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Trainer 1. Mannschaft: Savas Uygur 01525/3114404 detroit-red@gmx.de
Trainer 2. Mannschaft: Sascha Möschle 0171/8024572 holzbau.moeschle@web.de Trainer 2. Mannschaft: Alex Altstetter 0170/3473935 a.altstetter@gmx.de Torwarttrainer: Kurt Krampl 0152/53807314 kurt-krampl1@gmx.de |
Trainingszeiten:
Dienstag und Donnerstag 18.30 - 20.00 Uhr |
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Saison 2021/2022
15.05.22 FCF I spielt stark gegen TSV Legau
Eine klasse Partie lieferte der FC Füssen vor 200 Zuschauern gegen den Tabellenzweiten TSV Legau ab. Es war eines dieser Unentschieden auf das man im Nachhinein auch etwas stolz sein kann. Von den Zuschauerrängen war der Satz „Das beste Unentschieden, dass ich seit langem gesehen habe“ zu hören.
Von Anfang ab versuchte der FC im LVM-Fußballpark das Geschehen zu kontrollieren und hatte durch tief agierende Legauer eine Menge Ballbesitz. Langsam erspielte man sich dadurch auch Offensiv ein leichtes Übergewicht und wurde gefährlicher. Der Gegner versuchte über den starken Marco Faller mit Nadelstichen für Entlastung zu sorgen. In der 36. Minute dann die erste Unachtsamkeit der Füssener Defensive. Nach einer Flanke über die Linke Seite kam Faller zum Kopfball, diesen konnte Keeper Michael Knarr noch mit einer guten Parade an den Pfosten lenken, danach fehlte aber leider der Zugriff im 16er, was letzten Endes zu einem Strafstoß für Legau führte. Zumindest aus Sicht der Füssener war dieser etwas Fragwürdig, Stefan Schenk traf ganz klar zuerst den Ball, der an diesem Tag wirklich gut pfeifenden Paulina Koch war das Einsteigen insgesamt jedoch zu ruppig und somit entschied Sie auf Foulspiel. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marco Faller sicher zum bis dato schmeichelhaften 0:1 für Legau.
Ausgleich im Gegenzug –wuchtiger Schuss durch Lukas Algül
Direkt nach Wiederanpfiff setzte Füssen wütend zum Gegenangriff an, war man bis dahin doch klar überlegen. Im Zentrum konnte sich der Gegner nur mit einem Foul helfen. Den folgenden Freistoß legte Serkan Karaman am Fünfer quer und Lukas Algül hämmerte den Ball bereits 1 Minute später zum vielumjubelten 1:1 in die Maschen. Quasi mit dem Halbzeitpfiff muss der FC eigentlich das 2:1 machen, diesmal scheiterte Algül aber am gut reagierenden Gästekeeper.
Noah Abbes mit Alleingang kurz vor Schluss
Die zweiten 45 Minuten spiegelten ein ähnliches Bild. Füssen lies Legau nie zu Ihrem Spiel finden und erspielte sich selber die ein oder andere Chance um in Führung zu gehen. Leider war man in dieser Phase nicht zwingend genug. So dümpelte das Spiel etwas vor sich hin. Der Gast konnte nur über Standards oder Fernschüsse für Entlastung sorgen. Diese wurden aber alle samt von der guten Defensive der Füssener weg verteidigt oder waren leichte Beute für den Torwart. Eine dieser Standards führte in der 93. Minute fast noch zum Siegtreffer für den FC Füssen. Ein Freistoß wurde abgefangen und das Spiel über Erik Hofmann schnell gemacht. Dieser leitete den Ball mit dem 2. Kontakt direkt weiter in den Lauf des eingewechselten Noah Abbes. Auf und davon schloss er überhastet ab und vergab am Ende die Chance zum verdienten 2:1 für Füssen. Nichts desto trotz überwog am Ende die Freude über einen wirklich guten letzten Auftritt vor heimischer Kulisse.
Von Anfang ab versuchte der FC im LVM-Fußballpark das Geschehen zu kontrollieren und hatte durch tief agierende Legauer eine Menge Ballbesitz. Langsam erspielte man sich dadurch auch Offensiv ein leichtes Übergewicht und wurde gefährlicher. Der Gegner versuchte über den starken Marco Faller mit Nadelstichen für Entlastung zu sorgen. In der 36. Minute dann die erste Unachtsamkeit der Füssener Defensive. Nach einer Flanke über die Linke Seite kam Faller zum Kopfball, diesen konnte Keeper Michael Knarr noch mit einer guten Parade an den Pfosten lenken, danach fehlte aber leider der Zugriff im 16er, was letzten Endes zu einem Strafstoß für Legau führte. Zumindest aus Sicht der Füssener war dieser etwas Fragwürdig, Stefan Schenk traf ganz klar zuerst den Ball, der an diesem Tag wirklich gut pfeifenden Paulina Koch war das Einsteigen insgesamt jedoch zu ruppig und somit entschied Sie auf Foulspiel. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marco Faller sicher zum bis dato schmeichelhaften 0:1 für Legau.
Ausgleich im Gegenzug –wuchtiger Schuss durch Lukas Algül
Direkt nach Wiederanpfiff setzte Füssen wütend zum Gegenangriff an, war man bis dahin doch klar überlegen. Im Zentrum konnte sich der Gegner nur mit einem Foul helfen. Den folgenden Freistoß legte Serkan Karaman am Fünfer quer und Lukas Algül hämmerte den Ball bereits 1 Minute später zum vielumjubelten 1:1 in die Maschen. Quasi mit dem Halbzeitpfiff muss der FC eigentlich das 2:1 machen, diesmal scheiterte Algül aber am gut reagierenden Gästekeeper.
Noah Abbes mit Alleingang kurz vor Schluss
Die zweiten 45 Minuten spiegelten ein ähnliches Bild. Füssen lies Legau nie zu Ihrem Spiel finden und erspielte sich selber die ein oder andere Chance um in Führung zu gehen. Leider war man in dieser Phase nicht zwingend genug. So dümpelte das Spiel etwas vor sich hin. Der Gast konnte nur über Standards oder Fernschüsse für Entlastung sorgen. Diese wurden aber alle samt von der guten Defensive der Füssener weg verteidigt oder waren leichte Beute für den Torwart. Eine dieser Standards führte in der 93. Minute fast noch zum Siegtreffer für den FC Füssen. Ein Freistoß wurde abgefangen und das Spiel über Erik Hofmann schnell gemacht. Dieser leitete den Ball mit dem 2. Kontakt direkt weiter in den Lauf des eingewechselten Noah Abbes. Auf und davon schloss er überhastet ab und vergab am Ende die Chance zum verdienten 2:1 für Füssen. Nichts desto trotz überwog am Ende die Freude über einen wirklich guten letzten Auftritt vor heimischer Kulisse.
15.05.22 FCF II macht den Deckel drauf
FC Füssen II macht Klassenerhalt klar
Junges Team überzeugt gegen TSV Seeg – Routinier Basti Wörle mit Doppelpack
In der Hinrunde noch als brisantes Derby geltend war dieses Treffen der wegweisende Schritt Richtung Klassenerhalt. Mit einem breit und gut besetztem Kader und dem frisch gemähten Hauptplatz war bei blauem Himmel alles für einen Heimsieg angerichtet. Optisch hatte die Heimelf das Spiel klar in der Hand, allerdings keine nennenswerte Torchance für knapp 80 Zuschauer zu sehen. Mit hohem Pressing und gutem Stellungsspiel ließ man den Gästen keine Möglichkeit ihr Spiel aufzubauen. Diese fanden nur mit langen Bällen Erholung, einer dieser wurde zur besten Chance des 1. Durchgangs in Form eines Lattenkrachers.
Basti Wörle und seine ruhenden Bälle
Bis zur 60. Minute sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Füssen erzielte dann mit die verdiente Führung. Erneut wurde energisch hoch angelaufen was zu Hektik um den Seeger 16er sorgte und Füssen einen schmeichelhaften Freistoß zugesprochen bekam. Diesen verwandelte Mittelfeldstrippenzieher Basti Wörle satt zur Führung. Sich noch in der Führung sonnend konnte der Gast umgehend ausgleichen. Unklarheiten der Füssener Hintermannschaft ermöglichte den durch Thomas Huber treffenden Ausgleich. Nun war die Partie sehr zerfahren, die hoch stehende Sonne sowie sommerlichen Verhältnisse machten sich bemerkbar und die Partie war nicht mehr allzu frisch. Füssen wollte den Sieg, Füssen wollte den Klassenerhalt fix machen. Gefährlich wurde es nur noch über Standards und ein Freistoß auf Höhe Mittellinie erwischte den solide haltenden Tobi Stapf unglücklich und Schwarz-Gelb konnte jubeln. SHE wollte nochmal ran. Füssen verteidigte aber alles weg und Schlussmann Marcel Weber konnte kurz vor Schluss noch einen brandgefährlichen Freistoß glänzend parieren.
Junges Team überzeugt gegen TSV Seeg – Routinier Basti Wörle mit Doppelpack
In der Hinrunde noch als brisantes Derby geltend war dieses Treffen der wegweisende Schritt Richtung Klassenerhalt. Mit einem breit und gut besetztem Kader und dem frisch gemähten Hauptplatz war bei blauem Himmel alles für einen Heimsieg angerichtet. Optisch hatte die Heimelf das Spiel klar in der Hand, allerdings keine nennenswerte Torchance für knapp 80 Zuschauer zu sehen. Mit hohem Pressing und gutem Stellungsspiel ließ man den Gästen keine Möglichkeit ihr Spiel aufzubauen. Diese fanden nur mit langen Bällen Erholung, einer dieser wurde zur besten Chance des 1. Durchgangs in Form eines Lattenkrachers.
Basti Wörle und seine ruhenden Bälle
Bis zur 60. Minute sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Füssen erzielte dann mit die verdiente Führung. Erneut wurde energisch hoch angelaufen was zu Hektik um den Seeger 16er sorgte und Füssen einen schmeichelhaften Freistoß zugesprochen bekam. Diesen verwandelte Mittelfeldstrippenzieher Basti Wörle satt zur Führung. Sich noch in der Führung sonnend konnte der Gast umgehend ausgleichen. Unklarheiten der Füssener Hintermannschaft ermöglichte den durch Thomas Huber treffenden Ausgleich. Nun war die Partie sehr zerfahren, die hoch stehende Sonne sowie sommerlichen Verhältnisse machten sich bemerkbar und die Partie war nicht mehr allzu frisch. Füssen wollte den Sieg, Füssen wollte den Klassenerhalt fix machen. Gefährlich wurde es nur noch über Standards und ein Freistoß auf Höhe Mittellinie erwischte den solide haltenden Tobi Stapf unglücklich und Schwarz-Gelb konnte jubeln. SHE wollte nochmal ran. Füssen verteidigte aber alles weg und Schlussmann Marcel Weber konnte kurz vor Schluss noch einen brandgefährlichen Freistoß glänzend parieren.
14.05.22 NEUE RUBRIK - FCF-INTERVIEWS
FCF: Lukas, was hast du mit dem FCF eigentlich am Hut?
Dimdik: Ich bin für den FC seit 2019 als Schiedsrichter tätig. Ich habe auch selbst aktiv beim Verein Fußballgespielt. Heute fehlt mir dazu aber leider die Zeit.
FCF: Welche Spiele pfeiffst du denn?
Dimdik: Auf dem Feld bin ich für Spiele bis zur Kreisklasse verantwortlich, als Linienrichter laufe ich dann auch mal in der Bayernliga auf.
FCF: Wie kam es denn dazu, dass du ausgerechnet Schiri geworden bist?
Dimdik: Als ich aktiv gekickt habe, habe ich gemerkt, wie ich selbst gerne den Schiri angemeckert habe. Als mir das dann aufgefallen ist, wollte ich auch mal die andere Perspektive kennenlernen und sehen, wie das ist. Außerdem hat ein Kumpel aus der Schule damals schon gepfiffen, das hat mich noch zusätzlich gereizt.
FCF: Aber Schri sein, ist man da denn nicht immer die ärmste Sau?
Dimdik: Mir macht das Pfeiffen wirklich Spaß. Klar, viele Spieler beschweren sich ständig. Emotionen gehören zum Sport dazu, die Spieler müssen aber auch nicht bei jeder Aktion meckern und sich unsportlich verhalten. Als Schiri hilft es dir da nur, drüber zu stehen.
FCF: Denkst du, dass es auch deshalb zu wenige Schiedsrichter in den Amateurligen gibt?
Dimdik: Auf jeden Fall. Wir haben viel zu wenige Schiris. Grund dafür sind eindeutig die ganzen Unsportlichkeiten, denen wir ausgesetzt sind.
FCF: Was erlebt man denn so als Schiedsrichter bei uns?
Dimdik: Am krassesten war ein Spiel von Türk Marktoberdorf, dass ich gepfiffen habe. Dort kam es zu einer riesigen Eskalation und Rudelbildung der beiden Teams. Die Leute beleidigten sich und es war echt brenzlig. Das Spiel habe ich dann auch abgebrochen.
Am besten sind oft Jugendspiele. Wenn ich beispielsweise bei Unterhaching gegen den FC Ausgburg als Schiri bin, sind das immer richtig geile Spiele.
FCF: Wenn du nicht gerade auf dem Platz stehst, was machst du denn dann?
Dimdik: Ich wohne mittlerweile in Augsburg und studiere dort Wirtschaftsingenieurswesen.
FCF: Trotz einiger Unwägbarkeiten, empfiehlst du anderen Menschen, Schiedsrichter:in zu werden?
Dimdik: Ja klar. Mir macht es mehr Spaß, als selbst zu spielen. Aber es stimmt schon, man muss der richtige Typ dafür sein. Aber alle, die sich das vorstellen können, sollen es einfach mal ausprobieren.
FCF: Lukas, danke für das nette Gespräch und noch alles Gute für die Zukunft!
Dimdik: Ich bin für den FC seit 2019 als Schiedsrichter tätig. Ich habe auch selbst aktiv beim Verein Fußballgespielt. Heute fehlt mir dazu aber leider die Zeit.
FCF: Welche Spiele pfeiffst du denn?
Dimdik: Auf dem Feld bin ich für Spiele bis zur Kreisklasse verantwortlich, als Linienrichter laufe ich dann auch mal in der Bayernliga auf.
FCF: Wie kam es denn dazu, dass du ausgerechnet Schiri geworden bist?
Dimdik: Als ich aktiv gekickt habe, habe ich gemerkt, wie ich selbst gerne den Schiri angemeckert habe. Als mir das dann aufgefallen ist, wollte ich auch mal die andere Perspektive kennenlernen und sehen, wie das ist. Außerdem hat ein Kumpel aus der Schule damals schon gepfiffen, das hat mich noch zusätzlich gereizt.
FCF: Aber Schri sein, ist man da denn nicht immer die ärmste Sau?
Dimdik: Mir macht das Pfeiffen wirklich Spaß. Klar, viele Spieler beschweren sich ständig. Emotionen gehören zum Sport dazu, die Spieler müssen aber auch nicht bei jeder Aktion meckern und sich unsportlich verhalten. Als Schiri hilft es dir da nur, drüber zu stehen.
FCF: Denkst du, dass es auch deshalb zu wenige Schiedsrichter in den Amateurligen gibt?
Dimdik: Auf jeden Fall. Wir haben viel zu wenige Schiris. Grund dafür sind eindeutig die ganzen Unsportlichkeiten, denen wir ausgesetzt sind.
FCF: Was erlebt man denn so als Schiedsrichter bei uns?
Dimdik: Am krassesten war ein Spiel von Türk Marktoberdorf, dass ich gepfiffen habe. Dort kam es zu einer riesigen Eskalation und Rudelbildung der beiden Teams. Die Leute beleidigten sich und es war echt brenzlig. Das Spiel habe ich dann auch abgebrochen.
Am besten sind oft Jugendspiele. Wenn ich beispielsweise bei Unterhaching gegen den FC Ausgburg als Schiri bin, sind das immer richtig geile Spiele.
FCF: Wenn du nicht gerade auf dem Platz stehst, was machst du denn dann?
Dimdik: Ich wohne mittlerweile in Augsburg und studiere dort Wirtschaftsingenieurswesen.
FCF: Trotz einiger Unwägbarkeiten, empfiehlst du anderen Menschen, Schiedsrichter:in zu werden?
Dimdik: Ja klar. Mir macht es mehr Spaß, als selbst zu spielen. Aber es stimmt schon, man muss der richtige Typ dafür sein. Aber alle, die sich das vorstellen können, sollen es einfach mal ausprobieren.
FCF: Lukas, danke für das nette Gespräch und noch alles Gute für die Zukunft!
08.05.22 FCF II - Unnötige Niederlage in Roßhaupten
Dezimierte Füssener machten es dem Gastgeber schon sehr leicht. In 25 Minuten ist alles passiert. Der hohe Rasen lies den Ball nur schwer laufen und die Partie kam nicht so ganz in Fahrt. Ein ungefährlicher Weitschuss von David Schilling flutschte dem Füssener Keeper durch die Hände, sodass eine schmeichelhafte Führung auf dem Konto von Roßhaupten stand. Im Gegenzug kam Füssen über eine super Kombination vor Roßhauptens Gehäuse und Burak Özsoydas glich aus spitzem Winkel aus. Nun sahen die knapp 70 Zuschauer eine aufgeweckte Partie. Nach 25 Minuten nahm sich Roßhauptens Julian Gerstmeyer mal ein Herz und zog aus knapp 30 Metern auf das Tor von Alex Wagner ab, der auch in dieser Situation keine gute Figur machte. Mit einer schmeichelhaften Führung ging man in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang sah man bemühtere Füssener die insgesamt zu ungefährlich vor dem Tor waren. In der Schlussviertelstunde stellte man auf 3er Kette um und zog IV Gebler als zweiten Stürmer nach vorne. Bis auf 2 Kopfbälle die der Roßhauptener Keeper hervorragend parierte kam auch hier nichts brandgefährliches zu Stande, sodass man die Niederlage, die dann eher individuell entschieden wurde, akzeptieren muss.
Im zweiten Durchgang sah man bemühtere Füssener die insgesamt zu ungefährlich vor dem Tor waren. In der Schlussviertelstunde stellte man auf 3er Kette um und zog IV Gebler als zweiten Stürmer nach vorne. Bis auf 2 Kopfbälle die der Roßhauptener Keeper hervorragend parierte kam auch hier nichts brandgefährliches zu Stande, sodass man die Niederlage, die dann eher individuell entschieden wurde, akzeptieren muss.
07.05.22 FCF I - Unter Wert geschlagen
Zeitweise stark einsetzender Regen macht auch vor dem 23. Spieltag der Kreisliga Süd keinen Halt. Der FC Füssen reiste am vergangenen Samstag unter Trainer Savas Uygur zum Drittplatzierten FC Wiggensbach.
Beide Mannschaften werden auch nächstes Jahr wieder in der Kreisliga antreten, nichtsdestotrotz versuchen beide Mannschaften die letzten Spiele der Saison erfolgreich zu absolvieren, um mit Schwung und Selbstvertrauen in die neue Spielrunde zu starten. Diese Einstellung nahm sich der FCF zu Herzen und startet spielerisch gut ins Spiel. Ordentliche Ballstafetten drängte die Heimmannschaft tief in die eigene Hälfte. Die erste Großchance vergab Lukas Steiner in der 5. Spielminute, als Lukas Krumm auf seiner rechten Seite in die Tiefe geschickt wurde und eine flache Flanke quer durch den Sechszehner hereinbrachte. Dieser Spielfluss wurde prompt durch einen Doppelschlag (10. und 13. Minute) der Oberallgäuer unterbrochen, indem sie giftiger in den Zweikämpfen agierten und durch leichtsinnige Ballverluste der Füssener Kicker im Spielaufbau profitierten und diese ihnen bietenden Chancen eiskalt ausnutzten. Im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte sahen die 140 Zuschauer im Max-Swoboda-
Stadion wenig nennenswerte Aktionen, da trotz der guten Abwehrarbeit der Lechstätter, diese nicht mehr ins Spiel zurückfanden und den Ball in der gegnerischen Hälfte nur selten festmachen konnten, was für wenig Entlastung sorgte. Einer der wenig gut zu Ende gespielten Konter der Heimmannschaft parierte der Interims-Torhüter Patrick Söhnen glänzend.
Die zweite Halbzeit startet analog zur Ersten, indem die Füssener wieder durch Flachpassspiel versuchten Druck auszuüben. Wie bereits in den vorherigen Spielen zu sehen, scheitert es aber wieder Mals an fehlenden Spielwitz, Mut und Überzeugung wirklich torgefährlich zu werden. Besser und konsequenter machte es hingegen der Dreifachtorschütze des FC Wiggensbach – Radu Lazar –
der durch einen Abwehrfehler 20 Meter vor dem FCF-Tor mit einem sehenswerten Schuss ins rechte Kreuzeck auf 3:0 in der 72. Minute erhöhte. Das nun entschiedene Spiel verwaltete der FCW souverän und konnte noch in der 81. Minute glücklich auf 4:0 erhöhen. Pünktlich pfiff das Schiedsrichtergespann unter Leitung von Marco Häring die enttäuschende Leistung des nun achtplatzierten FC Füssen ab. Umso mehr wollen sie im letzten Heimspiel der Saison am kommenden (hoffentlich sonnigen) Sonntag um 15:00 gegen den TSV Legau eine überzeugendere Arbeit absolvieren.
Beide Mannschaften werden auch nächstes Jahr wieder in der Kreisliga antreten, nichtsdestotrotz versuchen beide Mannschaften die letzten Spiele der Saison erfolgreich zu absolvieren, um mit Schwung und Selbstvertrauen in die neue Spielrunde zu starten. Diese Einstellung nahm sich der FCF zu Herzen und startet spielerisch gut ins Spiel. Ordentliche Ballstafetten drängte die Heimmannschaft tief in die eigene Hälfte. Die erste Großchance vergab Lukas Steiner in der 5. Spielminute, als Lukas Krumm auf seiner rechten Seite in die Tiefe geschickt wurde und eine flache Flanke quer durch den Sechszehner hereinbrachte. Dieser Spielfluss wurde prompt durch einen Doppelschlag (10. und 13. Minute) der Oberallgäuer unterbrochen, indem sie giftiger in den Zweikämpfen agierten und durch leichtsinnige Ballverluste der Füssener Kicker im Spielaufbau profitierten und diese ihnen bietenden Chancen eiskalt ausnutzten. Im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte sahen die 140 Zuschauer im Max-Swoboda-
Stadion wenig nennenswerte Aktionen, da trotz der guten Abwehrarbeit der Lechstätter, diese nicht mehr ins Spiel zurückfanden und den Ball in der gegnerischen Hälfte nur selten festmachen konnten, was für wenig Entlastung sorgte. Einer der wenig gut zu Ende gespielten Konter der Heimmannschaft parierte der Interims-Torhüter Patrick Söhnen glänzend.
Die zweite Halbzeit startet analog zur Ersten, indem die Füssener wieder durch Flachpassspiel versuchten Druck auszuüben. Wie bereits in den vorherigen Spielen zu sehen, scheitert es aber wieder Mals an fehlenden Spielwitz, Mut und Überzeugung wirklich torgefährlich zu werden. Besser und konsequenter machte es hingegen der Dreifachtorschütze des FC Wiggensbach – Radu Lazar –
der durch einen Abwehrfehler 20 Meter vor dem FCF-Tor mit einem sehenswerten Schuss ins rechte Kreuzeck auf 3:0 in der 72. Minute erhöhte. Das nun entschiedene Spiel verwaltete der FCW souverän und konnte noch in der 81. Minute glücklich auf 4:0 erhöhen. Pünktlich pfiff das Schiedsrichtergespann unter Leitung von Marco Häring die enttäuschende Leistung des nun achtplatzierten FC Füssen ab. Umso mehr wollen sie im letzten Heimspiel der Saison am kommenden (hoffentlich sonnigen) Sonntag um 15:00 gegen den TSV Legau eine überzeugendere Arbeit absolvieren.
05.05.22 FCF II - Wetter trüb -Füssen klar bei Türkspor Kempten
Entgegen dem vom BFV verfassten Vorbericht, in dem eine Partie auf Augenhöhe prophezeit wurde, sorgte die Gastmannschaft vom Lech an der Iller für klare Verhältnisse ab der ersten Minute. Ball und Gegner lief gut trotz Fritz Walter Wetter und hohem Rasen. Rasend konnte einem die Torausbeute machen. Allein Lukas Steiner hätte einen blitzsauberen Hattrick schießen müssen noch bevor Shootingstar Max Lambacher seinen Tortrend bestätigte und aus Halbposition nach einer Viertelstunde für die Führung sorgte. Nun wachte die Heimmannschaft auf und engagierte sich gegen den Ball ein Stück weit mehr. Mit langen Bällen sorgten sie für Unstimmigkeiten in der Hintermannschaft und Füssen blieb dank Lattentreffer weiter in Führung. Füssen fing sich wieder und spielte weiter stark auf. Ein solider Vorstoß landete in Füssen von Lukas Steiner der aus kniffliger Distanz Maß nahm und zum 2:0 für einen lukrativen Halbzeitstand sorgte.
Durchgang zwei hitzig
Mit der Devise auch ergebnisseitig für klare Verhältnisse zu sorgen drehte der FCF voll auf und wurde mit einem langen Ball kalt erwischt und Keeper Knarr musste hinter sich fassen. Unbeeindruckt vom Anschlusstreffer egalisierte man die ambitionierten Vorstoße des Gastgebers und konnte einen Konter per sehenswerten Weitschuss zum 3:1 verwandeln. Mittelfeldabräumer Mäx Wojtzek überlistete den Gästekeeper. Per Elfmeter, der auch wiederholt wurde, konnte Basti Wörle zum 4:1 erhöhen.
Fortan plätscherte der zweite Durchgang ein wenig vor sich hin. Ruppige Fouls und wüste verbale Turbulenzen von allen Seiten störten eine ganze Weile den Spielfluss. Einen Füssener Akteur wechselte man vorsichtshalber aus. Der Spielfluss war zurück und Füssen weiter in Torlaune. Allerdings wurden Chancen kläglich liegen gelassen oder Aluminium rettete. Türk Spor konnte sich noch einen zweiten Treffer erarbeiten ehe die Partie abgepfiffen wurde.
Alles in allem brennte zu keiner Sekunde aus Sicht der Gäste die Partie jemals an, allerdings ist die Chancenausbeute eine Farce und wird in anderen Spielen zumeist bestraft. Mit dem Sieg konnte man einen guten Schritt aus dem Keller der Tabelle machen und geht mit breiter Brust in den Endspurt der Saison.
Durchgang zwei hitzig
Mit der Devise auch ergebnisseitig für klare Verhältnisse zu sorgen drehte der FCF voll auf und wurde mit einem langen Ball kalt erwischt und Keeper Knarr musste hinter sich fassen. Unbeeindruckt vom Anschlusstreffer egalisierte man die ambitionierten Vorstoße des Gastgebers und konnte einen Konter per sehenswerten Weitschuss zum 3:1 verwandeln. Mittelfeldabräumer Mäx Wojtzek überlistete den Gästekeeper. Per Elfmeter, der auch wiederholt wurde, konnte Basti Wörle zum 4:1 erhöhen.
Fortan plätscherte der zweite Durchgang ein wenig vor sich hin. Ruppige Fouls und wüste verbale Turbulenzen von allen Seiten störten eine ganze Weile den Spielfluss. Einen Füssener Akteur wechselte man vorsichtshalber aus. Der Spielfluss war zurück und Füssen weiter in Torlaune. Allerdings wurden Chancen kläglich liegen gelassen oder Aluminium rettete. Türk Spor konnte sich noch einen zweiten Treffer erarbeiten ehe die Partie abgepfiffen wurde.
Alles in allem brennte zu keiner Sekunde aus Sicht der Gäste die Partie jemals an, allerdings ist die Chancenausbeute eine Farce und wird in anderen Spielen zumeist bestraft. Mit dem Sieg konnte man einen guten Schritt aus dem Keller der Tabelle machen und geht mit breiter Brust in den Endspurt der Saison.
04.05.22 FCF I - Nur ein Punkt in Kempten
Mit breiter Brust fuhr der FC Füssen zum stark abstiegsbedrohten Türkspor Kempten. Nach dem Spiel wollte man auch rechnerisch mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Von Beginn an übernahm der FC das Zepter und ließ Ball und Gegner laufen. Man kontrollierte zu jederzeit das Geschehen und konnte nach und nach die ersten kleinen Chancen verzeichnen. Die Ansätze waren gut, etwas Zwingendes kam aber leider noch nicht dabei raus. So dauerte es bis zur 24. Minute ehe der Ball im Netz zappelte. Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite landete der Ball bei Noah Abbes, dieser zog sofort ab. Serkan Karaman lief am langen Pfosten durch und konnte den Ball über die Linie drücken. Auch in der Folge konnten die Kemptner den munter aufspielenden Füssenern nichts entgegensetzen.
In der 33. Minute bekam Türkspor einen Freistoß in der eigenen Hälfte zugesprochen. Dieser führte in Slapstick Manier zum schmeichelhaften 1:1 Ausgleich. Noah Aschenbrenner bekam den Ball im Zweikampf gegen die Schulter. Von da weg wurde der Ball länger und länger und landete genau im Eck. Bis zur Halbzeit drückte Füssen den Gegner weiter hinten rein, konnte sich aber keine nennenswerten Chancen mehr erspielen.
Füssen kommt schlecht aus der Kabine – Türkspor sieht Rot
Anders als in der ersten Hälfte leistete sich der FC in den ersten 15 Minuten teilweise haarsträubende Fehlpässe und lud so den Gegner zum Mitspielen ein. Zum Glück konnte Türkspor kein Kapital daraus schlagen und so blieb es beim 1:1, auch weil der an diesem Tag starke Serkan Karaman einmal in aller höchster Not vor dem einschussbereiten Ertan Erden klärte. Danach aber sollte Füssen das Spielgeschehen wieder kontrollieren. Echte Torchancen blieben aber weiterhin Mangelware. In der 78. Minute konnte der FCF den Abwehrriegel von Türkspor knacken und Lukas Steiner war frei durch. Er kreuzte geschickt den Laufweg des Gegners, dabei wurde er gefoult und der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Notbremse und Rot für Ertan Erden. Der fällige Freistoß brachte leider nichts ein. In der letzten Viertelstunde versuchte der FC alles um 3 Punkte mit nachhause zu nehmen, aber es war einer dieser Tage in denen man wohl noch Stunden hätte spielen können. Und so endet das Spiel schmeichelhaft für Türk Kempten 1:1. Der FC Füssen kann es verkraften, der Klassenerhalt ist damit sicher.
In der 33. Minute bekam Türkspor einen Freistoß in der eigenen Hälfte zugesprochen. Dieser führte in Slapstick Manier zum schmeichelhaften 1:1 Ausgleich. Noah Aschenbrenner bekam den Ball im Zweikampf gegen die Schulter. Von da weg wurde der Ball länger und länger und landete genau im Eck. Bis zur Halbzeit drückte Füssen den Gegner weiter hinten rein, konnte sich aber keine nennenswerten Chancen mehr erspielen.
Füssen kommt schlecht aus der Kabine – Türkspor sieht Rot
Anders als in der ersten Hälfte leistete sich der FC in den ersten 15 Minuten teilweise haarsträubende Fehlpässe und lud so den Gegner zum Mitspielen ein. Zum Glück konnte Türkspor kein Kapital daraus schlagen und so blieb es beim 1:1, auch weil der an diesem Tag starke Serkan Karaman einmal in aller höchster Not vor dem einschussbereiten Ertan Erden klärte. Danach aber sollte Füssen das Spielgeschehen wieder kontrollieren. Echte Torchancen blieben aber weiterhin Mangelware. In der 78. Minute konnte der FCF den Abwehrriegel von Türkspor knacken und Lukas Steiner war frei durch. Er kreuzte geschickt den Laufweg des Gegners, dabei wurde er gefoult und der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Notbremse und Rot für Ertan Erden. Der fällige Freistoß brachte leider nichts ein. In der letzten Viertelstunde versuchte der FC alles um 3 Punkte mit nachhause zu nehmen, aber es war einer dieser Tage in denen man wohl noch Stunden hätte spielen können. Und so endet das Spiel schmeichelhaft für Türk Kempten 1:1. Der FC Füssen kann es verkraften, der Klassenerhalt ist damit sicher.
30.04.22 FCF I - Unnötige Niederlage trübt Bilanz
FC Füssen mit schlechtester Rückrundenleistung
Unnötige Niederlage gegen Haldenwang – 1:2 fällt kurz vor Schluss
Eine unnötige Niederlage musste der sonst so heimstarke FCF an diesem Wochenende im LVM-Fußballpark einstecken. Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen. Viel Mittelfeldgeplänkel, wenig Torchancen und hart geführte Zweikämpfe waren die Folge. Hier verpasste es der Schiri aus Sicht der Füssener früher die ein oder andere Karte zu zücken. Hartes Einsteigen wurde zur Verwunderung aller weder gegen Peter Heer noch gegen Lucas Ludwig mit der gelben Karte geahndet. Bei letzterem hatten viele Zuschauer gar von Rot gesprochen. Beim FC schien diese Zweikampführung Wirkung zu zeigen und es begannen katastrophale 15 Minuten. Unachtsamkeiten, leicht verlorene Zweikämpfe und schlechtes Stellungsspiel führten zu zahlreichen Torchancen für die Gegner. Der an diesem Wochenende starke Michael Knarr im Kasten der Füssener verhinderte in dieser Phase zwei Mal glänzend den eigentlich fälligen Rückstand. Eine Viertelstunde vor der Pause fing man sich und kontrollierte endlich das Spiel.
Abbes trifft zum 1:0
In dieser Phase wussten die Füssener durch gute tiefe Pässe zu gefallen. Einer dieser Pässe landetet bei Noah Abbes, der in der 37. Minute frei vor dem Gäste Torwart die Ruhe behielt und zum 1:0 einschob. Das war gleichzeitig der Pausenstand. Trainer Savas Uygur versuchte seiner Mannschaft in Pause zu vermitteln, sich auf Ihre Stärken zu konzentrieren und so den Gegner nicht mehr zurück ins Spiel kommen zu lassen. Und das setzte die Mannschaft anfangs auch gut um. Füssen ließ Ball und Gegner laufen und gewann fast alle wichtigen Zweikämpfe. Doch dies sollte sich ändern. 1-2 unnötige Ballverluste in der Vorwärtsbewegung mündeten in erste gute Situationen für die Haldenwanger, die daraufhin wieder Ihre Chance witterten. In der 63. Minute sollte sich ein weiterer dieser Ballverluste dann rächen. Beide Außenverteidiger waren weit aufgerückt und so fing sich der FCF einen Konter zum 1:1 durch Harke.
Offener Schlagabtausch
Von nun an spielten beide Mannschaften mit offenem Visier. Die besseren Chancen hatte der FCF zu verzeichnen, mehrfach scheiterte man aber an sich selbst oder am starken Gästetorwart. Die Führung der Gäste erfolgte dann in der 82. Minute. Hier entschied der Schiedsrichter zur Verwunderung der Füssener im Aufbauspiel nicht auf Freistoß für Füssen, den entstandenen Konter konnte Ludwig nur noch mit einem Foul unterbinden. Der fällige Freistoß wurde zentral vor den 16er geklärt und Fackler konnte den Abpraller aus 16 Metern volley abschließen. Abgefälscht schlug der Ball unhaltbar im Kreuzeck der Füssener ein. Wütend stemmte man sich gegen die drohende Niederlage. Man drückte den Gegner weit in die eigene Hälfte. Karaman und Abbes scheiterten aber kurz vor Schluss denkbar knapp. Und so kassierte Füssen die zweite Niederlage der Rückrunde.
Unnötige Niederlage gegen Haldenwang – 1:2 fällt kurz vor Schluss
Eine unnötige Niederlage musste der sonst so heimstarke FCF an diesem Wochenende im LVM-Fußballpark einstecken. Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen. Viel Mittelfeldgeplänkel, wenig Torchancen und hart geführte Zweikämpfe waren die Folge. Hier verpasste es der Schiri aus Sicht der Füssener früher die ein oder andere Karte zu zücken. Hartes Einsteigen wurde zur Verwunderung aller weder gegen Peter Heer noch gegen Lucas Ludwig mit der gelben Karte geahndet. Bei letzterem hatten viele Zuschauer gar von Rot gesprochen. Beim FC schien diese Zweikampführung Wirkung zu zeigen und es begannen katastrophale 15 Minuten. Unachtsamkeiten, leicht verlorene Zweikämpfe und schlechtes Stellungsspiel führten zu zahlreichen Torchancen für die Gegner. Der an diesem Wochenende starke Michael Knarr im Kasten der Füssener verhinderte in dieser Phase zwei Mal glänzend den eigentlich fälligen Rückstand. Eine Viertelstunde vor der Pause fing man sich und kontrollierte endlich das Spiel.
Abbes trifft zum 1:0
In dieser Phase wussten die Füssener durch gute tiefe Pässe zu gefallen. Einer dieser Pässe landetet bei Noah Abbes, der in der 37. Minute frei vor dem Gäste Torwart die Ruhe behielt und zum 1:0 einschob. Das war gleichzeitig der Pausenstand. Trainer Savas Uygur versuchte seiner Mannschaft in Pause zu vermitteln, sich auf Ihre Stärken zu konzentrieren und so den Gegner nicht mehr zurück ins Spiel kommen zu lassen. Und das setzte die Mannschaft anfangs auch gut um. Füssen ließ Ball und Gegner laufen und gewann fast alle wichtigen Zweikämpfe. Doch dies sollte sich ändern. 1-2 unnötige Ballverluste in der Vorwärtsbewegung mündeten in erste gute Situationen für die Haldenwanger, die daraufhin wieder Ihre Chance witterten. In der 63. Minute sollte sich ein weiterer dieser Ballverluste dann rächen. Beide Außenverteidiger waren weit aufgerückt und so fing sich der FCF einen Konter zum 1:1 durch Harke.
Offener Schlagabtausch
Von nun an spielten beide Mannschaften mit offenem Visier. Die besseren Chancen hatte der FCF zu verzeichnen, mehrfach scheiterte man aber an sich selbst oder am starken Gästetorwart. Die Führung der Gäste erfolgte dann in der 82. Minute. Hier entschied der Schiedsrichter zur Verwunderung der Füssener im Aufbauspiel nicht auf Freistoß für Füssen, den entstandenen Konter konnte Ludwig nur noch mit einem Foul unterbinden. Der fällige Freistoß wurde zentral vor den 16er geklärt und Fackler konnte den Abpraller aus 16 Metern volley abschließen. Abgefälscht schlug der Ball unhaltbar im Kreuzeck der Füssener ein. Wütend stemmte man sich gegen die drohende Niederlage. Man drückte den Gegner weit in die eigene Hälfte. Karaman und Abbes scheiterten aber kurz vor Schluss denkbar knapp. Und so kassierte Füssen die zweite Niederlage der Rückrunde.
23.04.22 FCF I - Lucas Ludwig sichert Punkt in Kottern
Bei besten Fussballbedingungen fand am Wochenende die Partie zwischen dem TSV Kottern II und dem FC Füssen statt. Die angereisten Gäste hatten sich viel vorgenommen und wollten den Schwung der vergangenen Wochen mit in die Partie nehmen. So hätte man bei einem Sieg doch den Gegner hinter lassen und Tabellenplatz 4 erobert können.
Leider ging dieser Plan nicht auf. Von Anfang an übernahm Kottern das Geschehen und beherrschte Ball und Gegner. Einzig in den entscheidenden Zweikämpfen behielt der FCF zumeist die Oberhand. In der 25. Minuten bekam die Heimelf dann einen Freistoß zugesprochen. Dieser führte unter reichlicher Mithilfe von Torwart Knarr zum 1:0. Ein eigentlich harmloser Schuss rutschte Ihm durch die Finger.
Das Gegentor war jedoch ein kurzer Weckruf für die Füssener. Direkt danach hatte der FC seine beste Phase im Spiel und Lucas Ludwig glich die Partie bereits in der 29. Minute zum 1:1 aus. Auch hier stand der Torwart im Vordergrund. Ebenso wie der Gästekeeper ließ auch er einen eigentlich harmlosen Schuss passieren. In Folge gestaltete sich die Partie bis zu Halbzeit auf Augenhöhe.
Füssen zufrieden mit dem Punkt
In den zweiten 45 Minuten bot sich den Zuschauern dasselbe Bild. Kottern rannte an und Füssen verteidigte mit Geschick den Punkt. Die beste Chance der Kemptener klatschte in der 75. Minute nach einem Freistoß an die Latte. Außer ein paar Standardsituationen sprang für die Füssener nicht mehr viel raus. Am Ende müssen die Jungs von Savas Uygur mit diesem Punkt mehr als zufrieden sein.
Leider ging dieser Plan nicht auf. Von Anfang an übernahm Kottern das Geschehen und beherrschte Ball und Gegner. Einzig in den entscheidenden Zweikämpfen behielt der FCF zumeist die Oberhand. In der 25. Minuten bekam die Heimelf dann einen Freistoß zugesprochen. Dieser führte unter reichlicher Mithilfe von Torwart Knarr zum 1:0. Ein eigentlich harmloser Schuss rutschte Ihm durch die Finger.
Das Gegentor war jedoch ein kurzer Weckruf für die Füssener. Direkt danach hatte der FC seine beste Phase im Spiel und Lucas Ludwig glich die Partie bereits in der 29. Minute zum 1:1 aus. Auch hier stand der Torwart im Vordergrund. Ebenso wie der Gästekeeper ließ auch er einen eigentlich harmlosen Schuss passieren. In Folge gestaltete sich die Partie bis zu Halbzeit auf Augenhöhe.
Füssen zufrieden mit dem Punkt
In den zweiten 45 Minuten bot sich den Zuschauern dasselbe Bild. Kottern rannte an und Füssen verteidigte mit Geschick den Punkt. Die beste Chance der Kemptener klatschte in der 75. Minute nach einem Freistoß an die Latte. Außer ein paar Standardsituationen sprang für die Füssener nicht mehr viel raus. Am Ende müssen die Jungs von Savas Uygur mit diesem Punkt mehr als zufrieden sein.
18.04.22 FCF I - Fünfter Sieg im sechsten Spiel nacheinander
Bei bestem Aprilwetter lud der FCF zur Heimpartie die abstiegsbedrohten Betzigauer in den LVM Fußballpark ein. Die Jungs von Trainer Savas Uygur waren gewillte den fünften Sieg im sechsten Spiel einzufahren und damit in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. Auf Kunstrasen zeigten die Füssener gutes Kurzpassspiel, verzettelten sich aber immer wieder beim letzten entscheidenden Pass. Dennoch konnten die Lechstädter früh in Führung gehen. Serkan Karaman wurde auf der rechten Strafraumseite gut freigespielt und verwandelte eiskalt. Betzigau blieb weiter dran und konnte Füssen immer wieder zu Abspielfehlern drängen. In einer unübersichtlichen Situation stelle sich Lukas Algül auf der Strafraumlinie dem Gegner in den Weg, der über ihn fiel. Den fälligen Strafstoß zum Ausgleich konnte Maxi Betz nicht verwandeln. Die Lechstädter agierten nun zielstrebiger nach vorne und verbuchten ihrerseits weitere Chancen. 5 Minuten später klingelte es erneut im Kasten der Gäste. Simon Mayr setzte sich energisch durch und hämmerte den Ball ins rechte Tordreieck.
2:0-Führung nicht beruhigend
Nach der Pause flachte das Spiel zunächst weiter ab, Füssen wusste zu verteidigen, Betzigau versuchte mit halbhohen Bällen auf Torjäger Wachter sein Glück. Die Abwehrkette um den an diesen Tag sehr starken Stefan Schenk hielt den Versuchen stand, in der 65. Minute rettete Torwart Patrick Söhnen bravourös. Zum Ende der Partie öffneten die Gäste mehr und mehr ihre Abwehrreihen und warfen alles nach vorne. Der FCF wackelte aber nicht mehr und hatte seinerseits einige Möglichkeiten die Torbilanz weiter auszubauen. Füssen rückt damit vor auf Platz 6 und reist am kommenden Samstag zum TSV Kottern, Anpfiff ist 16:00 Uhr.
2:0-Führung nicht beruhigend
Nach der Pause flachte das Spiel zunächst weiter ab, Füssen wusste zu verteidigen, Betzigau versuchte mit halbhohen Bällen auf Torjäger Wachter sein Glück. Die Abwehrkette um den an diesen Tag sehr starken Stefan Schenk hielt den Versuchen stand, in der 65. Minute rettete Torwart Patrick Söhnen bravourös. Zum Ende der Partie öffneten die Gäste mehr und mehr ihre Abwehrreihen und warfen alles nach vorne. Der FCF wackelte aber nicht mehr und hatte seinerseits einige Möglichkeiten die Torbilanz weiter auszubauen. Füssen rückt damit vor auf Platz 6 und reist am kommenden Samstag zum TSV Kottern, Anpfiff ist 16:00 Uhr.
14.04.22 FCF I - Tabellenführer am Rande der Niederlage
Für eine gute Leistung konnte sich die Erste des FC letzlich leider nicht belohnen. Am Donnerstag empfingen die Füssner den Tabellenführer Niedersonthofen/Martinszell. Circa 140 Zuschauer:innen durften sich bei bestem Wetter über eine unterhaltsame Kunstrasenpartie freuen. Die noch ungeschlagenen Gäste aus Niso begannen stark und hatten in der ersten Hälfte mehr vom Spiel. Beide Abwehrreihen standen aber stabil, sodass nicht viel anbrannte. Gefahr strahlten die Gäste vor allem durch Standards aus. Einer davon führte dann in der 10. Spielminute zum Führungstreffer des Aufsteigers. Mit einem Treffer gingen beide Teams dann auch in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte drehte sich das Spiel. Die Füssner haben deutlich mehr Druck gemacht, ein umstrittenes Tor für Füssen wurde wegen Abseits nicht gegeben. Trotzdem verlagerte sich das Spiel in Richtung Gästetor. Folgerichtig gelang dem FC dann auch kurz danach der Ausgleich durch einen preisverdächtigen Fallrückzieher von Johannes Umi Umkehrer. Die Füssner Mannschaft hat dem Tabellenführer gut Paroli geboten und aktiv mitgespielt. Trotzdem waren es am Ende wieder die Standards, die das Spiel entschieden. Durch einen unglücklichen Abwehrfehler kam ein Niso-Spieler in der 88. Spielminute an den Ball und lies FC-Goalie Patrick Söhnen per Sonntagsschuss keine Chance. Leider blieb es bei diesem Ergebnis und die Gäste sind mit ihrem 1:2 Sieg nach wie vor ungeschlagen. Trotz erster Rückrundenniederlage: Der FC zeigte eine ambitionierte Leistung und knüpfte an die guten Spiele der Rückrunde an.
In der zweiten Hälfte drehte sich das Spiel. Die Füssner haben deutlich mehr Druck gemacht, ein umstrittenes Tor für Füssen wurde wegen Abseits nicht gegeben. Trotzdem verlagerte sich das Spiel in Richtung Gästetor. Folgerichtig gelang dem FC dann auch kurz danach der Ausgleich durch einen preisverdächtigen Fallrückzieher von Johannes Umi Umkehrer. Die Füssner Mannschaft hat dem Tabellenführer gut Paroli geboten und aktiv mitgespielt. Trotzdem waren es am Ende wieder die Standards, die das Spiel entschieden. Durch einen unglücklichen Abwehrfehler kam ein Niso-Spieler in der 88. Spielminute an den Ball und lies FC-Goalie Patrick Söhnen per Sonntagsschuss keine Chance. Leider blieb es bei diesem Ergebnis und die Gäste sind mit ihrem 1:2 Sieg nach wie vor ungeschlagen. Trotz erster Rückrundenniederlage: Der FC zeigte eine ambitionierte Leistung und knüpfte an die guten Spiele der Rückrunde an.
13.04.22 NEUE RUBRIK - FCF-INTERVIEWS
Der Wahlfüssner Journalist Werner Hacker berichtet bereits seit vielen Jahren aus der Region, auch für den FCF. Im Interview erzählt er von seinen Anfängen im Allgäu – und einigen Start-schwierigkeiten, besonders in Füssen.
FC: Werner, viele kennen dich schon seit jungen Jahren vom Sportplatz. Was machst du dort eigentlich?
Hacker: Vom Fußballplatz aus berichte ich meistens, ich arbeite als freier Journalist. Man findet mich in der Region aber eigentlich überall an, am häufigsten schreibe ich neben dem Sport über Kulturveranstaltungen.
FC: Du bist aber noch nicht seit deiner Jugend in Füssen, wie hat es dich hierher verschlagen?
Hacker: Richtig, ursprünglich komme ich aus der Nähe von Mannheim, dort habe ich auch meine journalistische Ausbildung gemacht. Nach Füssen hat es mich dann gebracht, weil meine heutige Frau hier gelebt hat. 2005 bin ich zur ihr ins Allgäu gezogen.
FC: Und seitdem schreibst du häufiger über die Füssner Sportereignisse im Kreisboten. Hat das von Anfang an direkt geklappt?
Hacker: Auf keinen Fall! Ich kannte anfangs keinen Menschen hier, dadurch sind gleich mehrere Anekdoten entstanden. Bei meinem ersten Bericht über die Jahreshauptversammlung vom FCF wurde der beim Verein bestens bekannte Guidl geehrt. Ich hatte natürlich keine Ahnung, wer das war, brauchte den Namen aber für den Artikel. Also habe ich mich an Erika Henne gewandt, die mich erstmal verdutzt angeschaut hab, als ich nicht wusste, wer der Guidl ist.
Als dann 2006 Die Winterolympiade war, sollte ich in Füssen für die Zeitung das hiesige Curling-Team fotografieren. Ich habe mich dann erstmal gefragt, was das überhaupt für eine Sportart ist. Bevor ich nach Füssen kam, habe ich davon noch nie gehört. Seitdem bin ich aber ein großer Curling-Fan geworden.
FC: Wie sieht es denn mit deinen eigenen fußballerischen Fähigkeiten aus?
Hacker: Ich bezeichne mich selbst eher als Straßenfußballer, für mehr hat es nicht gereicht. Meine Stärken lagen eher im Turnen und Tischtennis.
FC: Wie sehen deine Pläne aus, wird man dich auch künft ig noch am Weidachsport-platz vorfinden?
Hacker: Solange es geht, klar. Ich bin gerade 68 Jahre alt geworden und Rentner. Nebenher will ich aber trotzdem noch von und über Füssen und natürlich auch den FCF berichten. Der Verein interessiert mich außerdem auch privat sehr.
FC: Werner, vielen Dank für das Interview mit vielen Lachern und dir alles Gute für die Zukunft ! #nurderHSV
FC: Werner, viele kennen dich schon seit jungen Jahren vom Sportplatz. Was machst du dort eigentlich?
Hacker: Vom Fußballplatz aus berichte ich meistens, ich arbeite als freier Journalist. Man findet mich in der Region aber eigentlich überall an, am häufigsten schreibe ich neben dem Sport über Kulturveranstaltungen.
FC: Du bist aber noch nicht seit deiner Jugend in Füssen, wie hat es dich hierher verschlagen?
Hacker: Richtig, ursprünglich komme ich aus der Nähe von Mannheim, dort habe ich auch meine journalistische Ausbildung gemacht. Nach Füssen hat es mich dann gebracht, weil meine heutige Frau hier gelebt hat. 2005 bin ich zur ihr ins Allgäu gezogen.
FC: Und seitdem schreibst du häufiger über die Füssner Sportereignisse im Kreisboten. Hat das von Anfang an direkt geklappt?
Hacker: Auf keinen Fall! Ich kannte anfangs keinen Menschen hier, dadurch sind gleich mehrere Anekdoten entstanden. Bei meinem ersten Bericht über die Jahreshauptversammlung vom FCF wurde der beim Verein bestens bekannte Guidl geehrt. Ich hatte natürlich keine Ahnung, wer das war, brauchte den Namen aber für den Artikel. Also habe ich mich an Erika Henne gewandt, die mich erstmal verdutzt angeschaut hab, als ich nicht wusste, wer der Guidl ist.
Als dann 2006 Die Winterolympiade war, sollte ich in Füssen für die Zeitung das hiesige Curling-Team fotografieren. Ich habe mich dann erstmal gefragt, was das überhaupt für eine Sportart ist. Bevor ich nach Füssen kam, habe ich davon noch nie gehört. Seitdem bin ich aber ein großer Curling-Fan geworden.
FC: Wie sieht es denn mit deinen eigenen fußballerischen Fähigkeiten aus?
Hacker: Ich bezeichne mich selbst eher als Straßenfußballer, für mehr hat es nicht gereicht. Meine Stärken lagen eher im Turnen und Tischtennis.
FC: Wie sehen deine Pläne aus, wird man dich auch künft ig noch am Weidachsport-platz vorfinden?
Hacker: Solange es geht, klar. Ich bin gerade 68 Jahre alt geworden und Rentner. Nebenher will ich aber trotzdem noch von und über Füssen und natürlich auch den FCF berichten. Der Verein interessiert mich außerdem auch privat sehr.
FC: Werner, vielen Dank für das Interview mit vielen Lachern und dir alles Gute für die Zukunft ! #nurderHSV
08.04.22 Vertragsverlängerung - Club und Trainerteam einig
„Für uns war die Zusammenarbeit von Anfang länger als auf ein Jahr ausgelegt“, sagt FCF-Chef Durrer. Deswegen haben er und Savas Uygur sich jetzt bereits in der Winterpause auf eine Zusammenarbeit bis 2023 geeinigt. Savas sagt, er wolle beim FCF wieder etwas aufbauen. So wie von 2014 bis 2017, als er den FCF schon einmal zurück in die Spitzengruppe der Kreisliga brachte. Zusammen mit Torwarttrainer Kurt Krampl und Mannschaftsbetreuer Herwig Wörle gehen sie’s erneut an.
Der FCF freut sich auf ein weiteres und erfolgreiches Jahr.
Der FCF freut sich auf ein weiteres und erfolgreiches Jahr.
02.04.22 FCF I macht großen Schritt in Richtung Klassenerhalt
FC Füssen - SC Untrasried 3:1 (2:0)
Füssen startet erfolgreich aus der Winterpause – Umkehrer mit Doppelpack
Der gegenseitige Respekt war beiden Mannschaften am Anfang deutlich anzumerken. Langsames Abtasten und viel Mittelfeldgeplänkel waren die Folge. Die erste kleine Chance hatten dann die Gäste zu verbuchen. Doch Routinier Stefan Stiegeler im Tor der Füssener konnte diese ganz sicher parieren. Nach und nach bekam der FCF das Spiel besser in den Griff und kam somit zu einigen offensiven Aktionen. Die letzte Durchschlagskraft in den vorderen Reihen fehlte aber noch. In der 12. Minute brachte Noah Abbes seine Mannen mit einer genialen Einzelaktion dann doch in Führung. Mit einem Lupfer im gegnerischen 16er ließ er 2 Mann stehen und verwandelte danach mit seinem schwächeren Linken in die lange Ecke. Nun hatte Füssen alles im Griff und lies Ball und Gegner laufen. Offensivaktionen der Untrasrieder wurden in der Folge meistens bereits im Keim erstickt, selber setzte man immer wieder eigene Nadelstiche. Eine dieser Aktionen führte in der 41. Minute zum 2:0 durch Umkehrer. Ein eigentlich als Vorlage für den eingelaufenen Steiner gedachter Pass, landete wieder direkt vor seinen Füßen, der Abschluss aus 5 Metern ins verlassene Tor war dann kein Problem mehr.
In der 2. Halbzeit bot sich den Zuschauern dass selbe Bild. Untrasried versuchte sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, Füssen aber kontrollierte das Geschehen weitestgehend. Und so dauerte es bis zu 89. Minute bis Umkehrer dem Gegner den Ball an der Mittelinie abluchsen konnte. Danach war er allein auf und davon und blieb beim Abschluss cool. Das Spiel war somit entschieden. Aber wie schon im Hinspiel bekam Untrasried kurz vor dem Abpfiff einen Elfmeter zugesprochen. Diesen verwandelte Gropper sicher zum 3:1 Endstand. Das Spiel wurde danach nicht mehr angepfiffen. Füssen kann so einen direkten Konkurrenten um den Abstieg distanzieren und macht einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt.
Füssen startet erfolgreich aus der Winterpause – Umkehrer mit Doppelpack
Der gegenseitige Respekt war beiden Mannschaften am Anfang deutlich anzumerken. Langsames Abtasten und viel Mittelfeldgeplänkel waren die Folge. Die erste kleine Chance hatten dann die Gäste zu verbuchen. Doch Routinier Stefan Stiegeler im Tor der Füssener konnte diese ganz sicher parieren. Nach und nach bekam der FCF das Spiel besser in den Griff und kam somit zu einigen offensiven Aktionen. Die letzte Durchschlagskraft in den vorderen Reihen fehlte aber noch. In der 12. Minute brachte Noah Abbes seine Mannen mit einer genialen Einzelaktion dann doch in Führung. Mit einem Lupfer im gegnerischen 16er ließ er 2 Mann stehen und verwandelte danach mit seinem schwächeren Linken in die lange Ecke. Nun hatte Füssen alles im Griff und lies Ball und Gegner laufen. Offensivaktionen der Untrasrieder wurden in der Folge meistens bereits im Keim erstickt, selber setzte man immer wieder eigene Nadelstiche. Eine dieser Aktionen führte in der 41. Minute zum 2:0 durch Umkehrer. Ein eigentlich als Vorlage für den eingelaufenen Steiner gedachter Pass, landete wieder direkt vor seinen Füßen, der Abschluss aus 5 Metern ins verlassene Tor war dann kein Problem mehr.
In der 2. Halbzeit bot sich den Zuschauern dass selbe Bild. Untrasried versuchte sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, Füssen aber kontrollierte das Geschehen weitestgehend. Und so dauerte es bis zu 89. Minute bis Umkehrer dem Gegner den Ball an der Mittelinie abluchsen konnte. Danach war er allein auf und davon und blieb beim Abschluss cool. Das Spiel war somit entschieden. Aber wie schon im Hinspiel bekam Untrasried kurz vor dem Abpfiff einen Elfmeter zugesprochen. Diesen verwandelte Gropper sicher zum 3:1 Endstand. Das Spiel wurde danach nicht mehr angepfiffen. Füssen kann so einen direkten Konkurrenten um den Abstieg distanzieren und macht einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt.
02.04.22 FCF II kann Vorsprung nicht ins Ziel retten
FCF II : SV Cambodunum Kempten 2:3 (2:0)
Mit einem breiten Kader bestritt man den 18. Spieltag der A-Klasse Allgäu 6 gegen die Gäste aus Kempten.
In ersten Durchgang lief der Ball super durch die Füssener Reihen. Manu Günes und Basti Wörle gaben der ersten Elf eine feste Struktur und so kam der FCF über klare Spielzüge immer wieder zu Torabschlüssen. Gegen die körperbetonte Spielweise des Gegners wehrte man sich auf Augenhöhe und nahm den Kampf an. Nach einer knappen halben Stunde belohnte sich Comebacker Basti Streit selbst für seine bis dato super Leistung und brachte sein Team sehenswert zur verdienten Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte, der sich in der zweiten Spielpraxis sammelnde Serkan Karaman auf 2:0.
Hektische und wilde zweite Halbzeit
Im zweiten Durchlauf plätscherte das Spiel so vor sich hin. Nach einer gelb-roten Karte für Basti Streit war die Heimelf nur noch zu zehnt. Nach einem unglücklichen Querschläger erzielte Ervin Kurta den Anschlusstreffer. Kempten erwachte immer mehr und wurde stärker. In der aufkommenden Hektik wurde Schlussmann Alex Wagner unglücklich verletzt und so fand das Füssener Spiel nur schwer zur nötigen Ruhe. Ersatzkeeper Pascal Emter hatte die Handschuhe gerade erst übergezogen, da stand es schon 2:2. Torschütze war erneut Ervin Kurta. Keine 4 Minuten später krönte dieser mit einem sehenswerten Weitschuss seine Leistung mit dem Siegtreffer. Nach erneutem härteren Einsteigen war auch der Gast nun zu 10. Füssen warf die letzten 20 Minuten alles nach vorn, kam zu Torabschlüssen aber ein Remis war nicht mehr drin.
Mit einem breiten Kader bestritt man den 18. Spieltag der A-Klasse Allgäu 6 gegen die Gäste aus Kempten.
In ersten Durchgang lief der Ball super durch die Füssener Reihen. Manu Günes und Basti Wörle gaben der ersten Elf eine feste Struktur und so kam der FCF über klare Spielzüge immer wieder zu Torabschlüssen. Gegen die körperbetonte Spielweise des Gegners wehrte man sich auf Augenhöhe und nahm den Kampf an. Nach einer knappen halben Stunde belohnte sich Comebacker Basti Streit selbst für seine bis dato super Leistung und brachte sein Team sehenswert zur verdienten Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte, der sich in der zweiten Spielpraxis sammelnde Serkan Karaman auf 2:0.
Hektische und wilde zweite Halbzeit
Im zweiten Durchlauf plätscherte das Spiel so vor sich hin. Nach einer gelb-roten Karte für Basti Streit war die Heimelf nur noch zu zehnt. Nach einem unglücklichen Querschläger erzielte Ervin Kurta den Anschlusstreffer. Kempten erwachte immer mehr und wurde stärker. In der aufkommenden Hektik wurde Schlussmann Alex Wagner unglücklich verletzt und so fand das Füssener Spiel nur schwer zur nötigen Ruhe. Ersatzkeeper Pascal Emter hatte die Handschuhe gerade erst übergezogen, da stand es schon 2:2. Torschütze war erneut Ervin Kurta. Keine 4 Minuten später krönte dieser mit einem sehenswerten Weitschuss seine Leistung mit dem Siegtreffer. Nach erneutem härteren Einsteigen war auch der Gast nun zu 10. Füssen warf die letzten 20 Minuten alles nach vorn, kam zu Torabschlüssen aber ein Remis war nicht mehr drin.
31.03.22 NEUE RUBRIK - FCF-INTERVIEWS
Savas Uygur ist Trainer der 1. Mannschaft beim FC Füssen. Zum Rückrundenauftakt mahnt er, sich beim Blick auf die Tabelle noch nicht zu sicher zu sein. Die Winter-Vorbereitung stimmt ihn aber positiv.
FCF: Savas, heute steht der Rückrundenauftakt vor der Türe. Welche Erwartungen hast du an das Heimspiel gegen Untrasried?
Uygur: Unser klares Ziel sind drei Punkte. Die ersten beiden Spiele sind gegen direkte Konkurrenten, die werden enorm wichtig. Wir sind noch nicht von den abstiegsbedrohten Plätzen weg.
FCF: Schaut man auf die Ergebnisse der Testspiele, wirkt das durchaus beeindruckend. Was sagst du zur Vorbereitung deiner Mannschaft – bringt der Kunstrasen Vorteile?
Uygur: Wir hatten eine tolle Vorbereitung, in der wir alle Testspiele gewonnen haben. Auch Kadermäßig waren wir gut besetzt. Zwischendurch hatten wir einige Corona-Ausfälle, dort ist aber glücklicherweise nichts schlimmeres passiert. Alles in allem bin ich damit sehr zufrieden.
Der Kunstrasen hat einen großen Effekt gehabt, besonders beim Training. Mit viel Schnee war ein richtiges Training früher – abseits vom Joggen auf Asphaltstraßen – nicht möglich. Auch der Unterschied von Kunstrasen zu normalem Platz ist groß. Unser erstes Heimspiel werden wir deshalb auch auf dem Kunstrasen bestreiten.
FCF: Apropos Kader, sind heute denn alle Spieler fit?
Uygur: Wir haben einen 20 Mann starken Kader. Verletzt fehlen Lukas Algül und Lukas Krumm, bei anderen muss man kurz vor dem Spiel entscheiden. Beim heutigen Kader habe ich aber keinerlei Kopfschmerzen.
FCF: Momentan werden ja die Kabinen umgebaut. Könnt ihr euch zum Heimspiel schon in neuer Umgebung umziehen?
Uygur: Ich denke, dass das klappen sollte. Die neuen Kabinen bieten mehr Platz, das war auch bitter nötig. Die Auswechselspieler hatten oft nicht mal Platz zum Hinsetzen. Mit den neuen Umkleiden ist es super.
FCF: Savas, danke für das Interview und viel Erfolg beim heutigen Spiel, Glückauf!
FCF: Savas, heute steht der Rückrundenauftakt vor der Türe. Welche Erwartungen hast du an das Heimspiel gegen Untrasried?
Uygur: Unser klares Ziel sind drei Punkte. Die ersten beiden Spiele sind gegen direkte Konkurrenten, die werden enorm wichtig. Wir sind noch nicht von den abstiegsbedrohten Plätzen weg.
FCF: Schaut man auf die Ergebnisse der Testspiele, wirkt das durchaus beeindruckend. Was sagst du zur Vorbereitung deiner Mannschaft – bringt der Kunstrasen Vorteile?
Uygur: Wir hatten eine tolle Vorbereitung, in der wir alle Testspiele gewonnen haben. Auch Kadermäßig waren wir gut besetzt. Zwischendurch hatten wir einige Corona-Ausfälle, dort ist aber glücklicherweise nichts schlimmeres passiert. Alles in allem bin ich damit sehr zufrieden.
Der Kunstrasen hat einen großen Effekt gehabt, besonders beim Training. Mit viel Schnee war ein richtiges Training früher – abseits vom Joggen auf Asphaltstraßen – nicht möglich. Auch der Unterschied von Kunstrasen zu normalem Platz ist groß. Unser erstes Heimspiel werden wir deshalb auch auf dem Kunstrasen bestreiten.
FCF: Apropos Kader, sind heute denn alle Spieler fit?
Uygur: Wir haben einen 20 Mann starken Kader. Verletzt fehlen Lukas Algül und Lukas Krumm, bei anderen muss man kurz vor dem Spiel entscheiden. Beim heutigen Kader habe ich aber keinerlei Kopfschmerzen.
FCF: Momentan werden ja die Kabinen umgebaut. Könnt ihr euch zum Heimspiel schon in neuer Umgebung umziehen?
Uygur: Ich denke, dass das klappen sollte. Die neuen Kabinen bieten mehr Platz, das war auch bitter nötig. Die Auswechselspieler hatten oft nicht mal Platz zum Hinsetzen. Mit den neuen Umkleiden ist es super.
FCF: Savas, danke für das Interview und viel Erfolg beim heutigen Spiel, Glückauf!
26.03.22 Füssen II mit Kantersieg in Marktoberdorf
Am vergangenen Samstag ging es für die 2. Mannschaft des FCF zum Tabellenschlusslicht FSV MOD 2. Nach einer guten Vorbereitung, in der man zuletzt die letzten 4 Spiele nicht verloren hatte, ging es in diesem ersten Spiel um einiges, da die Füssener sich vom Tabellenende etwas absetzen wollten.
In den ersten 20 Minuten versuchte der FCF sich an die schwierigen Platzverhältnisse und den Gegner zu gewöhnen. Vor allem Erik Hoffmann erarbeitete sich immer wieder Chancen, die letztlich noch nicht zumTor führten. In der 25. Minute war es dann soweit und Erik Hoffmann konnte den FC Füssen in Führung bringen. Danach machten die Gäste weiter Druck und konnten in der 29. Minuten durch den ersten Saisontreffer von Nachwuchstalent Maxi Lambacher auf 2:0 erhöhen. Danach ging es Schlag auf Schlag. In der 40. Minute erhöhte Gabriel Mihaylov durch ein Traumtor auf 3:0. Nur eine Minute später wurde Lukas Steiner bei einem Abwehrversuch vom Torwart angeschossen und es stand 4:0. Sascha Hoffmann legte in der 44. Minute zum 5:0-Halbzeitstand nach.
In der zweiten Hälfte wurde das Spiel etwas zerfahrener und somit blieb es bei stand vom 5:0. Alles in allem ein gelungener Start für die 2. Mannschaft des FC Füssen.
In den ersten 20 Minuten versuchte der FCF sich an die schwierigen Platzverhältnisse und den Gegner zu gewöhnen. Vor allem Erik Hoffmann erarbeitete sich immer wieder Chancen, die letztlich noch nicht zumTor führten. In der 25. Minute war es dann soweit und Erik Hoffmann konnte den FC Füssen in Führung bringen. Danach machten die Gäste weiter Druck und konnten in der 29. Minuten durch den ersten Saisontreffer von Nachwuchstalent Maxi Lambacher auf 2:0 erhöhen. Danach ging es Schlag auf Schlag. In der 40. Minute erhöhte Gabriel Mihaylov durch ein Traumtor auf 3:0. Nur eine Minute später wurde Lukas Steiner bei einem Abwehrversuch vom Torwart angeschossen und es stand 4:0. Sascha Hoffmann legte in der 44. Minute zum 5:0-Halbzeitstand nach.
In der zweiten Hälfte wurde das Spiel etwas zerfahrener und somit blieb es bei stand vom 5:0. Alles in allem ein gelungener Start für die 2. Mannschaft des FC Füssen.
20.11.21 Füssen I mit dem dritten Sieg in der Rückrunde
Siegesserie des FC Füssen hält weiter an
Dem FC Füssen gelang im letzten Spiel vor der Winterpause der dritte Sieg in Folge. Gegen den Tabellendritten der Kreisliga Süd, Vfb Durach II erzielte Julius Küpker bereits in der 6. Minute das goldene Tor zum 1:0 Endstand.
Mit unveränderter Aufstellung im Vergleich zum Derbysieg eine Woche zuvor wollten die Männer von Coach Savas Uygur ihre gute Form der letzten Wochen bestätigen und in der Tabelle weiter Boden gut machen. Tatsächlich erwischten die Lechstädter einen Start nach Maß: Serkan Karaman wurde über die rechte Seite steil geschickt. Eine eigentlich zu weite Flanke über den kompletten Sechzehner auf die linke Seite erwischte Julius „Icke“ Küpker perfekt per Volley. Aus eigentlich unmöglichen Winkel flog der Ball über den Gästekeeper und senke sich genau hinter diesem ins Tor. Doch trotz des guten Startes wurde Durach im Verlauf der zweiten Halbzeit immer Stärker. Die Stürmer der blauen schafften es aber selten in wirklich gefährliche Abschlusssituationen zu kommen.
Füssen verteidigt leidenschaftlich
In der zweiten Hälfte versuchte Füssen das Spiel zu kontrollieren und die Führung auszubauen. Die beste Gelegenheiten hatte sicherlich Johannes Umkehrer als er versuchte den herauslaufenden Duracher Keeper zu überlupfen jedoch nur das Außennetz traf. Auch Durach hatte noch die ein oder andere hochkarätige Chance. Die Beste wurde vom seit Wochen glänzend aufgelegten Torwart Michi Knarr stark vereitelt. Nach einer eher unspektakulären Schlussphase konnten die Schwarz-Gelben Ihren dritten Sieg in Folge feiern und sich im Mittelfeld der Tabelle festsetzten. Diese zuletzt bärenstarke Form gilt es über den Winter zu konservieren. Das nächste Spiel findet Anfang April 2022 statt.
Dem FC Füssen gelang im letzten Spiel vor der Winterpause der dritte Sieg in Folge. Gegen den Tabellendritten der Kreisliga Süd, Vfb Durach II erzielte Julius Küpker bereits in der 6. Minute das goldene Tor zum 1:0 Endstand.
Mit unveränderter Aufstellung im Vergleich zum Derbysieg eine Woche zuvor wollten die Männer von Coach Savas Uygur ihre gute Form der letzten Wochen bestätigen und in der Tabelle weiter Boden gut machen. Tatsächlich erwischten die Lechstädter einen Start nach Maß: Serkan Karaman wurde über die rechte Seite steil geschickt. Eine eigentlich zu weite Flanke über den kompletten Sechzehner auf die linke Seite erwischte Julius „Icke“ Küpker perfekt per Volley. Aus eigentlich unmöglichen Winkel flog der Ball über den Gästekeeper und senke sich genau hinter diesem ins Tor. Doch trotz des guten Startes wurde Durach im Verlauf der zweiten Halbzeit immer Stärker. Die Stürmer der blauen schafften es aber selten in wirklich gefährliche Abschlusssituationen zu kommen.
Füssen verteidigt leidenschaftlich
In der zweiten Hälfte versuchte Füssen das Spiel zu kontrollieren und die Führung auszubauen. Die beste Gelegenheiten hatte sicherlich Johannes Umkehrer als er versuchte den herauslaufenden Duracher Keeper zu überlupfen jedoch nur das Außennetz traf. Auch Durach hatte noch die ein oder andere hochkarätige Chance. Die Beste wurde vom seit Wochen glänzend aufgelegten Torwart Michi Knarr stark vereitelt. Nach einer eher unspektakulären Schlussphase konnten die Schwarz-Gelben Ihren dritten Sieg in Folge feiern und sich im Mittelfeld der Tabelle festsetzten. Diese zuletzt bärenstarke Form gilt es über den Winter zu konservieren. Das nächste Spiel findet Anfang April 2022 statt.
13.11.21 Füssen I lässt Pfronten keine Chance
Im mit Spannung erwarteten Derby zwischen dem FC Füssen und dem TSV Pfronten setzte sich die Heimelf im LVM-Fussballpark hochverdient mit 3:0 durch. Bei nasskaltem Novemberwetter und widrigen Platzverhältnissen waren die Lechstädter sowohl spielerisch als auch kämpferisch überlegen.
Aufgrund der Tabellenkonstellation gingen beide Mannschaften mit viel Respekt in die Partie, sodass die ersten Minuten von gegenseitigem Abtasten geprägt waren. In der 14. Minute war es dann soweit. Füssens Leon Firus wurde am gegnerischen Sechszehner von Julius „Icke“ Küpker freigespielt und belohnte sich per kaltschnäuzigen Abschluss mit seinem ersten Saisontor. Dieser Treffer tat der Heimelf sichtlich gut. Aus einer äußerst kompakten Defensive um Frenzel, Ludwig, Aschenbrenner und Krumm, kombinierte man sich ein ums andere Mal in das gegnerische Drittel. Pfronten konnte lediglich über vereinzelte Konter oder Standartsituationen ein wenig Torgefahr ausstrahlen. Torwart Michael Knarr strahlte allerdings gewohnt Ruhe aus und wurde in 90 Minuten nicht einmal zwingend gefordert. In der 30. Minute hatte Florian Frenzel das 2:0 auf dem Fuß als er in Arjen-Robben-Manier zum Schlenzer ansetzte. Das Leder flog jedoch wenige Zentimeter am Pfrontener Gehäuse vorbei. Kurz vor der Halbzeit fasste sich Innenverteidiger Noah Aschenbrenner ein Herz, umkurvte in einem tollen Solo Freund und Feind, scheiterte dann aber im Abschluss am Gästekeeper.
Füssen schraubt Ergebnis nach oben
In der zweiten Halbzeit veränderte sich das Bild kaum. Lediglich die Platzverhältnisse wurden von Minute zu Minute schlechter, da es mittlerweile in Strömen regnete. Infolgedessen hatte nun auch Füssen immer wieder Torchancen über Standardsituationen. Es dauert aber bis zur 55. Minute, bis Lucas Ludwig eine zu kurz geklärte Mayr-Ecke eiskalt per Volley einnetzte. Von nun an schien das Spiel endgültig gelaufen. Füssens Zentrale um Rückkehrer Matthias Simon zeigte sich bissig in den Zweikämpfen und clever in den Aktionen nach vorne. In der 67. Minute erzielte der zurzeit groß aufspielende Johannes „Umi“ Umkehrer das vorentscheidende 3:0. Serkan Karaman bediente seinen Mitspieler, der nun alleine vor dem Torwart stand und lässig einschob. Die deutliche Führung sowie schlechter werdende Platzverhältnisse hatten zur Folge, dass in den verbliebenen 20 Minuten kaum mehr nennenswerte Aktionen heraussprangen. Der FC Füssen verschafft sich somit deutlich Luft im Abstiegskampf während der TSV weiter als Tabellenletzter unten festhängt. Der hervorragende Schiedsrichter Rudi Kögel leitete die Partie von Anfang bis Ende wohltuend unaufgeregt.
Nächsten Samstag bestreitet die erste Mannschaft des FC Füssen ihr letztes Spiel im Kalenderjahr 2021. Im heimischen LVM-Fußballpark soll gegen die U23 des VfB Durach der dritte Sieg in Folge eingefahren werden.
Aufgrund der Tabellenkonstellation gingen beide Mannschaften mit viel Respekt in die Partie, sodass die ersten Minuten von gegenseitigem Abtasten geprägt waren. In der 14. Minute war es dann soweit. Füssens Leon Firus wurde am gegnerischen Sechszehner von Julius „Icke“ Küpker freigespielt und belohnte sich per kaltschnäuzigen Abschluss mit seinem ersten Saisontor. Dieser Treffer tat der Heimelf sichtlich gut. Aus einer äußerst kompakten Defensive um Frenzel, Ludwig, Aschenbrenner und Krumm, kombinierte man sich ein ums andere Mal in das gegnerische Drittel. Pfronten konnte lediglich über vereinzelte Konter oder Standartsituationen ein wenig Torgefahr ausstrahlen. Torwart Michael Knarr strahlte allerdings gewohnt Ruhe aus und wurde in 90 Minuten nicht einmal zwingend gefordert. In der 30. Minute hatte Florian Frenzel das 2:0 auf dem Fuß als er in Arjen-Robben-Manier zum Schlenzer ansetzte. Das Leder flog jedoch wenige Zentimeter am Pfrontener Gehäuse vorbei. Kurz vor der Halbzeit fasste sich Innenverteidiger Noah Aschenbrenner ein Herz, umkurvte in einem tollen Solo Freund und Feind, scheiterte dann aber im Abschluss am Gästekeeper.
Füssen schraubt Ergebnis nach oben
In der zweiten Halbzeit veränderte sich das Bild kaum. Lediglich die Platzverhältnisse wurden von Minute zu Minute schlechter, da es mittlerweile in Strömen regnete. Infolgedessen hatte nun auch Füssen immer wieder Torchancen über Standardsituationen. Es dauert aber bis zur 55. Minute, bis Lucas Ludwig eine zu kurz geklärte Mayr-Ecke eiskalt per Volley einnetzte. Von nun an schien das Spiel endgültig gelaufen. Füssens Zentrale um Rückkehrer Matthias Simon zeigte sich bissig in den Zweikämpfen und clever in den Aktionen nach vorne. In der 67. Minute erzielte der zurzeit groß aufspielende Johannes „Umi“ Umkehrer das vorentscheidende 3:0. Serkan Karaman bediente seinen Mitspieler, der nun alleine vor dem Torwart stand und lässig einschob. Die deutliche Führung sowie schlechter werdende Platzverhältnisse hatten zur Folge, dass in den verbliebenen 20 Minuten kaum mehr nennenswerte Aktionen heraussprangen. Der FC Füssen verschafft sich somit deutlich Luft im Abstiegskampf während der TSV weiter als Tabellenletzter unten festhängt. Der hervorragende Schiedsrichter Rudi Kögel leitete die Partie von Anfang bis Ende wohltuend unaufgeregt.
Nächsten Samstag bestreitet die erste Mannschaft des FC Füssen ihr letztes Spiel im Kalenderjahr 2021. Im heimischen LVM-Fußballpark soll gegen die U23 des VfB Durach der dritte Sieg in Folge eingefahren werden.
07.11.21 Füssen II verliert knapp
Das Prestigeduell der A-Klasse Allgäu 3 in Form vom Füssener Stadtderby bot den rund 230 Zuschauern ein lautes, unklares und hektisches Unterfangen.
Mit einer deutlichen anderen Elf gegenüber dem Hinspiel, was klar an Türk Gücü ging, liefen die Nachbarn vom FC auf und wollten das Spiel und den Ball an sich reissen. Dem herbstlichen holprigen Rasen sowie hohes aggressives Pressing seitens TGF konnte man keine richtige Spielidee entwickeln. Ein richtiger Spielfluss kam lange nicht zu Stande, die Aktionen zu nervös, zu unklar und zu viele Diskussionen brachte das Spiel oft um den Fußball. Gefährlich wurde man über wenige Stationen und lange weite Bälle doch beide Hinterreihen machten einen guten Job im ersten Durchgang. Den stets gefährlichen Mann Kaan Polat bindete die Kette um Jan Rasel hervorragend. Auf Füssens Seite hatte Andreas Kollmann, der einen Rückpass gewieft abfing aber im 1:1 zu einfach scheiterte, die beste Chance.
Durchgang zwei mit Tätlichkeiten, tragischen Entscheidungen und einem Lucky Punch Tor
Im zweiten Durchgang zeigten sich Spannung und Emotionen zwischen den roten und gelben Trikots. Immer wieder wurde es auf und neben dem Platz sehr laut. Stürmer Kollmann war es, der durch seinen direkten Gegenspieler 3 mal fernab dem Ballgeschehen zu Boden gehen musste. Die Verstöße sahen einige Wenige klar, der Unparteiische leider nie. In einer hitzigen zweiten Halbzeit mit vielen Unterbrechungen, in der es wenig tolle Spielzüge aber viele ruhende Bälle gab, wurde man nur noch so gefährlich. Die klarste Chance, hatte der eingewechselte Khaky auf dem Schlappen, sein Schlenzer aus sehr spitzem Winkel segelte zwar über Schlussmann Müneyyirci doch auch am Winkel vorbei. Türk Gücü lauerte auf Konter und spielte diese blitzschnell zu Ende. Über lange Zeit sah dieses Stadtderby nach einem torlosen Remis aus, doch dann der Lucky Punch. Einen Eckball, der eigentlich schon aus der Gefahrenzone geklärt war landete nochmal gefährlich zentral am 16er und Aaron Akcay vollendete seinen Volley gekonnt links unten im Eck. Für Keeper Söhnen, der den Ball im Getümmel zu spät sieht, keine Chance. FC Füssen warf noch mal alles rein aber spielerisches Unvermögen sowie Verzögerungen, Auswechslungen brachten den Spielfluss durcheinander. TGF verteidigte weg was zu verteidigen war, kurz vor Schlusspfiff konnten sie fast noch ein Missverständnis zwischen Innenverteidiger und Keeper nutzen, scheiterten aber am Pfosten des leeren Tores.
Stadtderby. Die Gastgeber, die eine sehr gute Saison spielen waren einfach galliger und heißer auf den Sieg. Die Art und Weise ist nicht immer die feine englische Art aber ein großer Fußballer und Mensch hat mal gesagt: „Hin und wieder muss man auf dem Platz auch mal gekonnt Arschloch sein.“
Mit einer deutlichen anderen Elf gegenüber dem Hinspiel, was klar an Türk Gücü ging, liefen die Nachbarn vom FC auf und wollten das Spiel und den Ball an sich reissen. Dem herbstlichen holprigen Rasen sowie hohes aggressives Pressing seitens TGF konnte man keine richtige Spielidee entwickeln. Ein richtiger Spielfluss kam lange nicht zu Stande, die Aktionen zu nervös, zu unklar und zu viele Diskussionen brachte das Spiel oft um den Fußball. Gefährlich wurde man über wenige Stationen und lange weite Bälle doch beide Hinterreihen machten einen guten Job im ersten Durchgang. Den stets gefährlichen Mann Kaan Polat bindete die Kette um Jan Rasel hervorragend. Auf Füssens Seite hatte Andreas Kollmann, der einen Rückpass gewieft abfing aber im 1:1 zu einfach scheiterte, die beste Chance.
Durchgang zwei mit Tätlichkeiten, tragischen Entscheidungen und einem Lucky Punch Tor
Im zweiten Durchgang zeigten sich Spannung und Emotionen zwischen den roten und gelben Trikots. Immer wieder wurde es auf und neben dem Platz sehr laut. Stürmer Kollmann war es, der durch seinen direkten Gegenspieler 3 mal fernab dem Ballgeschehen zu Boden gehen musste. Die Verstöße sahen einige Wenige klar, der Unparteiische leider nie. In einer hitzigen zweiten Halbzeit mit vielen Unterbrechungen, in der es wenig tolle Spielzüge aber viele ruhende Bälle gab, wurde man nur noch so gefährlich. Die klarste Chance, hatte der eingewechselte Khaky auf dem Schlappen, sein Schlenzer aus sehr spitzem Winkel segelte zwar über Schlussmann Müneyyirci doch auch am Winkel vorbei. Türk Gücü lauerte auf Konter und spielte diese blitzschnell zu Ende. Über lange Zeit sah dieses Stadtderby nach einem torlosen Remis aus, doch dann der Lucky Punch. Einen Eckball, der eigentlich schon aus der Gefahrenzone geklärt war landete nochmal gefährlich zentral am 16er und Aaron Akcay vollendete seinen Volley gekonnt links unten im Eck. Für Keeper Söhnen, der den Ball im Getümmel zu spät sieht, keine Chance. FC Füssen warf noch mal alles rein aber spielerisches Unvermögen sowie Verzögerungen, Auswechslungen brachten den Spielfluss durcheinander. TGF verteidigte weg was zu verteidigen war, kurz vor Schlusspfiff konnten sie fast noch ein Missverständnis zwischen Innenverteidiger und Keeper nutzen, scheiterten aber am Pfosten des leeren Tores.
Stadtderby. Die Gastgeber, die eine sehr gute Saison spielen waren einfach galliger und heißer auf den Sieg. Die Art und Weise ist nicht immer die feine englische Art aber ein großer Fußballer und Mensch hat mal gesagt: „Hin und wieder muss man auf dem Platz auch mal gekonnt Arschloch sein.“
06.11.21 Füssen I wehrt sich tapfer und fährt den Sieg ein
Füssen gewinnt hart umkämpftes Spiel in Ronsberg
Die Bedingungen für beide Mannschaften vor dem Spiel hätten nicht viel schlechter sein können.
Viele verletzte oder angeschlagene Spieler, zudem ein Fußballplatz der einem Acker glich. Auch deswegen wurde ein kampfbetontes Spiel erwartet.
Füssen legt los wie die Feuerwehr
Direkt nach Anpfiff übernahm der FC das Kommando. Und so hatte Serkan Karaman bereits nach 30 Sekunden die Führung auf dem Fuß. Nach sehenswerter Kombination scheiterte er aus kurzer Distanz am Gästetorwart. Gejubelt durfte dann aber in der 3. Minute werden. Nach einem langen Ball von Captain Simon Mayr setze sich auf der rechten Seite Lukas Krumm stark durch und wollte den im Zentrum lauernden Julius "Icke" Küpker bedienen. Der klärungsversuch des Ronsberger innenverteidiger landete im eigenen Tor und die Mannen um Trainer Savas Uygur gingen mit 0:1 in Führung.
Erinnerungen an das Spiel gegen Niedersonthofen
Leider musste man bereits in der 4. Minute das 1:1 hinnehmen. Die Gäste die bis dato nur hinterher liefen nutzen einen Stellungsfehler der Füssener Hintermannschaft eiskalt aus. Tim Fleschutz tauchte alleine vor Keeper Knarr auf. Dieser hat sein Tor etwas zu weit verlassen und so hatte der Stürmer leichtes Spiel und schob den Ball ins leere Tor. Wie gegen Niedersonthofen stellte der FC Füssen das Fußball spielen komplett ein und geriet schnell unter Druck. Einen Kopfball und einen Schuss aus kurzer Distanz konnte der starke Michael Knarr in dieser Phase parieren und bewahrte seine Mannschaft vor dem Rückstand.
Kurz vor der Pause wurde der FC wieder besser und erspielte sich einige Möglichkeiten. Eine davon nutze Johannes Umkehrer zum umjubelten 1:2. Nach überragendem Zuspiel von Leon Firus blieb Umkehrer cool und schoss den Ball durch die Beine des Gästetorwarts.
Offener Schlagabtausch nach der Pause
Die Minuten nach der Pause gehörten wieder dem FC Füssen. Er verstand es den Gegner weit vom eigenen Kasten fern zu halten und immer wieder Nadelstiche zu setzen. Leider scheiterte man in dieser Phase zu häufig und so verpasste man es eine beruhigendere Führung zu erzielen. Genau in dieser eigentlich souveränen Phase holte sich Krumm nach Foulspiel die Gelb-Rote Karte ab. Dem Schiedsrichter, der in der ersten Halbzeit viele kleinliche gelbe Karten gegeben hatte, blieb in dieser Situation keine andere Wahl. Füssen zog sich zurück und Ronsberg kam wieder besser ins Spiel. Große Chancen blieben aber auch hier Mangelware. Ein paar Flanken und Ecken pflückte Michael Knarr herunter oder die gut gestaffelte Defensive um Mayr war zur Stelle. In der 73. Minute bekam Ronsberg auch eine fragwürdigen Gelb-Rote Karte. Nach einer Abseitsstellung von Ronsberg nahm der enteilte Stürmer den Ball auf und trug ihn zurück Richtung Ausgangspunkt. Der Schiri zückte seine Karten und alle guckten sich fragend an.
Füssen vergibt kläglich und muss zittern
Zum Ende des Spiels öffnete Ronsberg und Füssen hatte viel Raum zu kontern. Ein ums andere Mal scheiterte das Heimteam am Gästekeeper, am Schiedsrichtergespann oder an sich selbst. So vergab beispielsweise Küpker blank vor dem leeren Gehäuse der Gäste. Zudem ließen Can und Umkehrer beste Konterchancen liegen. In den letzten Minuten presste Ronsberg mit aller Macht auf das 2:2. In der 92. Spielminute verhinderte Michael Knarr den Ausgleich. Allein vor ihm scheiterte Ronsberg aus kurzer Distanz dank seiner starken Parade. Und so durfte Füssen am Ende endlich wieder jubeln. In Summe ein glücklicher aber nicht unverdienter Sieg des FCF.
Die Bedingungen für beide Mannschaften vor dem Spiel hätten nicht viel schlechter sein können.
Viele verletzte oder angeschlagene Spieler, zudem ein Fußballplatz der einem Acker glich. Auch deswegen wurde ein kampfbetontes Spiel erwartet.
Füssen legt los wie die Feuerwehr
Direkt nach Anpfiff übernahm der FC das Kommando. Und so hatte Serkan Karaman bereits nach 30 Sekunden die Führung auf dem Fuß. Nach sehenswerter Kombination scheiterte er aus kurzer Distanz am Gästetorwart. Gejubelt durfte dann aber in der 3. Minute werden. Nach einem langen Ball von Captain Simon Mayr setze sich auf der rechten Seite Lukas Krumm stark durch und wollte den im Zentrum lauernden Julius "Icke" Küpker bedienen. Der klärungsversuch des Ronsberger innenverteidiger landete im eigenen Tor und die Mannen um Trainer Savas Uygur gingen mit 0:1 in Führung.
Erinnerungen an das Spiel gegen Niedersonthofen
Leider musste man bereits in der 4. Minute das 1:1 hinnehmen. Die Gäste die bis dato nur hinterher liefen nutzen einen Stellungsfehler der Füssener Hintermannschaft eiskalt aus. Tim Fleschutz tauchte alleine vor Keeper Knarr auf. Dieser hat sein Tor etwas zu weit verlassen und so hatte der Stürmer leichtes Spiel und schob den Ball ins leere Tor. Wie gegen Niedersonthofen stellte der FC Füssen das Fußball spielen komplett ein und geriet schnell unter Druck. Einen Kopfball und einen Schuss aus kurzer Distanz konnte der starke Michael Knarr in dieser Phase parieren und bewahrte seine Mannschaft vor dem Rückstand.
Kurz vor der Pause wurde der FC wieder besser und erspielte sich einige Möglichkeiten. Eine davon nutze Johannes Umkehrer zum umjubelten 1:2. Nach überragendem Zuspiel von Leon Firus blieb Umkehrer cool und schoss den Ball durch die Beine des Gästetorwarts.
Offener Schlagabtausch nach der Pause
Die Minuten nach der Pause gehörten wieder dem FC Füssen. Er verstand es den Gegner weit vom eigenen Kasten fern zu halten und immer wieder Nadelstiche zu setzen. Leider scheiterte man in dieser Phase zu häufig und so verpasste man es eine beruhigendere Führung zu erzielen. Genau in dieser eigentlich souveränen Phase holte sich Krumm nach Foulspiel die Gelb-Rote Karte ab. Dem Schiedsrichter, der in der ersten Halbzeit viele kleinliche gelbe Karten gegeben hatte, blieb in dieser Situation keine andere Wahl. Füssen zog sich zurück und Ronsberg kam wieder besser ins Spiel. Große Chancen blieben aber auch hier Mangelware. Ein paar Flanken und Ecken pflückte Michael Knarr herunter oder die gut gestaffelte Defensive um Mayr war zur Stelle. In der 73. Minute bekam Ronsberg auch eine fragwürdigen Gelb-Rote Karte. Nach einer Abseitsstellung von Ronsberg nahm der enteilte Stürmer den Ball auf und trug ihn zurück Richtung Ausgangspunkt. Der Schiri zückte seine Karten und alle guckten sich fragend an.
Füssen vergibt kläglich und muss zittern
Zum Ende des Spiels öffnete Ronsberg und Füssen hatte viel Raum zu kontern. Ein ums andere Mal scheiterte das Heimteam am Gästekeeper, am Schiedsrichtergespann oder an sich selbst. So vergab beispielsweise Küpker blank vor dem leeren Gehäuse der Gäste. Zudem ließen Can und Umkehrer beste Konterchancen liegen. In den letzten Minuten presste Ronsberg mit aller Macht auf das 2:2. In der 92. Spielminute verhinderte Michael Knarr den Ausgleich. Allein vor ihm scheiterte Ronsberg aus kurzer Distanz dank seiner starken Parade. Und so durfte Füssen am Ende endlich wieder jubeln. In Summe ein glücklicher aber nicht unverdienter Sieg des FCF.
30.10.21 Füssen I wird der Ausgleich verwehrt
Durststrecke des FC Füssen geht weiter
Die erste Mannschaft des FC Füssen hat am Samstag nicht gewinnen können. Beim noch ungeschlagenen Tabellenzweiten SSV Niedersonthofen setzte es eine 4:2 Niederlage.
Die Füssener hatten sich viel vorgenommen und starteten Furios. Bereits in der 5. Minute hätte Johannes Umkehrer das 0:1 erzielen können. Nach einer schönen Vorlage durch Lukas Steiner stand Umkehrer frei vor dem Tor, konnte den Ball aus etwa zwei Meter nicht versenken. Keine zwei Minuten später war es wiederum Steiner der nach einem feinen langen Ball durch Peter Heer in den 16ner der Niedersonthofener dribbelte und nur durch ein Foul des Keepers gestoppt werden konnte. Kapitän Simon Mayr nahm sich den Ball und verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zu 1:0.
Nun wachte auch die Heimmannschaft auf und nahm etwas mehr am Spiel teil. In der 17. Minute unterlief dem sonst wieder starken Gästetorwart Michael Knarr eine Freistoßflanke des SSV. Stürmerroutinier Thum ließ sich nicht lange bitten und versenke zum schmeichelhaften 1:1. Dieses Gegentor zeigte Wirkung bei den bis dahin groß aufspielenden Lechstädtern. Und so lief es wie in dieser Saison schon oft nach einem Gegentreffer: Das 2:1 in der 19. Minute durch einen langen Ball hinter die Abwehr den der Niedersonthofener Stürmer eiskalt am herauseilenden Knarr vorbeilegte. Und in der 29. Minute das 3:1 durch einen direkten Freistoßtreffer der Gastgeber. Doch Füssen zeigte Moral, gab nicht auf und versuchte über ansehnliche Spielzüge das Ruder herumzureißen. In der 33. Minute war Füssens Toptorschütze Lukas Steiner dann wieder einmal zur Stelle. Eine scharfe Freistoßflanke von Serkan Karaman wuchtete Steiner per Kopfball unhaltbar in den Torgiebel. Mit dem Pausenpfiff hätte Füssen sogar das 3:3 erzielt. Einen langen Mayr-Freistoß in den Sechszehner der Heimelf konnte Heer mit einem sehenswerten Kopfball ins Tor verwerten. Doch zur Verwunderung aller – auch der Heimfans – pfiff das Schiedsrichtergespann das Tor aufgrund vermeintlicher Abseitsposition ab.
Kaum mehr Chancen in der zweiten Halbzeit
Im zweiten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Auf tiefen Untergrund wurde gepflegter Kurzpassfußball immer schwieriger und so lieferten sich beide Mannschaften einen harten aber zu jederzeit fairen Kampf um die Punkte, der vom insgesamt guten Schiedsrichtergespann geleitet wurde. Niedersonthofen operierte meist mit hohen Bällen auf Zielspieler Thum was die, bis auf die Gegentore, stabile Füssener Defensive konsequent zu verteidigen wusste. Die Schwarz-Gelbe Offensive konnte sich auch nur noch wenige Male in Szene setzen. Steiner, der sich einmal über Linksaußen durchtanke, hatte den Keeper schon verladen, doch sein Lupfer kullerte nur in Richtung Tor und konnte im letzten Moment durch einen Verteidiger geklärt werden. In den Schlussminuten warf der FC Füssen alles nach vorne. Leider musste in der Nachspielzeit gar der Gegentreffer zum 4:2 Endstand hingenommen werden. Die Hinrunde beendet der FC damit mit 10 Punkten aus zwölf Spielen und ist endgültig im Abstiegskampf angekommen.
Die erste Mannschaft des FC Füssen hat am Samstag nicht gewinnen können. Beim noch ungeschlagenen Tabellenzweiten SSV Niedersonthofen setzte es eine 4:2 Niederlage.
Die Füssener hatten sich viel vorgenommen und starteten Furios. Bereits in der 5. Minute hätte Johannes Umkehrer das 0:1 erzielen können. Nach einer schönen Vorlage durch Lukas Steiner stand Umkehrer frei vor dem Tor, konnte den Ball aus etwa zwei Meter nicht versenken. Keine zwei Minuten später war es wiederum Steiner der nach einem feinen langen Ball durch Peter Heer in den 16ner der Niedersonthofener dribbelte und nur durch ein Foul des Keepers gestoppt werden konnte. Kapitän Simon Mayr nahm sich den Ball und verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zu 1:0.
Nun wachte auch die Heimmannschaft auf und nahm etwas mehr am Spiel teil. In der 17. Minute unterlief dem sonst wieder starken Gästetorwart Michael Knarr eine Freistoßflanke des SSV. Stürmerroutinier Thum ließ sich nicht lange bitten und versenke zum schmeichelhaften 1:1. Dieses Gegentor zeigte Wirkung bei den bis dahin groß aufspielenden Lechstädtern. Und so lief es wie in dieser Saison schon oft nach einem Gegentreffer: Das 2:1 in der 19. Minute durch einen langen Ball hinter die Abwehr den der Niedersonthofener Stürmer eiskalt am herauseilenden Knarr vorbeilegte. Und in der 29. Minute das 3:1 durch einen direkten Freistoßtreffer der Gastgeber. Doch Füssen zeigte Moral, gab nicht auf und versuchte über ansehnliche Spielzüge das Ruder herumzureißen. In der 33. Minute war Füssens Toptorschütze Lukas Steiner dann wieder einmal zur Stelle. Eine scharfe Freistoßflanke von Serkan Karaman wuchtete Steiner per Kopfball unhaltbar in den Torgiebel. Mit dem Pausenpfiff hätte Füssen sogar das 3:3 erzielt. Einen langen Mayr-Freistoß in den Sechszehner der Heimelf konnte Heer mit einem sehenswerten Kopfball ins Tor verwerten. Doch zur Verwunderung aller – auch der Heimfans – pfiff das Schiedsrichtergespann das Tor aufgrund vermeintlicher Abseitsposition ab.
Kaum mehr Chancen in der zweiten Halbzeit
Im zweiten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Auf tiefen Untergrund wurde gepflegter Kurzpassfußball immer schwieriger und so lieferten sich beide Mannschaften einen harten aber zu jederzeit fairen Kampf um die Punkte, der vom insgesamt guten Schiedsrichtergespann geleitet wurde. Niedersonthofen operierte meist mit hohen Bällen auf Zielspieler Thum was die, bis auf die Gegentore, stabile Füssener Defensive konsequent zu verteidigen wusste. Die Schwarz-Gelbe Offensive konnte sich auch nur noch wenige Male in Szene setzen. Steiner, der sich einmal über Linksaußen durchtanke, hatte den Keeper schon verladen, doch sein Lupfer kullerte nur in Richtung Tor und konnte im letzten Moment durch einen Verteidiger geklärt werden. In den Schlussminuten warf der FC Füssen alles nach vorne. Leider musste in der Nachspielzeit gar der Gegentreffer zum 4:2 Endstand hingenommen werden. Die Hinrunde beendet der FC damit mit 10 Punkten aus zwölf Spielen und ist endgültig im Abstiegskampf angekommen.
23.10.21 Füssen I verliert erneut kurz vor Schluß die Punkte
FC Füssen verliert erneut spät
Nichts zu holen gibt es aktuell für die erste Mannschaft des FC Füssen. In einer unterhaltsamen Partie gegen den direkten Konkurrenten aus Weitnau stand es lange 0:0, eher die Gäste den vielumjubelten Siegtreffer erzielten.
Die Füssener starteten kompakt und waren sehr präsent in den Zweikämpfen. Auch nach vorne wusste das Team von Coach Savas Uygur durchaus zu gefallen. Die größte Chance hatte Lukas Steiner in der 20. Minute, als er eine Karaman Ecke per wuchtigen Kopfball über das Tor setzte. Auf der Gegenseite hatte der TV Weitnau lediglich einen gefährlichen Freistoß, an der sämtliche Spieler vorbeirauschten, und einen Lattentreffer aus 16 Metern durch Stürmer Stöhr zu verzeichnen. Die Lechstädter verstanden es in den ersten 45. Minuten nach Ballgewinnen schnell und vertikal nach vorne zu spielen und drangen über die offensiv agierenden Außenverteidiger Krumm und Frenzel immer wieder bis ins letzte Drittel der Gäste vor. Allerdings fehlte meist der letzte entscheidende Pass um wirklich zwingende Torabschlüsse auf das Gehäuse der Weitnauer zu bringen. Kurz vor der Halbzeit hatte Florian Frenzel einen langen Ball von Heer sauber mitgenommen jedoch per Vollspann knapp neben das Tor geschossen.
Knarr hält Foulelfmeter
Auch in der zweiten Halbzeit waren die Füssener spielbestimmend wenn auch nicht mehr so zielstrebig im Vorwärtsgang. Die meiste Gefahr ging in dieser Phase des Spiels durch schnelle Angriffe über den wuseligen Spielgestalter Leon Firus aus, wobei auch seine Abschlussversuche den Keeper nie in Verlegenheit bringen konnten. Im Laufe des zweiten Spielabschnittes wurde immer hitziger. In einem zu jedem Zeitpunkt fairen Kreisligaspiel fiel der junge Schiedsrichter durch kleinliche Entscheidungen auf. In der 75. Minute gab es einen Handelfmeter für den TV Weitnau, den Torhüter Michael Knarr stark parierte. Kurze Zeit später zückte der Spielleiter Gelb-Rot für Serkan Karaman, nachdem dieser sich aus Schiedsrichtersicht nach einem Foul zu sehr beschwert hatte. In der 85. Minute wurden die Schwarz-Gelben dann eiskalt erwischt. Nach einem eigenen Einwurf eroberten die Weitnauer den Ball und spielten diesen schnell in die Spitze. Stürmer Berghofer schob den Ball eiskalt am herauskommenden Keeper Knarr zum 0:1 ein. Doch das Spiel war noch nicht zu Ende. In der 90. Minute sah Füssens Heer die zweite Gelb-Rote Karte. In der Nachspielzeit wurde es immer hitziger. Nachdem Leon Firus im gegnerischen Sechzehner klar von den Beinen geholt wurde, lies der Schiedsrichter weiterlaufen. Kollmann echauffierte sich so sehr, dass er mit Rot vom Platz flog.
Ein unrühmliches Ende eines unter dem Strich fairen und spannenden Kreisligaspiels. Nächste Woche spielt der FC Füssen beim noch ungeschlagenen Tabellenzweiten SSV Niedersonthofen.
Nichts zu holen gibt es aktuell für die erste Mannschaft des FC Füssen. In einer unterhaltsamen Partie gegen den direkten Konkurrenten aus Weitnau stand es lange 0:0, eher die Gäste den vielumjubelten Siegtreffer erzielten.
Die Füssener starteten kompakt und waren sehr präsent in den Zweikämpfen. Auch nach vorne wusste das Team von Coach Savas Uygur durchaus zu gefallen. Die größte Chance hatte Lukas Steiner in der 20. Minute, als er eine Karaman Ecke per wuchtigen Kopfball über das Tor setzte. Auf der Gegenseite hatte der TV Weitnau lediglich einen gefährlichen Freistoß, an der sämtliche Spieler vorbeirauschten, und einen Lattentreffer aus 16 Metern durch Stürmer Stöhr zu verzeichnen. Die Lechstädter verstanden es in den ersten 45. Minuten nach Ballgewinnen schnell und vertikal nach vorne zu spielen und drangen über die offensiv agierenden Außenverteidiger Krumm und Frenzel immer wieder bis ins letzte Drittel der Gäste vor. Allerdings fehlte meist der letzte entscheidende Pass um wirklich zwingende Torabschlüsse auf das Gehäuse der Weitnauer zu bringen. Kurz vor der Halbzeit hatte Florian Frenzel einen langen Ball von Heer sauber mitgenommen jedoch per Vollspann knapp neben das Tor geschossen.
Knarr hält Foulelfmeter
Auch in der zweiten Halbzeit waren die Füssener spielbestimmend wenn auch nicht mehr so zielstrebig im Vorwärtsgang. Die meiste Gefahr ging in dieser Phase des Spiels durch schnelle Angriffe über den wuseligen Spielgestalter Leon Firus aus, wobei auch seine Abschlussversuche den Keeper nie in Verlegenheit bringen konnten. Im Laufe des zweiten Spielabschnittes wurde immer hitziger. In einem zu jedem Zeitpunkt fairen Kreisligaspiel fiel der junge Schiedsrichter durch kleinliche Entscheidungen auf. In der 75. Minute gab es einen Handelfmeter für den TV Weitnau, den Torhüter Michael Knarr stark parierte. Kurze Zeit später zückte der Spielleiter Gelb-Rot für Serkan Karaman, nachdem dieser sich aus Schiedsrichtersicht nach einem Foul zu sehr beschwert hatte. In der 85. Minute wurden die Schwarz-Gelben dann eiskalt erwischt. Nach einem eigenen Einwurf eroberten die Weitnauer den Ball und spielten diesen schnell in die Spitze. Stürmer Berghofer schob den Ball eiskalt am herauskommenden Keeper Knarr zum 0:1 ein. Doch das Spiel war noch nicht zu Ende. In der 90. Minute sah Füssens Heer die zweite Gelb-Rote Karte. In der Nachspielzeit wurde es immer hitziger. Nachdem Leon Firus im gegnerischen Sechzehner klar von den Beinen geholt wurde, lies der Schiedsrichter weiterlaufen. Kollmann echauffierte sich so sehr, dass er mit Rot vom Platz flog.
Ein unrühmliches Ende eines unter dem Strich fairen und spannenden Kreisligaspiels. Nächste Woche spielt der FC Füssen beim noch ungeschlagenen Tabellenzweiten SSV Niedersonthofen.
23.10.21 Füssen II mit klarem Derbysieg
Die Zweite Mannschaft des FCF's konnte im Heimspiel gegen den TSV Buching Trauchgau einen klaren Sieg einfahren.
Gegen personell geschwächte Gäste hatte die Mannschaft um Trainerduo Altstetter/Möschle, in dem letztgenannter Spielertrainer einen Sahnetag erwischte, zur Abwechslung mal ein Spiel in dem man offensiver agieren konnte. Schon zu Beginn zeichnete sich ab, heute müssen die 3 Punkte im Weidach bleiben. Nach guten Möglichkeiten kam der erste Stimmungsdämpfer. Mittelfeldregisseur Basti Wörle verletzte sich so schwer am Sprunggelenk, dass er die nächsten Wochen fehlen wird. An dieser Stelle gute Besserung lieber Basti! Adäquater Ersatz in Form von Marcel "Khaky" Grauer kam von der Bank und konnte gleich in seiner ersten Aktion per Eckball mit einer butterweichen Flanke den absolut freistehenden Sascha Möschle bedienen, der in unverkennbarer Manier zum 1:0 einköpfte. Mit der Führung im Rücken konnte man richtig loslegen und kurz vor dem Pausenpfiff auf 2:0 erhöhen. Spielertrainer und Dauerbrenner Sascha Möschle war es, der sich an der Grundlinie durchtankte und mit seinem vermeindlich schwächerem linken Fuß Dani Raschke bediente, der per Kopf auf 2:0 erhöhte.
Weitere Tore, weitere Verletzte
Aus der Kabine raus wollte man sofort für klare Verhältnisse sorgen. Schwungvoll agierte die Heimelf immer wieder über die Flügel. Dani Raschke suchte immer wieder die Tiefe wo ihn das Zentrum mit Bällen versorgen konnte. Ein Alleingang endete leider mit einer fiesen Zerrung im Oberschenkel. Auch hier gute Besserung Mr. Comebackstronger. Der für Raschke kommende Joker Faraah Yusuf vollendet einen herrlichen gespielten Schnittstellenpass von Maxi Lambacher per Pieke zum 3:0. Von nun an lies man Ball und Gegner laufen und kam nach guten Kombinationen über Zentrum und Flügel immer wieder gefährlich vors Tor. In der 81. sowie 85. trafen Sascha Möschle per Elfmeter und Faraah Yusuf zum 4:0 und 5:0 Endstand. Rundum war es eine anständige und sehr engagierte Leistung gegen einen Gegner, den man fürs Rückspiel wieder deutlich stärker erwarten darf. Die Zuschauer sahen zwei sehr starke Paraden von Schlussmann Alex Wagner, der damit das zu NULL rettete. Der Sieg gilt als ganz klarer Stimmungsaufheller in den Reihen der Herrenmannschaften, nun gilt voller Fokus auf Sonntag, ein Bigpoint Spiel beim TürkSpor Marktoberdorf, in dem man mit einem Sieg raus aus dem Krisengebiet des Kellers kommt.
Gegen personell geschwächte Gäste hatte die Mannschaft um Trainerduo Altstetter/Möschle, in dem letztgenannter Spielertrainer einen Sahnetag erwischte, zur Abwechslung mal ein Spiel in dem man offensiver agieren konnte. Schon zu Beginn zeichnete sich ab, heute müssen die 3 Punkte im Weidach bleiben. Nach guten Möglichkeiten kam der erste Stimmungsdämpfer. Mittelfeldregisseur Basti Wörle verletzte sich so schwer am Sprunggelenk, dass er die nächsten Wochen fehlen wird. An dieser Stelle gute Besserung lieber Basti! Adäquater Ersatz in Form von Marcel "Khaky" Grauer kam von der Bank und konnte gleich in seiner ersten Aktion per Eckball mit einer butterweichen Flanke den absolut freistehenden Sascha Möschle bedienen, der in unverkennbarer Manier zum 1:0 einköpfte. Mit der Führung im Rücken konnte man richtig loslegen und kurz vor dem Pausenpfiff auf 2:0 erhöhen. Spielertrainer und Dauerbrenner Sascha Möschle war es, der sich an der Grundlinie durchtankte und mit seinem vermeindlich schwächerem linken Fuß Dani Raschke bediente, der per Kopf auf 2:0 erhöhte.
Weitere Tore, weitere Verletzte
Aus der Kabine raus wollte man sofort für klare Verhältnisse sorgen. Schwungvoll agierte die Heimelf immer wieder über die Flügel. Dani Raschke suchte immer wieder die Tiefe wo ihn das Zentrum mit Bällen versorgen konnte. Ein Alleingang endete leider mit einer fiesen Zerrung im Oberschenkel. Auch hier gute Besserung Mr. Comebackstronger. Der für Raschke kommende Joker Faraah Yusuf vollendet einen herrlichen gespielten Schnittstellenpass von Maxi Lambacher per Pieke zum 3:0. Von nun an lies man Ball und Gegner laufen und kam nach guten Kombinationen über Zentrum und Flügel immer wieder gefährlich vors Tor. In der 81. sowie 85. trafen Sascha Möschle per Elfmeter und Faraah Yusuf zum 4:0 und 5:0 Endstand. Rundum war es eine anständige und sehr engagierte Leistung gegen einen Gegner, den man fürs Rückspiel wieder deutlich stärker erwarten darf. Die Zuschauer sahen zwei sehr starke Paraden von Schlussmann Alex Wagner, der damit das zu NULL rettete. Der Sieg gilt als ganz klarer Stimmungsaufheller in den Reihen der Herrenmannschaften, nun gilt voller Fokus auf Sonntag, ein Bigpoint Spiel beim TürkSpor Marktoberdorf, in dem man mit einem Sieg raus aus dem Krisengebiet des Kellers kommt.
21.10.21 NEUE RUBRIK - FCF-INTERVIEWS
Sascha, wie bewertest du den bisherigen Saisonverlauf in den Vollmannschaften?
S: Wir haben uns bei beiden Mannschaften mehr vorgestellt, als wir bisher erreicht haben. Aber im gesamten Kader haben wir wesentlich mehr Potenzial. Wenn man einmal in einen Lauf kommt, können wir in beiden Teams noch die nötigen Punkte holen, um die jeweilige Klasse zu halten.
Wie sieht deine Analyse speziell für die 2. Mannschaft aus?
S: Wir wurden oft unter Wert geschlagen. Es gab viele knappe Spiele, besonders gegen Titelfavoriten haben wir gut gespielt, aber leider nichts Zählbares mitnehmen können. Daher habe ich auch das Saisonziel für uns herunterschrauben müssen, statt einem Platz im gesicherten Mittelfeld, arbeiten wir nun auf den Klassenerhalt hin, was ich für gut machbar halte.
Eine Partie der 2. Mannschaft musste wegen Spielermangels abgesagt werden, die Spieler wechseln häufig durch. Wie bewertest du die Kadersituation im Team?
S: Die Spielersituation ist in der 2. Mannschaft immer schwierig. Hierbei steht und fällt alles mit den Planungen der 1. Gerade am Saisonstart haben wir oft Planungsschwierigkeiten wegen vieler Urlaube, auch Studenten können nicht jedes Wochenende in der Heimat auf dem Platz stehen. Von Spiel zu Spiel kann ich oft nur auf 3-4 Leute setzen, die immer da sind, da fällt es uns schwer, sich gut einzuspielen.
Seit dieser Saison bildest du mit Alex Altstetter ein Cotrainerteam. Wie läuft das bislang?
S: Eigentlich sollte das letztes Jahr schon eingeführt werden, jetzt arbeiten wir seit der Vorbereitung dieser Saison zusammen und ergänzen uns sehr gut. Wir haben schon länger gesagt, dass wir gerne gemeinsam die Mannschaft leiten würden, es klappt super zwischen uns.
Fühlst du dich als Spielertrainer noch in der Lage, auf dem Feld helfen zu können?
S: Ich denke schon, ich fühle mich gut und denke, dass ich der Mannschaft helfen kann. Es wird zwar von Saison zu Saison schwieriger für mich, aber gerade im Sturm sind wir kadertechnisch nicht sehr breit aufgestellt, dort fehlen oft die Alternativen. Ich helfe wo ich kann, auch als Torwart oder in der Innenverteidigung musste ich bereits spielen, grundsätzlich sehe ich mich aber schon vorne drin, auch für den eigenen Rhythmus.
Bietet die neue Sportanlage im Weidach bei der Trainingsgestaltung neue Möglichkeiten oder hält sich der Einfluss dabei in Grenzen?
Ich hoffe, dass die neuen Plätze in Zukunft noch mehr helfen können. Der Flutlichtplatz fällt wegen des verzögerten Umbaus noch weg. Momentan müssen beide Vollmannschaften auf einem Feld trainieren, wegen überschneidender Trainingszeiten mit der Jugend müssen wir uns auch dahingehend arrangieren. Deshalb herrscht gerade absoluter Platzmangel. Wenn aber alle Plätze fertig sind, denke ich schon, dass wir einen Trainingsvorteil haben, gerade im Winter mit unserem neuen Kunstrasenplatz.
Insgesamt ist der neue Sportpark im Weidach aber genial, auch der Skateplatz und das Baseballfeld werden super angenommen, ich finde es toll, wie viele junge Menschen sich dort draußen bewegen und sportlich betätigen, gerade nach dieser langen Pause durch die Pandemie.
S: Wir haben uns bei beiden Mannschaften mehr vorgestellt, als wir bisher erreicht haben. Aber im gesamten Kader haben wir wesentlich mehr Potenzial. Wenn man einmal in einen Lauf kommt, können wir in beiden Teams noch die nötigen Punkte holen, um die jeweilige Klasse zu halten.
Wie sieht deine Analyse speziell für die 2. Mannschaft aus?
S: Wir wurden oft unter Wert geschlagen. Es gab viele knappe Spiele, besonders gegen Titelfavoriten haben wir gut gespielt, aber leider nichts Zählbares mitnehmen können. Daher habe ich auch das Saisonziel für uns herunterschrauben müssen, statt einem Platz im gesicherten Mittelfeld, arbeiten wir nun auf den Klassenerhalt hin, was ich für gut machbar halte.
Eine Partie der 2. Mannschaft musste wegen Spielermangels abgesagt werden, die Spieler wechseln häufig durch. Wie bewertest du die Kadersituation im Team?
S: Die Spielersituation ist in der 2. Mannschaft immer schwierig. Hierbei steht und fällt alles mit den Planungen der 1. Gerade am Saisonstart haben wir oft Planungsschwierigkeiten wegen vieler Urlaube, auch Studenten können nicht jedes Wochenende in der Heimat auf dem Platz stehen. Von Spiel zu Spiel kann ich oft nur auf 3-4 Leute setzen, die immer da sind, da fällt es uns schwer, sich gut einzuspielen.
Seit dieser Saison bildest du mit Alex Altstetter ein Cotrainerteam. Wie läuft das bislang?
S: Eigentlich sollte das letztes Jahr schon eingeführt werden, jetzt arbeiten wir seit der Vorbereitung dieser Saison zusammen und ergänzen uns sehr gut. Wir haben schon länger gesagt, dass wir gerne gemeinsam die Mannschaft leiten würden, es klappt super zwischen uns.
Fühlst du dich als Spielertrainer noch in der Lage, auf dem Feld helfen zu können?
S: Ich denke schon, ich fühle mich gut und denke, dass ich der Mannschaft helfen kann. Es wird zwar von Saison zu Saison schwieriger für mich, aber gerade im Sturm sind wir kadertechnisch nicht sehr breit aufgestellt, dort fehlen oft die Alternativen. Ich helfe wo ich kann, auch als Torwart oder in der Innenverteidigung musste ich bereits spielen, grundsätzlich sehe ich mich aber schon vorne drin, auch für den eigenen Rhythmus.
Bietet die neue Sportanlage im Weidach bei der Trainingsgestaltung neue Möglichkeiten oder hält sich der Einfluss dabei in Grenzen?
Ich hoffe, dass die neuen Plätze in Zukunft noch mehr helfen können. Der Flutlichtplatz fällt wegen des verzögerten Umbaus noch weg. Momentan müssen beide Vollmannschaften auf einem Feld trainieren, wegen überschneidender Trainingszeiten mit der Jugend müssen wir uns auch dahingehend arrangieren. Deshalb herrscht gerade absoluter Platzmangel. Wenn aber alle Plätze fertig sind, denke ich schon, dass wir einen Trainingsvorteil haben, gerade im Winter mit unserem neuen Kunstrasenplatz.
Insgesamt ist der neue Sportpark im Weidach aber genial, auch der Skateplatz und das Baseballfeld werden super angenommen, ich finde es toll, wie viele junge Menschen sich dort draußen bewegen und sportlich betätigen, gerade nach dieser langen Pause durch die Pandemie.
16.10.21 Füssen I kann nicht überraschen
FC Füssen enttäuscht beim Tabellenführer in Legau
Viel vorgenommen hatten sich die Männer der ersten Mannschaft des FC Füssen für das Spiel gegen den Tabellenführer TSV Legau. Individuelle Fehler und eine lange Liste an fehlenden Spielern machten diesen Plan allerdings wie schon oft in dieser Saison an zu Nichte.
Bereits in der 3. Minute konnte Legau durch einen direkt verwandelten Freistoß in Führung gehen. Dieser frühe Gegentreffer sorgte für weitere Verunsicherung sodass Legau über ihr gut vorgetragenes Flügelspiel das Spiel weiterhin fest im Griff hatte. Folgerichtig erzielten die Unterallgäuer in der 18. Minute das 2:0. Nach einer schnörkellosen Kombination bis an die Grundlinie der Füssener wurde der Ball flach in den Rückraum gespielt und eiskalt versenkt. Anstatt den einschussbereiten Stürmer zu decken bzw. am Torschuss zu hindern, versammelten sich sämtliche Verteidiger der Schwarz-Gelben auf der eigenen Torlinie um den Ball von der Linie zu kratzen.
Füssen wacht auf
Immerhin war dieser Gegentreffer so etwas wie der Weckruf. Der FCF konnte nun das eigene Kombinationsspiel etwas besser aufziehen. Allerdings verpufften die meisten Halbchancen frühzeitig, da auch die Sturmreihe des FC an diesem Tag mehr als blass blieb. Lediglich ein nicht gegebener Elfmeter nach einem klaren Foul an Julius Küpker hätte in dieser Phase des Spiels fast zum Anschlusstreffer geführt.
Routiniers bringen nicht die Wende
In der zweiten Hälfte dann ein ausgeglichenes Spiel. Coach Savas Uygur wechselte die komplette Sturmreihe aus und brachte mit Frenzel, Ambos und Kollmann drei Routiniers um eventuell doch noch einmal das Ruder herum zu reißen. Tatsächlich schafften es die Füssener nun auch des öfteren gefährlich vor das Legauer Tor. Simon Ambos hatte nach einer feinen Einzelaktion die Chance aus 10 Metern abzuschließen doch sein Versuch wurde im letzten Moment von einem Verteidiger geblockt. Auch über Standardsituationen konnte man nun einige vielversprechende Torraumszenen erzielen, wobei man nie zwingende Abschlüsse hatte und der gegnerische Torwart am Ende der Partie nicht einen einzigen Torschuss parieren musste. Legau war in der zweiten Halbzeit vor allem darauf aus ihre schnellen Außenstürmer durch lange Bälle in Szene zu setzten. Dies gelang ihnen immer wieder mit Erfolg. Und so musste Füssen in der 64. Minute das vorentscheidende 3:0 hinnehmen.
Eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage gegen einen nicht übermäßig aber konsequent und leidenschaftlich spielenden Tabellenführer. Nächsten Samstag geht es für die Lechstädter um 3 immens wichtige Punkte gegen den direkten Abstiegskonkurrenten aus Weitnau.
Viel vorgenommen hatten sich die Männer der ersten Mannschaft des FC Füssen für das Spiel gegen den Tabellenführer TSV Legau. Individuelle Fehler und eine lange Liste an fehlenden Spielern machten diesen Plan allerdings wie schon oft in dieser Saison an zu Nichte.
Bereits in der 3. Minute konnte Legau durch einen direkt verwandelten Freistoß in Führung gehen. Dieser frühe Gegentreffer sorgte für weitere Verunsicherung sodass Legau über ihr gut vorgetragenes Flügelspiel das Spiel weiterhin fest im Griff hatte. Folgerichtig erzielten die Unterallgäuer in der 18. Minute das 2:0. Nach einer schnörkellosen Kombination bis an die Grundlinie der Füssener wurde der Ball flach in den Rückraum gespielt und eiskalt versenkt. Anstatt den einschussbereiten Stürmer zu decken bzw. am Torschuss zu hindern, versammelten sich sämtliche Verteidiger der Schwarz-Gelben auf der eigenen Torlinie um den Ball von der Linie zu kratzen.
Füssen wacht auf
Immerhin war dieser Gegentreffer so etwas wie der Weckruf. Der FCF konnte nun das eigene Kombinationsspiel etwas besser aufziehen. Allerdings verpufften die meisten Halbchancen frühzeitig, da auch die Sturmreihe des FC an diesem Tag mehr als blass blieb. Lediglich ein nicht gegebener Elfmeter nach einem klaren Foul an Julius Küpker hätte in dieser Phase des Spiels fast zum Anschlusstreffer geführt.
Routiniers bringen nicht die Wende
In der zweiten Hälfte dann ein ausgeglichenes Spiel. Coach Savas Uygur wechselte die komplette Sturmreihe aus und brachte mit Frenzel, Ambos und Kollmann drei Routiniers um eventuell doch noch einmal das Ruder herum zu reißen. Tatsächlich schafften es die Füssener nun auch des öfteren gefährlich vor das Legauer Tor. Simon Ambos hatte nach einer feinen Einzelaktion die Chance aus 10 Metern abzuschließen doch sein Versuch wurde im letzten Moment von einem Verteidiger geblockt. Auch über Standardsituationen konnte man nun einige vielversprechende Torraumszenen erzielen, wobei man nie zwingende Abschlüsse hatte und der gegnerische Torwart am Ende der Partie nicht einen einzigen Torschuss parieren musste. Legau war in der zweiten Halbzeit vor allem darauf aus ihre schnellen Außenstürmer durch lange Bälle in Szene zu setzten. Dies gelang ihnen immer wieder mit Erfolg. Und so musste Füssen in der 64. Minute das vorentscheidende 3:0 hinnehmen.
Eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage gegen einen nicht übermäßig aber konsequent und leidenschaftlich spielenden Tabellenführer. Nächsten Samstag geht es für die Lechstädter um 3 immens wichtige Punkte gegen den direkten Abstiegskonkurrenten aus Weitnau.
16.10.21 Füssen II einen Moment gepennt
Wieder mal ein Derby, diesmal aber auch mit der richtigen Art und Weise trat die Zweite aus Füssen bei bestem Herbstwetter in der Hopferau auf. Der Fahrplan, diktiert von Trainerduo Altstetter/Möschle, wurde vollumfänglich eingehalten und man bestritt die Partie mit Fokus auf einer sortierten Defensive mit Nadelstichen nach vorne. Gastgeber TSV SHE II lief an und Füssen verteidigte, schaltete um und kam via Direktabschluss oder Standards zu einigen Tormöglichkeiten. Treffer blieben leider aus. Alles was die Spieler nicht verteidigen konnte egalisierte Tormann Alex Wagner. Doch dann passierte es. Johannes Lenk wird zentral an der Strafraumkante gefoult und alle, wirklich alle, warten auf den Pfiff, nur einer schaltete und schlenzte den Ball absolut unhaltbar herrlich ins rechte obere Eck ein. Lenk beschwerte sich noch über den nicht gegebenen Freistoß ehe ihm Torschütze Florian Wachter versicherte, er habe gerade die Führung erzielt.
Zweiter Durchgang, selbes Spiel bis ab der 65. Der FCF ein offensiveres Gesicht zeigte. Aber da weder die herausgespielten Torabschlüsse, noch die Standards konnte man im Tor von Keeper Stapf Tobias unterbringen, der eine super Leistung zeigte. Mit der Führung im Nacken spielten die Gastgeber frei auf und kamen durch gutes Umschaltspiel immer wieder zu Strafraumszenen. In einer dieser brachte
Schlussmann Wagner TSV Stürmer Wachter Markus zu Fall und der hervorragend pfeifende Unparteiische Francesco Boccuto zeigte auf den Punkt. Johannes Lenk versenkte nervenstark den Ball links oben in den Winkel. Füssen warf in den letzten 15 Minuten der Partie weiter alles nach vorne aber verbuchte nichts Zählbares.
Alles in allem zeigte der FC Füssen eine sehr gute Leistung, was auch der Heimcoach Andreas Staiger attestierte. Nun sind wir weiterhin im Keller, allerdings verkaufte man sich nicht schlecht und mit dieser Leistung wird man Punkte in Direktduellen holen.
Zweiter Durchgang, selbes Spiel bis ab der 65. Der FCF ein offensiveres Gesicht zeigte. Aber da weder die herausgespielten Torabschlüsse, noch die Standards konnte man im Tor von Keeper Stapf Tobias unterbringen, der eine super Leistung zeigte. Mit der Führung im Nacken spielten die Gastgeber frei auf und kamen durch gutes Umschaltspiel immer wieder zu Strafraumszenen. In einer dieser brachte
Schlussmann Wagner TSV Stürmer Wachter Markus zu Fall und der hervorragend pfeifende Unparteiische Francesco Boccuto zeigte auf den Punkt. Johannes Lenk versenkte nervenstark den Ball links oben in den Winkel. Füssen warf in den letzten 15 Minuten der Partie weiter alles nach vorne aber verbuchte nichts Zählbares.
Alles in allem zeigte der FC Füssen eine sehr gute Leistung, was auch der Heimcoach Andreas Staiger attestierte. Nun sind wir weiterhin im Keller, allerdings verkaufte man sich nicht schlecht und mit dieser Leistung wird man Punkte in Direktduellen holen.
09.10.21 Füssen I kassiert in der Nachspielzeit das 1:2
FC Füssen verliert in letzter Sekunde
Ersatzgeschwächt aber dennoch optimistisch trat der FC Füssen zum Heimspiel gegen den FC Wiggensbach an. Vor rund 150 Zuschauern brachte man sich einmal mehr durch unnötige Fehler um den verdienten Lohn. Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen da erzielten die Gäste aus dem Oberallgäu bereits das 0:1. Nach einem vermeintlichen Foul im Mittelfeld waren zu viele Füssener mit Reklamieren beschäftigt. Wiggensbach wusste die Unordnung der Schwarz-Gelben eiskalt auszunutzen und ging somit in der 4. Minute in Führung. Wie so oft in dieser Saison war Füssen erst durch den Gegentreffer im Spiel angekommen. Von nun an setzten die Männer von Coach Savas Uygur konsequent das um was man sich vor dem Spiel vorgenommen hatte. Immer wieder schaffte man es über gut gespielte Bälle, beispielsweise von Kapitän Mayr, den offensiv agierenden Rechtsverteidiger Umkehrer in Szene zu setzen. Allerdings fehlte vor dem Tor die letzte Konsequenz weshalb sich meist keine gefährlichen Torchancen ergaben. Kurz vor der Halbzeit hatte Florian Frenzel die beste Möglichkeit. Nach einem zu kurz geklärten Kopfball konnte er seinen Schuss aus 16 Metern nicht genau genug platzieren.
Offener Schlagabtausch in der zweiten Halbzeit
Nach der Pause bot sich den Zuschauern im LVM-Fußballpark ein ansehnliches Kreisligaspiel. Füssen wollte unbedingt den Ausgleich erzielen und Wiggensbach war immer wieder durch Konter gefährlich. Einige Male rettete der überragende Torwart Knarr für seine Vorderleute. Doch auch die Lechstädter kamen zu gefährlichen Chancen. Nach einer Karaman-Ecke setzte Peter Heer mustergültig zum Kopfball an, traf aber nur den Innenpfosten. In der 75. war es der eingewechselte Youngster Lukas Algül, der einen abgewehrten Torschuss von Lukas Steiner wuchtig zum 1:1 Ausgleich abstaubte. Kurze Zeit später hatte Daniel Raschke den Führungstreffer auf dem Kopf. Eine scharf hereingegebene Flanke von Karaman verfehlte er per Flugkopfball nur um wenige Zentimeter. Auch auf der anderen Seite ging Wiggensbach fahrig mit ihren Torchancen um. Entweder versagten ihnen kurz vor dem Abschluss die Kräfte oder Michael Knarr war zur Stelle. Lediglich in der 93. Minute – als bereits alle Spieler und Zuschauer mit einem Unentschieden gerechnet hatten – warf Füssen für einen letzten Freistoß alles nach vorne. Die Flanke wurde geklärt und der Ball lang nach vorne geschlagen. Wiggensbachs Stürmer Ried ließ sich nicht mehr aufhalten und traf in der Schlusssekunde zum 1:2 für die Gäste.
Ersatzgeschwächt aber dennoch optimistisch trat der FC Füssen zum Heimspiel gegen den FC Wiggensbach an. Vor rund 150 Zuschauern brachte man sich einmal mehr durch unnötige Fehler um den verdienten Lohn. Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen da erzielten die Gäste aus dem Oberallgäu bereits das 0:1. Nach einem vermeintlichen Foul im Mittelfeld waren zu viele Füssener mit Reklamieren beschäftigt. Wiggensbach wusste die Unordnung der Schwarz-Gelben eiskalt auszunutzen und ging somit in der 4. Minute in Führung. Wie so oft in dieser Saison war Füssen erst durch den Gegentreffer im Spiel angekommen. Von nun an setzten die Männer von Coach Savas Uygur konsequent das um was man sich vor dem Spiel vorgenommen hatte. Immer wieder schaffte man es über gut gespielte Bälle, beispielsweise von Kapitän Mayr, den offensiv agierenden Rechtsverteidiger Umkehrer in Szene zu setzen. Allerdings fehlte vor dem Tor die letzte Konsequenz weshalb sich meist keine gefährlichen Torchancen ergaben. Kurz vor der Halbzeit hatte Florian Frenzel die beste Möglichkeit. Nach einem zu kurz geklärten Kopfball konnte er seinen Schuss aus 16 Metern nicht genau genug platzieren.
Offener Schlagabtausch in der zweiten Halbzeit
Nach der Pause bot sich den Zuschauern im LVM-Fußballpark ein ansehnliches Kreisligaspiel. Füssen wollte unbedingt den Ausgleich erzielen und Wiggensbach war immer wieder durch Konter gefährlich. Einige Male rettete der überragende Torwart Knarr für seine Vorderleute. Doch auch die Lechstädter kamen zu gefährlichen Chancen. Nach einer Karaman-Ecke setzte Peter Heer mustergültig zum Kopfball an, traf aber nur den Innenpfosten. In der 75. war es der eingewechselte Youngster Lukas Algül, der einen abgewehrten Torschuss von Lukas Steiner wuchtig zum 1:1 Ausgleich abstaubte. Kurze Zeit später hatte Daniel Raschke den Führungstreffer auf dem Kopf. Eine scharf hereingegebene Flanke von Karaman verfehlte er per Flugkopfball nur um wenige Zentimeter. Auch auf der anderen Seite ging Wiggensbach fahrig mit ihren Torchancen um. Entweder versagten ihnen kurz vor dem Abschluss die Kräfte oder Michael Knarr war zur Stelle. Lediglich in der 93. Minute – als bereits alle Spieler und Zuschauer mit einem Unentschieden gerechnet hatten – warf Füssen für einen letzten Freistoß alles nach vorne. Die Flanke wurde geklärt und der Ball lang nach vorne geschlagen. Wiggensbachs Stürmer Ried ließ sich nicht mehr aufhalten und traf in der Schlusssekunde zum 1:2 für die Gäste.
03.10.21 Füssen I verliert in Haldenwang
TV Haldenwang – FC Füssen 2:0 (0:0)
FC Füssen kommt nicht vom Fleck – unberechtigte Unterzahl durchkreuzt Matchplan
Füssen nahm sich viel vor und reiste mit Selbstvertrauen zum Aufsteiger nach Haldenwang. In der guten Anfangsphase setzte der unsichere und arrogant auftretende Schiedsrichter das erste Ausrufezeichen. Mittelfeldregisseur Mido Bouterfas sah bereits in der 10. Minute die gelb-rote Karte. In der Folgezeit kam es zu fragwürdigen Entscheidungen auf beiden Seiten, die den Spielfluss vor allem der Füssener unterband. Die Lechstädter standen gut und verteidigten geschickt nach vorne. Trotz Unterzahl hatte der FCF bis zur 70. Minute die besseren Chancen um das Spiel zu gewinnen, Abbes traf aber leider nur den Pfosten. Nun folgen die Wochen der Entscheidung, denn die schwersten Gegner sind noch zu bespielen.
FC Füssen kommt nicht vom Fleck – unberechtigte Unterzahl durchkreuzt Matchplan
Füssen nahm sich viel vor und reiste mit Selbstvertrauen zum Aufsteiger nach Haldenwang. In der guten Anfangsphase setzte der unsichere und arrogant auftretende Schiedsrichter das erste Ausrufezeichen. Mittelfeldregisseur Mido Bouterfas sah bereits in der 10. Minute die gelb-rote Karte. In der Folgezeit kam es zu fragwürdigen Entscheidungen auf beiden Seiten, die den Spielfluss vor allem der Füssener unterband. Die Lechstädter standen gut und verteidigten geschickt nach vorne. Trotz Unterzahl hatte der FCF bis zur 70. Minute die besseren Chancen um das Spiel zu gewinnen, Abbes traf aber leider nur den Pfosten. Nun folgen die Wochen der Entscheidung, denn die schwersten Gegner sind noch zu bespielen.
27.09.21 Füssen I mit Punkt gegen TSV Kottern II
FC Füssen – TSV Kottern II 2:2 (0:1)
Füssen bleibt heimstark und trotzt Favoriten Punkt ab
Der FCF spielte vor allem in der ersten Halbzeit sehr zurückhaltend. Die Gäste, verstärkt durch einige Spieler der Bayernligamannschaft kombinierten gut und sicher. Füssen ließ sich clever fallen und wartete auf Gelegenheiten. Doch Kottern konnte die größeren Spielanteile bereits in der 10.Minute vergolden. Ein Pass in die Tiefe zwischen die Viererkette machte es dem agilen Herb leicht an Torwart Knarr vorbeizuschieben. Zum Ende der ersten Hälfte gewann der FCF Spielanteile zurück und konnte das Match weiter vom eigenen Tor fernhalten. Coach Uygur brachte zur Pause Serkan Karaman, der nach Rotsperre wieder im Aufgebot stand. Mit ihm sollten die Füssener mehr Durchschlagskraft entwickeln. Doch zunächst blieb das Spiel einseitig. Nach einem Stellungsfehler einer scharf getretenen Ecke führte der Gegner bereits in der 47.Minute durch Kai Dusch mit 0:2. Füssen zeigte dennoch Mut und wurde offensiver. Florian Frenzel kam für Linksverteidiger Mihaylov und damit auch mehr Offensivdrang ins Spiel der Lechstädter. Der Gast war weiterhin bestimmend, aber die gewonnen Zweikämpfe häuften sich. Nach einer Ecke fiel dann der Anschlusstreffer, ein Tor des Willens. Frenzel durfte sich in der 78.Minute bejubeln lassen. Man spürte das noch was geht. In der 82. Minute war der Jubel im LVM-Fußballpark groß. Nach einer weiteren Ecke erzielte Torjäger Steiner mit seinem vierten Saisontor den Ausgleich per wuchtigen Kopfball. In der Szene stießen der Kotterner Torwart und sein Verteidiger unglücklich aneinander, der Goalkeeper musste ausgewechselt werden. In der Nachspielzeit passierte dann nichts mehr, der FC Füssen sicherte sich mit Macht und Wille einen wichtigen Punkt gegen den Aufstiegsfavoriten.
Füssen bleibt heimstark und trotzt Favoriten Punkt ab
Der FCF spielte vor allem in der ersten Halbzeit sehr zurückhaltend. Die Gäste, verstärkt durch einige Spieler der Bayernligamannschaft kombinierten gut und sicher. Füssen ließ sich clever fallen und wartete auf Gelegenheiten. Doch Kottern konnte die größeren Spielanteile bereits in der 10.Minute vergolden. Ein Pass in die Tiefe zwischen die Viererkette machte es dem agilen Herb leicht an Torwart Knarr vorbeizuschieben. Zum Ende der ersten Hälfte gewann der FCF Spielanteile zurück und konnte das Match weiter vom eigenen Tor fernhalten. Coach Uygur brachte zur Pause Serkan Karaman, der nach Rotsperre wieder im Aufgebot stand. Mit ihm sollten die Füssener mehr Durchschlagskraft entwickeln. Doch zunächst blieb das Spiel einseitig. Nach einem Stellungsfehler einer scharf getretenen Ecke führte der Gegner bereits in der 47.Minute durch Kai Dusch mit 0:2. Füssen zeigte dennoch Mut und wurde offensiver. Florian Frenzel kam für Linksverteidiger Mihaylov und damit auch mehr Offensivdrang ins Spiel der Lechstädter. Der Gast war weiterhin bestimmend, aber die gewonnen Zweikämpfe häuften sich. Nach einer Ecke fiel dann der Anschlusstreffer, ein Tor des Willens. Frenzel durfte sich in der 78.Minute bejubeln lassen. Man spürte das noch was geht. In der 82. Minute war der Jubel im LVM-Fußballpark groß. Nach einer weiteren Ecke erzielte Torjäger Steiner mit seinem vierten Saisontor den Ausgleich per wuchtigen Kopfball. In der Szene stießen der Kotterner Torwart und sein Verteidiger unglücklich aneinander, der Goalkeeper musste ausgewechselt werden. In der Nachspielzeit passierte dann nichts mehr, der FC Füssen sicherte sich mit Macht und Wille einen wichtigen Punkt gegen den Aufstiegsfavoriten.
Video zum Ausgleich, Torschütze Lukas Steiner
19.09.21 Füssen I mit Dämpfer in Betzigau
TSV Betzigau – FC Füssen 4:1 (0:1)
Schmerzliche Niederlage im Schlüsselspiel
Der FC Füssen reiste nach 3 Siegen in Folge mit guten Voraussetzungen nach Betzigau. Auch wenn der Kader wieder stark dezimiert war und sechs Leistungsträger fehlen, wollte die Lechstädter einen Punkt holen. Doch die 4:1-Niederlage war auch in dieser Höhe verdient. Auch wenn der FCF mit einer 0:1 Führung in die Kabinen ging (Tor Noah Abbes, Vorlage Lukas Steiner) war die Leistung am heutigen Tag nicht annähernd so wie in den letzten drei Spielen. Betzigau wollte es einfach mehr an und schaffte es zwischen der 58. Und 64.-Minute mit 3 schnellen Toren die Partie zu drehen. Füssen machte weiter auf und kassierte dann kurz vor Schluss das spielentscheidende 4:1. Die ständigen Rotationen wegen Urlaubern/Verletzten, sowie individuelle Fehler ebneten den Weg für die hohe Niederlage.
Schmerzliche Niederlage im Schlüsselspiel
Der FC Füssen reiste nach 3 Siegen in Folge mit guten Voraussetzungen nach Betzigau. Auch wenn der Kader wieder stark dezimiert war und sechs Leistungsträger fehlen, wollte die Lechstädter einen Punkt holen. Doch die 4:1-Niederlage war auch in dieser Höhe verdient. Auch wenn der FCF mit einer 0:1 Führung in die Kabinen ging (Tor Noah Abbes, Vorlage Lukas Steiner) war die Leistung am heutigen Tag nicht annähernd so wie in den letzten drei Spielen. Betzigau wollte es einfach mehr an und schaffte es zwischen der 58. Und 64.-Minute mit 3 schnellen Toren die Partie zu drehen. Füssen machte weiter auf und kassierte dann kurz vor Schluss das spielentscheidende 4:1. Die ständigen Rotationen wegen Urlaubern/Verletzten, sowie individuelle Fehler ebneten den Weg für die hohe Niederlage.
11.09.21 Füssen I weiterhin in der Erfolgsspur
FC Füssen – Türk Kempten 1:0 (0:0)
Füssen arbeitet weiter an seiner Serie – Lukas Steiner mit dem goldenen Tor
Der FCF stand von Anfang an sehr kompakt und versuchte zu kontern. Das Team von Trainer Savas Uygur hat die Vorgaben genau eingehalten, denn die Kemptener Schlüsselspieler waren besonders in der ersten Halbzeit abgemeldet. Die Innenverteidigung um Kapitän Simon Mayr und Noah Aschenbrenner konnten die Pässe in die Tiefe zumeist verhindern. Beste Chance der ersten Hälfte hatte Peter Heer, aber er konnte freistehend vor dem Keeper den Ball nicht ausreichend unter Kontrolle bringen. Kempten wurde in der zweiten Halbzeit stärker, der FCF überlies dem Gegner den Ball und begann erst ab der Mittellinie anzulaufen. Demzufolge sah es sehr lange nach einer Punkteteilung aus. Füssen verlegte sich aufs Kontern, spielte die Situationen trotz Überzahl nicht immer nachhaltig zu Ende. Lukas Algül hatte in der 70.Minute die bis dato beste Chance mit einem fulminanten Schuß aus 25 Metern, den der Torwart gerade so aus dem Winkel fischte. Auch der Füssener Goalie zeichnete sich aus, indem er bei einem Alleingang aus der halbrechten Position lange stehenblieb und das Tor verhinderte. Die Füssener Fans glaubten weiter an ihre Jungs und durften jubeln, denn begünstigt durch einen Stellungsfehler der gegnerischen Abwehr schaltete Lukas Steiner in der 78.Minute am schnellsten und machte das 1:0. Kurz vor Schluss leistete sich Türk Kempten dann noch eine rote Karte und musste das Spiel zu Zehnt beenden. Der FC gewann in einer ausgeglichenen Partie wichtige drei Punkte und konnte Türk Sport in der Tabelle hinter sich lassen.
Füssen arbeitet weiter an seiner Serie – Lukas Steiner mit dem goldenen Tor
Der FCF stand von Anfang an sehr kompakt und versuchte zu kontern. Das Team von Trainer Savas Uygur hat die Vorgaben genau eingehalten, denn die Kemptener Schlüsselspieler waren besonders in der ersten Halbzeit abgemeldet. Die Innenverteidigung um Kapitän Simon Mayr und Noah Aschenbrenner konnten die Pässe in die Tiefe zumeist verhindern. Beste Chance der ersten Hälfte hatte Peter Heer, aber er konnte freistehend vor dem Keeper den Ball nicht ausreichend unter Kontrolle bringen. Kempten wurde in der zweiten Halbzeit stärker, der FCF überlies dem Gegner den Ball und begann erst ab der Mittellinie anzulaufen. Demzufolge sah es sehr lange nach einer Punkteteilung aus. Füssen verlegte sich aufs Kontern, spielte die Situationen trotz Überzahl nicht immer nachhaltig zu Ende. Lukas Algül hatte in der 70.Minute die bis dato beste Chance mit einem fulminanten Schuß aus 25 Metern, den der Torwart gerade so aus dem Winkel fischte. Auch der Füssener Goalie zeichnete sich aus, indem er bei einem Alleingang aus der halbrechten Position lange stehenblieb und das Tor verhinderte. Die Füssener Fans glaubten weiter an ihre Jungs und durften jubeln, denn begünstigt durch einen Stellungsfehler der gegnerischen Abwehr schaltete Lukas Steiner in der 78.Minute am schnellsten und machte das 1:0. Kurz vor Schluss leistete sich Türk Kempten dann noch eine rote Karte und musste das Spiel zu Zehnt beenden. Der FC gewann in einer ausgeglichenen Partie wichtige drei Punkte und konnte Türk Sport in der Tabelle hinter sich lassen.
09.09.21 NEUE RUBRIK - FCF-INTERVIEWS
Alex, bist du mit dem neuen Trainerteam der Vollmannschaft beim FCF zufrieden?
A: Absolut. Mit Sascha, Savas und Kurt macht es immer Spaß auf dem Trainingsplatz. Es herrscht immer ein Austausch und es wird wirklich sehr viel miteinander gesprochen und abgestimmt. Es ist ein sehr angenehmes Arbeiten mit diesem Trainerteam.
Wie bewertest du den bisherigen Saisonstart der 2. Mannschaft?
A: Der Start war mit 2 Niederlagen und einem Sieg durchwachsen. Wobei hier nicht nur das Ergebnis eine Rolle spielt, sondern auch das Auftreten und die Leistung der Mannschaft, die teilweise schon richtig gut war und phasenweise wieder weniger. Woran wir natürlich jetzt weiter arbeiten werden.
Was findest du beim FCF gut?
A: Die kompletten Rahmenbedingungen (Trainingsgelände, Unterstützung durch Vorstandschaft), die sich hier stetig am Verbessern sind. Die Entwicklung, die der Verein die letzten Jahre durchmacht.
Du bist also glücklich mit dem neuen Sportpark im Weidach?
A: Ja absolut. Ich denke, dort unten entsteht etwas wirklich Gutes. Mit unseren neuen Plätzen haben wir ideale Bedingungen, etwas Großes aufzubauen.
Sind hierbei auch Kooperationen mit den anderen Vereinen in Aussicht?
A: Gemeinsame Projekte sind bis jetzt meines Wissens noch nicht geplant, das würde sich dort unten natürlich anbieten und wäre eine gute Sache, um auch die Vereine etwas mehr in der Stadt vorzustellen. Somit könnte auch das in den letzten Jahren gesunkene Interesses der Leute an den Vereinen wieder geweckt werden. Natürlich wäre sowas auch für den Nachwuchs eine tolle Sache, um die Kinder wieder an den Sportplatz zu bringen.
Apropos, wie läuft es denn in der Jugendarbeit?
A: Ich kann hier jetzt nur von der G- bis E-Jugend berichten, da ich die letzten Jahre selber in diesen Jugenden aktiv als Trainer war. Dort läuft die Nachwuchsarbeit nicht schlecht. Wir haben viele Kinder, die sich regelmäßig am Platz befinden. Allein die E- Jugend hat dieses Jahr 4 Mannschaften gemeldet. Dort haben wir auch viele hochmotivierte Trainer, die sich um die Jugend kümmern.
Der Verein arbeitet auch fleißig daran, dass jede Jugend mindestens einen lizensierten Trainer hat. Bei so einer Menge an Kindern im Training (teilweise 30-40 Kinder) benötigten wir mehr als nur 1-2 Trainer, um ein effektives Training zu gestalten. Hier ist es schwierig jemanden zu finden, da es doch ein größerer Aufwand ist, als die meisten denken. Das Ganze ist mit 2 Trainings und einem Spiel nicht getan. Hier wird auch noch nach dem Training viele Stunden Arbeit pro Woche in Vorbereitung, Planung und Gespräche mit den Eltern gesteckt. Dort erhoffe ich mir mehr Unterstützung der Trainer durch den Verein.
Siehst du auch an anderen Stellen im Verein noch Verbesserungspotenzial?
A: Ich würde mir wünschen, dass sich mehr unserer Mitglieder aktiv am Verein beteiligen. Wir haben eine große Anzahl an Mitgliedern, aber die meiste Arbeit, die im Verein anfällt, wird nur von wenigen Leuten gestemmt. Ein solcher Verein lebt natürlich von der Mithilfe eines jeden Einzelnen.
Wie ist derzeit das Verhältnis in der Mannschaft und wie sehen deine sportlichen Saisonziele aus?
A: Die Stimmung ist momentan super. Man merkt, dass der Wille und der Biss da ist, um etwas zu erreichen. Unsere Spieler kämpfen auch in den Trainingseinheiten und sind motiviert dabei, was man auch bis auf wenige Ausnahmen bei der Trainingsbeteiligung im Vergleich zu den Vorjahren merkt.
Mein Ziel ist es, erste Erfahrungen im Herrenbereich als Trainer zu sammeln und dann mit der Mannschaft einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen.
A: Absolut. Mit Sascha, Savas und Kurt macht es immer Spaß auf dem Trainingsplatz. Es herrscht immer ein Austausch und es wird wirklich sehr viel miteinander gesprochen und abgestimmt. Es ist ein sehr angenehmes Arbeiten mit diesem Trainerteam.
Wie bewertest du den bisherigen Saisonstart der 2. Mannschaft?
A: Der Start war mit 2 Niederlagen und einem Sieg durchwachsen. Wobei hier nicht nur das Ergebnis eine Rolle spielt, sondern auch das Auftreten und die Leistung der Mannschaft, die teilweise schon richtig gut war und phasenweise wieder weniger. Woran wir natürlich jetzt weiter arbeiten werden.
Was findest du beim FCF gut?
A: Die kompletten Rahmenbedingungen (Trainingsgelände, Unterstützung durch Vorstandschaft), die sich hier stetig am Verbessern sind. Die Entwicklung, die der Verein die letzten Jahre durchmacht.
Du bist also glücklich mit dem neuen Sportpark im Weidach?
A: Ja absolut. Ich denke, dort unten entsteht etwas wirklich Gutes. Mit unseren neuen Plätzen haben wir ideale Bedingungen, etwas Großes aufzubauen.
Sind hierbei auch Kooperationen mit den anderen Vereinen in Aussicht?
A: Gemeinsame Projekte sind bis jetzt meines Wissens noch nicht geplant, das würde sich dort unten natürlich anbieten und wäre eine gute Sache, um auch die Vereine etwas mehr in der Stadt vorzustellen. Somit könnte auch das in den letzten Jahren gesunkene Interesses der Leute an den Vereinen wieder geweckt werden. Natürlich wäre sowas auch für den Nachwuchs eine tolle Sache, um die Kinder wieder an den Sportplatz zu bringen.
Apropos, wie läuft es denn in der Jugendarbeit?
A: Ich kann hier jetzt nur von der G- bis E-Jugend berichten, da ich die letzten Jahre selber in diesen Jugenden aktiv als Trainer war. Dort läuft die Nachwuchsarbeit nicht schlecht. Wir haben viele Kinder, die sich regelmäßig am Platz befinden. Allein die E- Jugend hat dieses Jahr 4 Mannschaften gemeldet. Dort haben wir auch viele hochmotivierte Trainer, die sich um die Jugend kümmern.
Der Verein arbeitet auch fleißig daran, dass jede Jugend mindestens einen lizensierten Trainer hat. Bei so einer Menge an Kindern im Training (teilweise 30-40 Kinder) benötigten wir mehr als nur 1-2 Trainer, um ein effektives Training zu gestalten. Hier ist es schwierig jemanden zu finden, da es doch ein größerer Aufwand ist, als die meisten denken. Das Ganze ist mit 2 Trainings und einem Spiel nicht getan. Hier wird auch noch nach dem Training viele Stunden Arbeit pro Woche in Vorbereitung, Planung und Gespräche mit den Eltern gesteckt. Dort erhoffe ich mir mehr Unterstützung der Trainer durch den Verein.
Siehst du auch an anderen Stellen im Verein noch Verbesserungspotenzial?
A: Ich würde mir wünschen, dass sich mehr unserer Mitglieder aktiv am Verein beteiligen. Wir haben eine große Anzahl an Mitgliedern, aber die meiste Arbeit, die im Verein anfällt, wird nur von wenigen Leuten gestemmt. Ein solcher Verein lebt natürlich von der Mithilfe eines jeden Einzelnen.
Wie ist derzeit das Verhältnis in der Mannschaft und wie sehen deine sportlichen Saisonziele aus?
A: Die Stimmung ist momentan super. Man merkt, dass der Wille und der Biss da ist, um etwas zu erreichen. Unsere Spieler kämpfen auch in den Trainingseinheiten und sind motiviert dabei, was man auch bis auf wenige Ausnahmen bei der Trainingsbeteiligung im Vergleich zu den Vorjahren merkt.
Mein Ziel ist es, erste Erfahrungen im Herrenbereich als Trainer zu sammeln und dann mit der Mannschaft einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen.
05.09.21 Füssen I siegt beim Aufsteiger in Untrasried
SC Untrasried – FC Füssen 2:4 (1:3)
FC Füssen kommt allmählich ins Rollen und lässt dem Aufsteiger keine Chance
Bei spätsommerlichen Temperaturen konnte der FC Füssen einen verdienten 2:4-Sieg beim SC Untrasried einfahren. Die Heimmannschaft aus dem Oberallgäu begann stark und wusste die Gäste aus Füssen enorm unter Druck zu setzen. Die ersten beiden Chancen konnte Torwart Michael Knarr durch zwei Paraden abwehren. In der 6. Minute war jedoch auch er machtlos, als ein eher verunglückter Abschluss des Stürmers als Bogenlampe im Netz der Füssener einschlug. Scheinbar wachgerüttelt von diesem Rückstand konnte sich der FC um Kapitän Mayr nach und nach in das Spiel zurück kämpfen. Hilfreich war dabei auch, dass bereits in der 10. Minute eine Ecke von Youngster Lukas Algül vom Heimtorwart nicht sicher geklärt werden konnte und der aufgerückte Innenverteidiger Noah Aschenbrenner aus kurzer Distanz nur noch abstauben musste.
Im weiteren Verlauf drehte sich das Spielgeschehen immer mehr zu Gunsten der Lechstädter. Immer wieder konnten die schnellen Außenspieler hinter die Abwehrkette der Heimmannschaft gelangen und so Torgefahr ausstrahlen. In der 32. Minute war es abermals ein Eckball, den Lukas Steiner per Kopf zum 1:2 vollstreckte. In der Folge hatte Füssen das Spiel komplett in der Hand konnte sich aber noch nicht dafür belohnen. Kurz vor der Pause jedoch gelang es Abwehrhühne Noah Aschenbrenner mit einem traumhaften Gassenpass über das halbe Spielfeld Noah Abbes steil zu schicken. Abbes nutze seine Schnelligkeit aus und netzte eiskalt per Linksschuss ins lange Eck zum 1:3 Halbzeitstand.
Ball und Gegner im Griff
Nach der Pause flachte das Spiel ein wenig ab, Füssen kontrollierte das Spiel und Untrasried hatte nicht mehr die Mittel zurück ins Spiel zu finden. So dauert es bis zur 65. Minute, bis der seit Wochen bärenstarke Lukas Steiner seine Leistungen mit seinem zweiten Tor belohnte. Einen langen Ball pflückte er gekonnt herunter und schob frei vor dem Tor stehend zum vorentscheidenden 1:4 ein. Danach gab es kaum noch sehenswerte Aktionen auf beiden Seiten. Lediglich die rote Karte aufgrund einer unnötigen Tätlichkeit für Untrasried und der Ehrentreffer zum 2:4 in der 90. Minute sollten nicht unerwähnt werden.
Kommenden Samstag empfängt der FC Füssen beide Mannschaften vom Türkspor Kempten im heimischen LVM-Fußballpark. Wir freuen uns bei hoffentlich gutem Wetter auf 2 tolle Spiele mit vielen Zuschauern.
FC Füssen kommt allmählich ins Rollen und lässt dem Aufsteiger keine Chance
Bei spätsommerlichen Temperaturen konnte der FC Füssen einen verdienten 2:4-Sieg beim SC Untrasried einfahren. Die Heimmannschaft aus dem Oberallgäu begann stark und wusste die Gäste aus Füssen enorm unter Druck zu setzen. Die ersten beiden Chancen konnte Torwart Michael Knarr durch zwei Paraden abwehren. In der 6. Minute war jedoch auch er machtlos, als ein eher verunglückter Abschluss des Stürmers als Bogenlampe im Netz der Füssener einschlug. Scheinbar wachgerüttelt von diesem Rückstand konnte sich der FC um Kapitän Mayr nach und nach in das Spiel zurück kämpfen. Hilfreich war dabei auch, dass bereits in der 10. Minute eine Ecke von Youngster Lukas Algül vom Heimtorwart nicht sicher geklärt werden konnte und der aufgerückte Innenverteidiger Noah Aschenbrenner aus kurzer Distanz nur noch abstauben musste.
Im weiteren Verlauf drehte sich das Spielgeschehen immer mehr zu Gunsten der Lechstädter. Immer wieder konnten die schnellen Außenspieler hinter die Abwehrkette der Heimmannschaft gelangen und so Torgefahr ausstrahlen. In der 32. Minute war es abermals ein Eckball, den Lukas Steiner per Kopf zum 1:2 vollstreckte. In der Folge hatte Füssen das Spiel komplett in der Hand konnte sich aber noch nicht dafür belohnen. Kurz vor der Pause jedoch gelang es Abwehrhühne Noah Aschenbrenner mit einem traumhaften Gassenpass über das halbe Spielfeld Noah Abbes steil zu schicken. Abbes nutze seine Schnelligkeit aus und netzte eiskalt per Linksschuss ins lange Eck zum 1:3 Halbzeitstand.
Ball und Gegner im Griff
Nach der Pause flachte das Spiel ein wenig ab, Füssen kontrollierte das Spiel und Untrasried hatte nicht mehr die Mittel zurück ins Spiel zu finden. So dauert es bis zur 65. Minute, bis der seit Wochen bärenstarke Lukas Steiner seine Leistungen mit seinem zweiten Tor belohnte. Einen langen Ball pflückte er gekonnt herunter und schob frei vor dem Tor stehend zum vorentscheidenden 1:4 ein. Danach gab es kaum noch sehenswerte Aktionen auf beiden Seiten. Lediglich die rote Karte aufgrund einer unnötigen Tätlichkeit für Untrasried und der Ehrentreffer zum 2:4 in der 90. Minute sollten nicht unerwähnt werden.
Kommenden Samstag empfängt der FC Füssen beide Mannschaften vom Türkspor Kempten im heimischen LVM-Fußballpark. Wir freuen uns bei hoffentlich gutem Wetter auf 2 tolle Spiele mit vielen Zuschauern.
28.08.21 Füssen II gewinnt gegen FSV MOD
FCF II : FSV Marktoberdorf II 2:1 (0:0)
Leon Firus mit Traumtor in der Nachspielzeit
In der noch jungen Saison der A-Klasse Allgäu 6 trafen zwei ähnlich gestartete Gegner im LVM-Fußballpark auf Kunstrasen aufeinander. Mit viel Selbstvertrauen übernahm die Heimelf gleich zu Beginn die Spielgestaltung. Der Ball lief gut, der Gegner hinterher. Immer wieder suchte Füssen Räume und Lücken um diese zu bedienen. Der FSV, der eine kompakte Defensivvariante für heute wählte, machte es den FClern sichtlich schwer zu Nadelstiche zu setzen. Eine von wenigen vielversprechenden Chancen hatte Leon Firus, der mit einem Distanzschuss nur die Querlatte traf.
Tolle Moral trotz Rückstand
Im zweiten Abschnitt kam der Gast besser aus der Kabine und konnte eine der wenigen Ecken zur Führung nutzen. Bei der weitgeschlagenen Ecke auf den zweiten Pfosten agierte Spielertrainer Alex Altstetter ein wenig unglücklich und so konnte Johannes Bröll in der 50.Minute zum 1:0 einschieben.
Die Heimelf war wenig beeindruckt vom Gegentreffer und schaltete einen Gang höher. Der Druck wurde Minute für Minute stärker, in der 82. Minute gelang der Heimmannschaft endlich der überfällige Ausgleich. Ein weiter Einwurf von Noah Aschenbrenner wurde per Kopf von Sascha Möschle brandgefährlich verlängert. Till Wildner stand perfekt und köpfte überlegt ein. Füssen wollte jetzt den Heimsieg und machte weiter Druck auf den Kasten von Peter Barnsteiner, aber es wollte lange kein Treffer gelingen. In der wohl letzten Aktion des Spiels dann der Geniestreich von Leon Firus. Aus dem rechten Halbfeld legte Marcel Grauer einen Freistoß auf den zentral postierten Mittelfeldmotor ab, der den Ball absolut sehenswert aus 25 Metern unhaltbar in den Winkel setze.
Fazit Coaches Möschle/Altstetter:
„Alles in allem war das ein verdienter und sehr wichtiger erster Sieg. Die Marktoberdorfer machten es uns schwer und wenn wir mal durch waren, agierten wir zu hektisch und leichtsinnig vor dem Tor. Unsere junge Mannschaft hat gut gearbeitet und Moral bewiesen. Heute hatten wir mal ein wenig Glück.“
Leon Firus mit Traumtor in der Nachspielzeit
In der noch jungen Saison der A-Klasse Allgäu 6 trafen zwei ähnlich gestartete Gegner im LVM-Fußballpark auf Kunstrasen aufeinander. Mit viel Selbstvertrauen übernahm die Heimelf gleich zu Beginn die Spielgestaltung. Der Ball lief gut, der Gegner hinterher. Immer wieder suchte Füssen Räume und Lücken um diese zu bedienen. Der FSV, der eine kompakte Defensivvariante für heute wählte, machte es den FClern sichtlich schwer zu Nadelstiche zu setzen. Eine von wenigen vielversprechenden Chancen hatte Leon Firus, der mit einem Distanzschuss nur die Querlatte traf.
Tolle Moral trotz Rückstand
Im zweiten Abschnitt kam der Gast besser aus der Kabine und konnte eine der wenigen Ecken zur Führung nutzen. Bei der weitgeschlagenen Ecke auf den zweiten Pfosten agierte Spielertrainer Alex Altstetter ein wenig unglücklich und so konnte Johannes Bröll in der 50.Minute zum 1:0 einschieben.
Die Heimelf war wenig beeindruckt vom Gegentreffer und schaltete einen Gang höher. Der Druck wurde Minute für Minute stärker, in der 82. Minute gelang der Heimmannschaft endlich der überfällige Ausgleich. Ein weiter Einwurf von Noah Aschenbrenner wurde per Kopf von Sascha Möschle brandgefährlich verlängert. Till Wildner stand perfekt und köpfte überlegt ein. Füssen wollte jetzt den Heimsieg und machte weiter Druck auf den Kasten von Peter Barnsteiner, aber es wollte lange kein Treffer gelingen. In der wohl letzten Aktion des Spiels dann der Geniestreich von Leon Firus. Aus dem rechten Halbfeld legte Marcel Grauer einen Freistoß auf den zentral postierten Mittelfeldmotor ab, der den Ball absolut sehenswert aus 25 Metern unhaltbar in den Winkel setze.
Fazit Coaches Möschle/Altstetter:
„Alles in allem war das ein verdienter und sehr wichtiger erster Sieg. Die Marktoberdorfer machten es uns schwer und wenn wir mal durch waren, agierten wir zu hektisch und leichtsinnig vor dem Tor. Unsere junge Mannschaft hat gut gearbeitet und Moral bewiesen. Heute hatten wir mal ein wenig Glück.“
Video zum 1:1 durch Till Wildner
21.08.21 Füssen I siegt in Durach
VfB Durach II – FCF I 0:3 (0:1)
Befreiungsschlag für den FC Füssen – Erik Hoffmann mit erstem Tor
Nach einem denkbar schlechten Saisonstart, inklusive Derbyniederlage in Pfronten gelang dem FC Füssen am dritten Spieltag ein verdienter 0:3 Auswärtssieg bei der Landesligareserve des VfB Durach.
Zwar merkte man der jungen Füssener Elf anfangs noch die Unsicherheit der beiden ersten Spiele an, doch dies sollte sich an diesem Tag nicht in Gegentoren bemerkbar machen. Von Minute zu Minute wurden die schwarz-gelben mutiger und waren immer wieder durch Konter gefährlich. In der 14. Spielminute wurde ein langer Ball von Torwart Patrick Söhnen, per Kopf auf Lukas Steiner verlängert, Dieser setzte sich auf Außen gegen seinen Gegenspieler durch und servierte mustergültig auf den im Sechzehner freien Stürmer Noah Abbes, der per Direktabnahme das 1:0 markierte.
In der Folgezeit sahen die Zuschauer eine unterhaltsame Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die Möglichkeiten der Gastgeber konnten die Füssener Verteidiger entweder im letzten Moment klären, oder der glänzend parierende Torwart Söhnen war zur Stelle. So ging es mit einem glücklichen aber nicht unverdienten 0:1 in die Halbzeitpause.
Nach dem Wiederanpfiff merkte man beiden Mannschaften die hohen Temperaturen an und so flachte das Spiel etwas ab. In der 60. Minute brachte Trainer Savas Uygur Peter Heer ins Spiel der fortan quasi jedes Kopfballduell im Mittelfeld gewinnen konnte und in der 71. Minute nur regelwidrig im Luftzweikampf kurz vor der Strafraumgrenze gestoppt werden konnte. Der als Spielmacher an diesem Tag herausragende Mido Bouterfas nahm sich den Ball und schlenzte ihn sehenswert über die Mauer ins Duracher Tor.
Diesen Vorsprung wollten sich die Gäste aus Füssen nun nicht mehr nehmen lassen und verteidigten kompromisslos bereits im Mittelfeld. Durach fiel nicht mehr viel ein und warf alles nach vorne. Stabil stehend boten sich die erwarteten Räume für Füssener Konter. So wurde in der 84. Minute der 18-jährige Erik Hoffmann auf die Reise geschickt. Dieser schüttelte seinen Gegenspieler ab und schob eiskalt am Duracher Torwart vorbei zum vorentscheidenden 0:3. Mit seinem ersten Tor bestätigte er seine starke Leistung im Füssener Trikot. Letztendlich ein auch in der Höhe verdienter Sieg einer aufopferungsvoll kämpfenden Füssener Mannschaft.
Tore: 0:1 Noah Abbes (14.), 0:2 Mido Bouterfas (71.), 0:3 Erik Hoffmann (84.)
Befreiungsschlag für den FC Füssen – Erik Hoffmann mit erstem Tor
Nach einem denkbar schlechten Saisonstart, inklusive Derbyniederlage in Pfronten gelang dem FC Füssen am dritten Spieltag ein verdienter 0:3 Auswärtssieg bei der Landesligareserve des VfB Durach.
Zwar merkte man der jungen Füssener Elf anfangs noch die Unsicherheit der beiden ersten Spiele an, doch dies sollte sich an diesem Tag nicht in Gegentoren bemerkbar machen. Von Minute zu Minute wurden die schwarz-gelben mutiger und waren immer wieder durch Konter gefährlich. In der 14. Spielminute wurde ein langer Ball von Torwart Patrick Söhnen, per Kopf auf Lukas Steiner verlängert, Dieser setzte sich auf Außen gegen seinen Gegenspieler durch und servierte mustergültig auf den im Sechzehner freien Stürmer Noah Abbes, der per Direktabnahme das 1:0 markierte.
In der Folgezeit sahen die Zuschauer eine unterhaltsame Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die Möglichkeiten der Gastgeber konnten die Füssener Verteidiger entweder im letzten Moment klären, oder der glänzend parierende Torwart Söhnen war zur Stelle. So ging es mit einem glücklichen aber nicht unverdienten 0:1 in die Halbzeitpause.
Nach dem Wiederanpfiff merkte man beiden Mannschaften die hohen Temperaturen an und so flachte das Spiel etwas ab. In der 60. Minute brachte Trainer Savas Uygur Peter Heer ins Spiel der fortan quasi jedes Kopfballduell im Mittelfeld gewinnen konnte und in der 71. Minute nur regelwidrig im Luftzweikampf kurz vor der Strafraumgrenze gestoppt werden konnte. Der als Spielmacher an diesem Tag herausragende Mido Bouterfas nahm sich den Ball und schlenzte ihn sehenswert über die Mauer ins Duracher Tor.
Diesen Vorsprung wollten sich die Gäste aus Füssen nun nicht mehr nehmen lassen und verteidigten kompromisslos bereits im Mittelfeld. Durach fiel nicht mehr viel ein und warf alles nach vorne. Stabil stehend boten sich die erwarteten Räume für Füssener Konter. So wurde in der 84. Minute der 18-jährige Erik Hoffmann auf die Reise geschickt. Dieser schüttelte seinen Gegenspieler ab und schob eiskalt am Duracher Torwart vorbei zum vorentscheidenden 0:3. Mit seinem ersten Tor bestätigte er seine starke Leistung im Füssener Trikot. Letztendlich ein auch in der Höhe verdienter Sieg einer aufopferungsvoll kämpfenden Füssener Mannschaft.
Tore: 0:1 Noah Abbes (14.), 0:2 Mido Bouterfas (71.), 0:3 Erik Hoffmann (84.)
21.08.21 Füssen II mit guter Leistung
SG Leuterschach/Geisenried – FC FCF II 1:0 (0:0)
Diesmal war der FCF II zu Gast bei der SG Leuterschach/Geisenried. In der ersten Hälfte verteidigte der Gast stark gegen die spielstarke Heimelf. Die Hausherren konnten sich immer wieder Chancen erarbeiten, die jedoch durch eine starke Defensivleistung des FC erfolglos blieben. In der zweiten Spielhälfte drängte der Gastgeber weiter auf den Führungstreffer. Es dauerte bis zur 72 Minuten, bis Dominik Behr für die Heimelf nach einer Ecke den Ball im Füssener Kasten versenkte. Anschließend agierte auch der FC offensiver und konnte noch einige Chancen verbuchen. Leider wurde u.a. ein aus Sicht des FCF klarer Elfmeter nicht gegeben, der erhoffte Ausgleich konnte nicht mehr erzielt werden. Somit endete die Partie 1:0 für die Heimelf, der FCF wartet weiter auf den ersten Sieg.
Diesmal war der FCF II zu Gast bei der SG Leuterschach/Geisenried. In der ersten Hälfte verteidigte der Gast stark gegen die spielstarke Heimelf. Die Hausherren konnten sich immer wieder Chancen erarbeiten, die jedoch durch eine starke Defensivleistung des FC erfolglos blieben. In der zweiten Spielhälfte drängte der Gastgeber weiter auf den Führungstreffer. Es dauerte bis zur 72 Minuten, bis Dominik Behr für die Heimelf nach einer Ecke den Ball im Füssener Kasten versenkte. Anschließend agierte auch der FC offensiver und konnte noch einige Chancen verbuchen. Leider wurde u.a. ein aus Sicht des FCF klarer Elfmeter nicht gegeben, der erhoffte Ausgleich konnte nicht mehr erzielt werden. Somit endete die Partie 1:0 für die Heimelf, der FCF wartet weiter auf den ersten Sieg.
07.08.21 Füssen I geht zum Saisonauftakt Baden
FCFI : SC Ronsberg 1:3 (0:1)
Nach einer sechswöchigen Vorbereitungszeit ging es für die erste Mannschaft des FC Füssen gegen den SC Ronsberg um 3 Punkte. Die Vorfreude der Mannschaft und der zahlreichen Fans war groß, doch bereits nach 3 Minuten musste die Partie aufgrund eines Gewitters abgebrochen werden. Beide Mannschaften gingen zurück in ihre Kabinen und warteten auf die Anweisungen des Schiedsrichters. Als nach über 30-minütiger Unterbrechung klar war, dass aufgrund des Starkregens nicht mehr auf dem Hauptplatz des LVM-Fussballparks gespielt werden kann, wich man kurzerhand auf den neuen Kunstrasenplatz aus, um die Partie fortzusetzten.
Füssen wollte von Anfang an das Heft in die Hand nehmen, tat sich aber schwer gegen eine gut gestaffelte Hintermannschaft der Gäste. Lediglich Mido Bouterfas hatte eine gute Chance, die er aber aus halbrechter Position zu fahrig abschloss. Auf der Gegenseite hatte Ronsberg eine 100%ige Chance als zwei Spieler alleine vor dem Tor den Ball nur noch über die Torlinie schieben müssen. Der Stürmer entschied sich allerdings dazu den Ball noch einmal quer zu legen und löste somit einen Abseitspfiff des Schiedsrichters aus. Das Glück der Füssener sollte allerdings nicht lange halten. In der 38. Minute war sich die Hintermannschaft des FC beim Klären eines Balles uneinig. Der Gegenspieler nutze dies und war nur noch per Foul im Strafraum zu stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ronsberg zum 0:1 Pausenstand.
Konter entscheiden das Spiel
Auch in der zweiten Halbzeit wieder das gewohnte Bild. Füssen wollte über Ballbesitz und Kombinationsspiel zum Ausgleich kommen, schaffte es jedoch nicht konsequent in das letzte Drittel des Gegners vorzudringen. Die besten Chancen hatte in dieser Phase Michi Knarr, der seine Schnelligkeit gut einsetzte dann aber knapp vorbeizielte, am stark parierenden Torwart scheiterte oder nach einer Hereingabe von Serkan Karaman einen Schritt zu spät kam. Kurz vor Schluss entschied Trainier Savas Uygur alles nach vorne zu werfen. Leider wurde dies postwendend durch einen Konter in der 85. Minute zum 0:2 ausgenutzt. Doch die Füssener gaben nicht auf und schafften es durch eine sehenswerte Kombination Knarr im gegnerischen Sechzehner in Szene zu setzen. Kurz vor dem Abschluss wurde er jedoch regelwidrig zu Fall gebracht. Der gefoulte Knarr trat selbst zum Elfmeter an und verkürzte auf 1:2 nach 89 Minuten. Füssen schöpfte Hoffnung, doch ähnlich wie fünf Minuten zuvor nutzte der Gegner seine Konterchancen eiskalt aus und traf zum 1:3 Endstand.
Ein nicht unverdienter Sieg der Gäste aus Ronsberg, die ihre Chancen besser nutzten und in der Abwehr weniger Fehler machten. Trotzdem waren sich die Füssener am Ende einig, dass mehr drin gewesen wäre. Zumindest Einsatz und Wille hatten gepasst – sicherlich wichtig für das nächste Spiel, das Derby in Pfronten.
Nach einer sechswöchigen Vorbereitungszeit ging es für die erste Mannschaft des FC Füssen gegen den SC Ronsberg um 3 Punkte. Die Vorfreude der Mannschaft und der zahlreichen Fans war groß, doch bereits nach 3 Minuten musste die Partie aufgrund eines Gewitters abgebrochen werden. Beide Mannschaften gingen zurück in ihre Kabinen und warteten auf die Anweisungen des Schiedsrichters. Als nach über 30-minütiger Unterbrechung klar war, dass aufgrund des Starkregens nicht mehr auf dem Hauptplatz des LVM-Fussballparks gespielt werden kann, wich man kurzerhand auf den neuen Kunstrasenplatz aus, um die Partie fortzusetzten.
Füssen wollte von Anfang an das Heft in die Hand nehmen, tat sich aber schwer gegen eine gut gestaffelte Hintermannschaft der Gäste. Lediglich Mido Bouterfas hatte eine gute Chance, die er aber aus halbrechter Position zu fahrig abschloss. Auf der Gegenseite hatte Ronsberg eine 100%ige Chance als zwei Spieler alleine vor dem Tor den Ball nur noch über die Torlinie schieben müssen. Der Stürmer entschied sich allerdings dazu den Ball noch einmal quer zu legen und löste somit einen Abseitspfiff des Schiedsrichters aus. Das Glück der Füssener sollte allerdings nicht lange halten. In der 38. Minute war sich die Hintermannschaft des FC beim Klären eines Balles uneinig. Der Gegenspieler nutze dies und war nur noch per Foul im Strafraum zu stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ronsberg zum 0:1 Pausenstand.
Konter entscheiden das Spiel
Auch in der zweiten Halbzeit wieder das gewohnte Bild. Füssen wollte über Ballbesitz und Kombinationsspiel zum Ausgleich kommen, schaffte es jedoch nicht konsequent in das letzte Drittel des Gegners vorzudringen. Die besten Chancen hatte in dieser Phase Michi Knarr, der seine Schnelligkeit gut einsetzte dann aber knapp vorbeizielte, am stark parierenden Torwart scheiterte oder nach einer Hereingabe von Serkan Karaman einen Schritt zu spät kam. Kurz vor Schluss entschied Trainier Savas Uygur alles nach vorne zu werfen. Leider wurde dies postwendend durch einen Konter in der 85. Minute zum 0:2 ausgenutzt. Doch die Füssener gaben nicht auf und schafften es durch eine sehenswerte Kombination Knarr im gegnerischen Sechzehner in Szene zu setzen. Kurz vor dem Abschluss wurde er jedoch regelwidrig zu Fall gebracht. Der gefoulte Knarr trat selbst zum Elfmeter an und verkürzte auf 1:2 nach 89 Minuten. Füssen schöpfte Hoffnung, doch ähnlich wie fünf Minuten zuvor nutzte der Gegner seine Konterchancen eiskalt aus und traf zum 1:3 Endstand.
Ein nicht unverdienter Sieg der Gäste aus Ronsberg, die ihre Chancen besser nutzten und in der Abwehr weniger Fehler machten. Trotzdem waren sich die Füssener am Ende einig, dass mehr drin gewesen wäre. Zumindest Einsatz und Wille hatten gepasst – sicherlich wichtig für das nächste Spiel, das Derby in Pfronten.
07.08.21 Füssen II unterliegt im Stadtderby
FCF II : Türk Gücü Füssen 0:5 (0:3)
In einem sehr gut besuchtem Stadtderby ging der Gastgeber förmlich unter. Willen, Mut und Biss war nur vom Nachbarn zu sehen
und die Truppe um Trainer-Duo Altstetter/Möschle hatte über die komplette Spieldauer nur geringen Zugriff auf das Spiel.
Das 0:5 in dem der unaufhaltbare Kaan Polat 3 Tore erzielen konnte ist eine verdient verkorkste Auftaktniederlage für die Füssener Reserve.
In einem sehr gut besuchtem Stadtderby ging der Gastgeber förmlich unter. Willen, Mut und Biss war nur vom Nachbarn zu sehen
und die Truppe um Trainer-Duo Altstetter/Möschle hatte über die komplette Spieldauer nur geringen Zugriff auf das Spiel.
Das 0:5 in dem der unaufhaltbare Kaan Polat 3 Tore erzielen konnte ist eine verdient verkorkste Auftaktniederlage für die Füssener Reserve.
01.08.21 Füssen I bezwingt Bezirksligavertreter
FCF - SSV Reichenbach 4:2 (3:1)
Auch im letzten Vorbereitungsspiel auf Kunstrasen weiß der FCF zu überzeugen - Neuzugang „Mido“ Bouterfas mit schönem Freistosstor.
Bereits in den ersten Minuten war das Team von Coach Uygur gut im Spiel. Insgesamt 5 Stammkräfte waren diesmal nicht dabei, unsere jungen Kicker Nelis Can, Tobi Roth und Erik Hoffmann durften sich in der zweiten Halbzeit beweisen. Die Viererkette mit Kapitän Simon Mayr und Stephan Gebler im Zentrum machte seine Sache gut.
Füssen kombinierte gefällig, die agilen Gäste hielten dagegen und stießen das ein oder andere Mal über Außen durch. Nach einem Eigentor des Reichenbacher Goalies bereits in der ersten Minute legte Knarr gezielt per Kopfball in den Winkel nach. Kurz vor der Halbzeit erhöht „Mido“ Bouterfas per Freistoss über die Mauer auf 3:0. Der Neuzugang aus Essen überzeugte im Mittelfeld mit viel Ballsicherheit und kluger Ballverteilung. Auch Lukas Algül auf der Sechs machte einen sicheren Eindruck und verlagerte das Spielgeschehen geschickt.
Der FCF blieb auch in der 2. Hälfte laufstark. Zudem erhielten die jungen Wilden ihre Chance. Tobi Roth zeigte offensiv gute Ansätze und Erik Hoffmann spielte sicher von hinten die Bälle in die Schnittstelle. Der FCF verwandelte eine der zahlreichen Chancen durch Serkan Karaman, der den Torwart der Gäste geschickt überlupfte. „Ein Spiel mit Kreisliga-Niveau“ konstatierte Savas Uygur nach dem Spiel. Vorallem die Jungen machen ihm sehr viel Freude und steigern sicher das Potential des Teams.
Auch im letzten Vorbereitungsspiel auf Kunstrasen weiß der FCF zu überzeugen - Neuzugang „Mido“ Bouterfas mit schönem Freistosstor.
Bereits in den ersten Minuten war das Team von Coach Uygur gut im Spiel. Insgesamt 5 Stammkräfte waren diesmal nicht dabei, unsere jungen Kicker Nelis Can, Tobi Roth und Erik Hoffmann durften sich in der zweiten Halbzeit beweisen. Die Viererkette mit Kapitän Simon Mayr und Stephan Gebler im Zentrum machte seine Sache gut.
Füssen kombinierte gefällig, die agilen Gäste hielten dagegen und stießen das ein oder andere Mal über Außen durch. Nach einem Eigentor des Reichenbacher Goalies bereits in der ersten Minute legte Knarr gezielt per Kopfball in den Winkel nach. Kurz vor der Halbzeit erhöht „Mido“ Bouterfas per Freistoss über die Mauer auf 3:0. Der Neuzugang aus Essen überzeugte im Mittelfeld mit viel Ballsicherheit und kluger Ballverteilung. Auch Lukas Algül auf der Sechs machte einen sicheren Eindruck und verlagerte das Spielgeschehen geschickt.
Der FCF blieb auch in der 2. Hälfte laufstark. Zudem erhielten die jungen Wilden ihre Chance. Tobi Roth zeigte offensiv gute Ansätze und Erik Hoffmann spielte sicher von hinten die Bälle in die Schnittstelle. Der FCF verwandelte eine der zahlreichen Chancen durch Serkan Karaman, der den Torwart der Gäste geschickt überlupfte. „Ein Spiel mit Kreisliga-Niveau“ konstatierte Savas Uygur nach dem Spiel. Vorallem die Jungen machen ihm sehr viel Freude und steigern sicher das Potential des Teams.
25.07.21 Füssen II unterliegt im Vorbereitungsspiel
Mit einem unglücklichen 1:4 trennte sich der Fc Füssen 2 und der SV Rieden a.F. Im ersten Vorbereitungsspiel auf heimischem Rasen erwischte der FC Füssen den besseren Start. Die erste Phase konnte der FC mit guten Spielzügen und einigen sehenswerten Chancen überzeugen. Doch nach einem unglücklichen Eigentor und einem schnellen Gegentor lag man am Ende der ersten Hälfte 0:2 zurück.
Zu Beginn der 2. Halbzeit konnte man noch einmal durch den Anschlusstreffer von Sascha Hoffmann auf 1:2 verkürzen, doch im Gegenzug legte der SV Rieden nur 2 Minuten später mit 1:3 nach. In Folge sahen die Zuschauer ein zerfahrenes Spiel, in dem Rieden nocheinmal mit einem sauberen Spielzug zum 1:4 nachlegte.
Trotz des eindeutigen Ergebnisses konnte das Spiel für viele Wechsel und Umstellungen genutzt werden und war somit optimal
für die Vorbereitung auf das in 2 Wochen beginnende Auftaktspiel der A-Klasse gegen den Stadtrivalen Türk Gücü Füssen am 07.08.21 um 15:15 Uhr.
Zu Beginn der 2. Halbzeit konnte man noch einmal durch den Anschlusstreffer von Sascha Hoffmann auf 1:2 verkürzen, doch im Gegenzug legte der SV Rieden nur 2 Minuten später mit 1:3 nach. In Folge sahen die Zuschauer ein zerfahrenes Spiel, in dem Rieden nocheinmal mit einem sauberen Spielzug zum 1:4 nachlegte.
Trotz des eindeutigen Ergebnisses konnte das Spiel für viele Wechsel und Umstellungen genutzt werden und war somit optimal
für die Vorbereitung auf das in 2 Wochen beginnende Auftaktspiel der A-Klasse gegen den Stadtrivalen Türk Gücü Füssen am 07.08.21 um 15:15 Uhr.
Saison 2019/2021
17.10.20 Füssen bezwingt Wiggensbach dank Stefan Schenk
Einen enorm wichtigen und hochverdienten 2:0-Sieg feierte der FC Füssen am vergangenen Samstag über den drittplatzierten aus Wiggensbach. Routinier Stefan Schenk avancierte mit zwei Treffern zum Mann des Tages.
Für das letzte Kreisligaspiel im Jahr 2020 hatte sich der FCF viel vorgenommen und verzeichnete nach 60 Sekunden bereits den ersten Torabschluss. Auch im weiteren Verlauf war man gegen ersatzgeschwächte Gäste aus Wiggensbach die bessere Elf. Im letzten Drittel fehlte aber die Durchschlagskraft, sodass in der ersten halben Stunde keine Treffer fielen. Mit zunehmender Spieldauer bestimmten die Hausherren immer mehr das Geschehen und erzielten nach 40 Minuten das erlösende 1:0. Nach einem mustergültig getretenen Eckball von Johannes Umkehrer hatte Stefan Schenk das beste Timing und köpfte die Heimelf in Front. Mit der Führung im Rücken stieg auch das Selbstvertrauen. Immer mehr Aktionen gelangen und in der 53.Minute konnte man nachlegen. Philipp Meisinger wurde beim Torschuss regelwidrig gestoppt. Da er sich im Strafraum befand, gab es korrekterweise Elfmeter. Diesen verwandelte Stefan Schenk gewohnt sicher zum umjubelten 2:0. Noch war die Begegnung aber nicht entschieden. Denn auch die Gäste aus dem Oberallgäu erspielten sich nach einer guten Stunde die eine oder andere Möglichkeit. Spätestens bei Patrick Söhnen, welcher nach über zwei Jahren sein Comeback im Füssener Kasten gab, war aber Endstation. In der Schlussphase versäumte es die Heimelf, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben und ließ, wie schon gegen Türkspor Kempten, einige hochprozentige Torchancen liegen. Dies sollte sich aber nicht rächen. Denn die Defensive konnte „die Null“ halten und so feierte man am Ende einen hochverdienten 2:0-Erfolg.
Für das letzte Kreisligaspiel im Jahr 2020 hatte sich der FCF viel vorgenommen und verzeichnete nach 60 Sekunden bereits den ersten Torabschluss. Auch im weiteren Verlauf war man gegen ersatzgeschwächte Gäste aus Wiggensbach die bessere Elf. Im letzten Drittel fehlte aber die Durchschlagskraft, sodass in der ersten halben Stunde keine Treffer fielen. Mit zunehmender Spieldauer bestimmten die Hausherren immer mehr das Geschehen und erzielten nach 40 Minuten das erlösende 1:0. Nach einem mustergültig getretenen Eckball von Johannes Umkehrer hatte Stefan Schenk das beste Timing und köpfte die Heimelf in Front. Mit der Führung im Rücken stieg auch das Selbstvertrauen. Immer mehr Aktionen gelangen und in der 53.Minute konnte man nachlegen. Philipp Meisinger wurde beim Torschuss regelwidrig gestoppt. Da er sich im Strafraum befand, gab es korrekterweise Elfmeter. Diesen verwandelte Stefan Schenk gewohnt sicher zum umjubelten 2:0. Noch war die Begegnung aber nicht entschieden. Denn auch die Gäste aus dem Oberallgäu erspielten sich nach einer guten Stunde die eine oder andere Möglichkeit. Spätestens bei Patrick Söhnen, welcher nach über zwei Jahren sein Comeback im Füssener Kasten gab, war aber Endstation. In der Schlussphase versäumte es die Heimelf, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben und ließ, wie schon gegen Türkspor Kempten, einige hochprozentige Torchancen liegen. Dies sollte sich aber nicht rächen. Denn die Defensive konnte „die Null“ halten und so feierte man am Ende einen hochverdienten 2:0-Erfolg.
10.10.20 Elfmeter sorgt für Entscheidung
Obwohl der FC Füssen lange Zeit mit dem Tabellenführer aus Kottern mithalten konnte stand man am Ende zum dritten Mal in Folge mit leeren Händen da. Eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft brachte die Entscheidung.
Beide Mannschaften begannen das Spiel vorsichtig und waren darauf bedacht, in der Defensive sicher zu agieren. Folglich ereigneten sich kaum Torraumszenen. Die erste große Möglichkeit verbuchte der FC Füssen. Philipp Meisinger zog aus halblinker Position ab. Doch mit Hilfe des Pfostens konnte der Torwart den Ball entschärfen. Der Spitzenreiter kam nach 30 Minuten zu seiner ersten Gelegenheit. Nach einem Eckball war aber Stefan Stiegeler im Tor zur Stelle und parierte den Abschluss aus kurzer Distanz. In Sachen Aluminiumtreffer sollte der TSV noch vor der Halbzeit gleichziehen. Ein Fehlpass im Spielaufbau führte zu einem Ballverlust in den Reihen der Füssener. Der Angreifer fackelte nicht lange, scheiterte mit seinem Schuss aber an der Latte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der FCF seine beste Phase. Hier versäumte man es in Führung zu gehen. Die beste Möglichkeit hierzu vergab Johannes Umkehrer nach etwa 60 Minuten. Freistehend vor dem Tor brachte er das Spielgerät nicht am Schlussmann vorbei. Keine 5 Minuten später raubte das Schiedsrichtergespann selbigen Spieler eine weitere Großchance wegen einer vermeidlichen Abseitsstellung. In der Schlussviertelstunde schwanden spürbar die Kräfte und das Kombinationsspiel des FCF wurde immer unsauberer. Kaum noch schaffte man es, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Gastgeber nutzten dies und setzten ihrerseits wieder Akzente in der Offensive. Einen Angriff konnte der FCF nicht verteidigen und wusste sich nur durch ein Foulspiel im Strafraum zu helfen. Jetzt sollte es ganz bitter für den FCF werden. Den fälligen Strafstoß konnte Stefan Stiegeler nämlich parieren, doch der Abpraller fiel dem Schützen erneut vor die Füße, sodass dieser im Nachschuss vollenden konnte. Auf dem tiefen Geläuf fehlte den Schwarz-Gelben die Kraft für die Schlussoffensive. Folglich kam man nicht mehr gefährlich vor das gegnerische Tor und musste gar unmittelbar vor dem Abpfiff das 0:2 hinnehmen.
Beide Mannschaften begannen das Spiel vorsichtig und waren darauf bedacht, in der Defensive sicher zu agieren. Folglich ereigneten sich kaum Torraumszenen. Die erste große Möglichkeit verbuchte der FC Füssen. Philipp Meisinger zog aus halblinker Position ab. Doch mit Hilfe des Pfostens konnte der Torwart den Ball entschärfen. Der Spitzenreiter kam nach 30 Minuten zu seiner ersten Gelegenheit. Nach einem Eckball war aber Stefan Stiegeler im Tor zur Stelle und parierte den Abschluss aus kurzer Distanz. In Sachen Aluminiumtreffer sollte der TSV noch vor der Halbzeit gleichziehen. Ein Fehlpass im Spielaufbau führte zu einem Ballverlust in den Reihen der Füssener. Der Angreifer fackelte nicht lange, scheiterte mit seinem Schuss aber an der Latte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der FCF seine beste Phase. Hier versäumte man es in Führung zu gehen. Die beste Möglichkeit hierzu vergab Johannes Umkehrer nach etwa 60 Minuten. Freistehend vor dem Tor brachte er das Spielgerät nicht am Schlussmann vorbei. Keine 5 Minuten später raubte das Schiedsrichtergespann selbigen Spieler eine weitere Großchance wegen einer vermeidlichen Abseitsstellung. In der Schlussviertelstunde schwanden spürbar die Kräfte und das Kombinationsspiel des FCF wurde immer unsauberer. Kaum noch schaffte man es, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Gastgeber nutzten dies und setzten ihrerseits wieder Akzente in der Offensive. Einen Angriff konnte der FCF nicht verteidigen und wusste sich nur durch ein Foulspiel im Strafraum zu helfen. Jetzt sollte es ganz bitter für den FCF werden. Den fälligen Strafstoß konnte Stefan Stiegeler nämlich parieren, doch der Abpraller fiel dem Schützen erneut vor die Füße, sodass dieser im Nachschuss vollenden konnte. Auf dem tiefen Geläuf fehlte den Schwarz-Gelben die Kraft für die Schlussoffensive. Folglich kam man nicht mehr gefährlich vor das gegnerische Tor und musste gar unmittelbar vor dem Abpfiff das 0:2 hinnehmen.
03.10.20 Niederlage trotz bester Möglichkeiten
Eine schmerzhafte und völlig unnötige 2:3-Niederlage musste der FC Füssen im Heimspiel gegen die Gäste von Türkspor Kempten hinnehmen. Ausschlaggebend hierfür waren eine indiskutable Anfangsphase und eine mangelnde Chancenverwertung.
Bei strömenden Regen pfiff der stets umsichtige Schiedsrichter die Begegnung an. Gerade in den ersten 15 Minuten schienen die Hausherren aber noch nicht so recht bei der Sache zu sein. Kempten nutzte diese Schwäche im Stile einer Spitzenmannschaft und erzielte mit seinen ersten beiden Torschüssen zwei Treffer. Hiervon erholte sich die Heimelf nur langsam, konnte bis zum Pausenpfiff aber weitere Gegentore vermeiden. In der Offensive verzeichnete man nur zaghafte Versuche.
Trainer Manuel Günes musste reagieren und brachte nach Wiederanpfiff mit Philipp Meisinger, Julius Küpker und Lukas Steiner gleich drei frische Kräfte. Und siehe da, in den zweiten 45 Minuten entwickelte sich ein völlig anderes Spiel. Bereits nach 60 Sekunden hatte der eben eingewechselte Julius Küpker den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Doch aus kurzer Distanz schoss der den Ball freistehend über das Tor. Nur 4 Minuten später klingelte es aber. Lucas Ludwig schaltete nach einem Befreiungsschlag blitzschnell und brachte den Ball per Einwurf sofort wieder ins Spiel. Philipp Meisinger kam an die Kugel und überwand den Torwart. Die beste Phase der Hausherren sollte weiterhin anhalten. Man schnürte die Gäste aus Kempten regelrecht in deren Hälfte ein und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Nach wunderbarem Doppelpass mit Philipp Meisinger lief Lukas Algül allein auf den Schlussmann zu, brachte das Spielgerät aber nicht an ihm vorbei. Wenig später verpassten gleich drei Mann eine tolle Hereingabe von rechts um wenige Zentimeter. Der Ausgleich war längst überfällig, doch es folgte die kalte Dusche. In der 69.Minute führte ein unnötig verursachter Freistoß zum 1:3. Die scharfe Hereingabe rutschte dabei an mehreren Spielern vorbei und landete vor den Füssen des aufgerückten Innenverteidigers, der nur noch abstauben musste. Natürlich gab sich der FCF nicht geschlagen und brachte mit Sebastian Wörle eine weitere frische Kraft. Dieser war maßgeblich am erneuten Anschlusstreffer zum 2:3 durch Philipp Meisinger beteiligt. Den er per Kopfballvorlage mustergültig bediente. In den letzten Minuten folgte ein einziger Sturmlauf, der nicht mit dem verdienten Ausgleich enden sollte. Trotz zahlreicher Chancen gelang dem FCF kein weiterer Treffer mehr und die müden Gäste entführten äußerst glücklich die Punkte.
Bei strömenden Regen pfiff der stets umsichtige Schiedsrichter die Begegnung an. Gerade in den ersten 15 Minuten schienen die Hausherren aber noch nicht so recht bei der Sache zu sein. Kempten nutzte diese Schwäche im Stile einer Spitzenmannschaft und erzielte mit seinen ersten beiden Torschüssen zwei Treffer. Hiervon erholte sich die Heimelf nur langsam, konnte bis zum Pausenpfiff aber weitere Gegentore vermeiden. In der Offensive verzeichnete man nur zaghafte Versuche.
Trainer Manuel Günes musste reagieren und brachte nach Wiederanpfiff mit Philipp Meisinger, Julius Küpker und Lukas Steiner gleich drei frische Kräfte. Und siehe da, in den zweiten 45 Minuten entwickelte sich ein völlig anderes Spiel. Bereits nach 60 Sekunden hatte der eben eingewechselte Julius Küpker den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Doch aus kurzer Distanz schoss der den Ball freistehend über das Tor. Nur 4 Minuten später klingelte es aber. Lucas Ludwig schaltete nach einem Befreiungsschlag blitzschnell und brachte den Ball per Einwurf sofort wieder ins Spiel. Philipp Meisinger kam an die Kugel und überwand den Torwart. Die beste Phase der Hausherren sollte weiterhin anhalten. Man schnürte die Gäste aus Kempten regelrecht in deren Hälfte ein und erspielte sich weitere Möglichkeiten. Nach wunderbarem Doppelpass mit Philipp Meisinger lief Lukas Algül allein auf den Schlussmann zu, brachte das Spielgerät aber nicht an ihm vorbei. Wenig später verpassten gleich drei Mann eine tolle Hereingabe von rechts um wenige Zentimeter. Der Ausgleich war längst überfällig, doch es folgte die kalte Dusche. In der 69.Minute führte ein unnötig verursachter Freistoß zum 1:3. Die scharfe Hereingabe rutschte dabei an mehreren Spielern vorbei und landete vor den Füssen des aufgerückten Innenverteidigers, der nur noch abstauben musste. Natürlich gab sich der FCF nicht geschlagen und brachte mit Sebastian Wörle eine weitere frische Kraft. Dieser war maßgeblich am erneuten Anschlusstreffer zum 2:3 durch Philipp Meisinger beteiligt. Den er per Kopfballvorlage mustergültig bediente. In den letzten Minuten folgte ein einziger Sturmlauf, der nicht mit dem verdienten Ausgleich enden sollte. Trotz zahlreicher Chancen gelang dem FCF kein weiterer Treffer mehr und die müden Gäste entführten äußerst glücklich die Punkte.
26.09.20 Füssen startet erfolgreich im Ligapokal
Mit einem unerwarteten, aber durchaus verdientem Sieg startete der FC Füssen am vergangenen Samstag in den Ligapokal der Kreisliga-Süd. Beim VfB Durach 2 setzte sich das Team von Manuel Günes mit 1:2 durch.
Die Begegnung begann jedoch alles andere als optimal für den FCF. Früh nahmen die Hausherren das Heft in die Hand und die Schwarz-Gelben waren meist nur zweiter Sieger in den Zweikämpfen. Folglich musste man früh einem Rückstand hinterher laufen, welcher aus einem Eckball resultierte. Im Anschluss versäumten es die Gastgeber nachzulegen und scheiterten an der Latte. Dies war gleichzeitig der Weckruf für den FCF. Denn ab Mitte der ersten Hälfte kam man besser ins Spiel und wirkte wesentlich präsenter. Noch vor der Pause wurde Füssen mit dem Ausgleich belohnt. Nach Balleroberung im Mittelfeld leitete Michael Knarr den Ball weiter auf Zsolt Marton, der in bester Beckenbauer-Manier mit dem Außenrist aus 20m abzog und dem Torwart keine Chance ließ.
Nach dem Wechsel war die Günes-Elf nun klar am Drücker und erspielte sich eine Handvoll Torabschlüsse. Michael Knarr und Johannes Umkehrer scheiterten noch aus aussichtsreicher Position, ehe der aufgerückte Lucas Ilg den verdienten Führungstreffer markierte. Sein energisches Nachsetzen sorgte für eine Balleroberung am gegnerischen Strafraum. Dort fackelte er nicht lange und traf ins linke untere Eck. In den letzten 20 Minuten versuchte Durach zurück ins Spiel zu finden, biss sich an der gut organisierten FCF-Defensive aber die Zähne aus und kam zu keiner nennenswerten Möglichkeit mehr. So überstand man auch eine 6-minütige Nachspielzeit schadlos und belohnte sich mit den ersten drei Punkten im Ligapokal für eine engagierte Leistung.
Die Begegnung begann jedoch alles andere als optimal für den FCF. Früh nahmen die Hausherren das Heft in die Hand und die Schwarz-Gelben waren meist nur zweiter Sieger in den Zweikämpfen. Folglich musste man früh einem Rückstand hinterher laufen, welcher aus einem Eckball resultierte. Im Anschluss versäumten es die Gastgeber nachzulegen und scheiterten an der Latte. Dies war gleichzeitig der Weckruf für den FCF. Denn ab Mitte der ersten Hälfte kam man besser ins Spiel und wirkte wesentlich präsenter. Noch vor der Pause wurde Füssen mit dem Ausgleich belohnt. Nach Balleroberung im Mittelfeld leitete Michael Knarr den Ball weiter auf Zsolt Marton, der in bester Beckenbauer-Manier mit dem Außenrist aus 20m abzog und dem Torwart keine Chance ließ.
Nach dem Wechsel war die Günes-Elf nun klar am Drücker und erspielte sich eine Handvoll Torabschlüsse. Michael Knarr und Johannes Umkehrer scheiterten noch aus aussichtsreicher Position, ehe der aufgerückte Lucas Ilg den verdienten Führungstreffer markierte. Sein energisches Nachsetzen sorgte für eine Balleroberung am gegnerischen Strafraum. Dort fackelte er nicht lange und traf ins linke untere Eck. In den letzten 20 Minuten versuchte Durach zurück ins Spiel zu finden, biss sich an der gut organisierten FCF-Defensive aber die Zähne aus und kam zu keiner nennenswerten Möglichkeit mehr. So überstand man auch eine 6-minütige Nachspielzeit schadlos und belohnte sich mit den ersten drei Punkten im Ligapokal für eine engagierte Leistung.
26.09.20 Füssen startet erfolgreich im Ligapokal
Mit einem unerwarteten, aber durchaus verdientem Sieg startete der FC Füssen am vergangenen Samstag in den Ligapokal der Kreisliga-Süd. Beim VfB Durach 2 setzte sich das Team von Manuel Günes mit 1:2 durch.
Die Begegnung begann jedoch alles andere als optimal für den FCF. Früh nahmen die Hausherren das Heft in die Hand und die Schwarz-Gelben waren meist nur zweiter Sieger in den Zweikämpfen. Folglich musste man früh einem Rückstand hinterher laufen, welcher aus einem Eckball resultierte. Im Anschluss versäumten es die Gastgeber nachzulegen und scheiterten an der Latte. Dies war gleichzeitig der Weckruf für den FCF. Denn ab Mitte der ersten Hälfte kam man besser ins Spiel und wirkte wesentlich präsenter. Noch vor der Pause wurde Füssen mit dem Ausgleich belohnt. Nach Balleroberung im Mittelfeld leitete Michael Knarr den Ball weiter auf Zsolt Marton, der in bester Beckenbauer-Manier mit dem Außenrist aus 20m abzog und dem Torwart keine Chance ließ.
Nach dem Wechsel war die Günes-Elf nun klar am Drücker und erspielte sich eine Handvoll Torabschlüsse. Michael Knarr und Johannes Umkehrer scheiterten noch aus aussichtsreicher Position, ehe der aufgerückte Lucas Ilg den verdienten Führungstreffer markierte. Sein energisches Nachsetzen sorgte für eine Balleroberung am gegnerischen Strafraum. Dort fackelte er nicht lange und traf ins linke untere Eck. In den letzten 20 Minuten versuchte Durach zurück ins Spiel zu finden, biss sich an der gut organisierten FCF-Defensive aber die Zähne aus und kam zu keiner nennenswerten Möglichkeit mehr. So überstand man auch eine 6-minütige Nachspielzeit schadlos und belohnte sich mit den ersten drei Punkten im Ligapokal für eine engagierte Leistung.
Die Begegnung begann jedoch alles andere als optimal für den FCF. Früh nahmen die Hausherren das Heft in die Hand und die Schwarz-Gelben waren meist nur zweiter Sieger in den Zweikämpfen. Folglich musste man früh einem Rückstand hinterher laufen, welcher aus einem Eckball resultierte. Im Anschluss versäumten es die Gastgeber nachzulegen und scheiterten an der Latte. Dies war gleichzeitig der Weckruf für den FCF. Denn ab Mitte der ersten Hälfte kam man besser ins Spiel und wirkte wesentlich präsenter. Noch vor der Pause wurde Füssen mit dem Ausgleich belohnt. Nach Balleroberung im Mittelfeld leitete Michael Knarr den Ball weiter auf Zsolt Marton, der in bester Beckenbauer-Manier mit dem Außenrist aus 20m abzog und dem Torwart keine Chance ließ.
Nach dem Wechsel war die Günes-Elf nun klar am Drücker und erspielte sich eine Handvoll Torabschlüsse. Michael Knarr und Johannes Umkehrer scheiterten noch aus aussichtsreicher Position, ehe der aufgerückte Lucas Ilg den verdienten Führungstreffer markierte. Sein energisches Nachsetzen sorgte für eine Balleroberung am gegnerischen Strafraum. Dort fackelte er nicht lange und traf ins linke untere Eck. In den letzten 20 Minuten versuchte Durach zurück ins Spiel zu finden, biss sich an der gut organisierten FCF-Defensive aber die Zähne aus und kam zu keiner nennenswerten Möglichkeit mehr. So überstand man auch eine 6-minütige Nachspielzeit schadlos und belohnte sich mit den ersten drei Punkten im Ligapokal für eine engagierte Leistung.
19.09.20 Füssen vergeigt den Re-Start
Mit großen Erwartungen trat der FC Füssen seine Reise zum Ostallgäu-Derby nach Ronsberg an. 45 Minuten lang wurde man den Anforderungen auch gerecht. Doch in den letzten Minuten knickte die Mannschaft ein und stand am Ende mit leeren Händen da.
In einem Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten erwischte der FCF den besseren Start. Man beherrschte Ball und Gegner und kombinierte gefällig. Folgerichtig konnte man durch einen abgefälschten Schuss von Michael Knarr in Führung gehen. Auch im Anschluss bestimmte man weiterhin das Geschehen. Den ersten Dämpfer musste der FCF nach 23 Minuten hinnehmen. Philipp Meisinger, den das Team in der bisherigen Saison so schmerzlich vermisste, verletzte sich erneut und musste ersetzt werden. Ein weiterer Rückschlag folgte in der 33.Minute, als Ronsberg mit der ersten nennenswerten Aktion in der Offensive zum schmeichelhaften Ausgleich kam. Weil der FCF seine Dominanz nicht konsequent ausspielte blieb es bei der Punkteteilung zur Halbzeit.
Zur zweiten Hälfte wechselte Trainer Manuel Günes ein zweites Mal, um den Druck auf den Gastgeber weiter erhöhen zu können. Dieser Schuss ging aber nach hinten los. Denn der FCF fand nicht mehr so recht ins Spiel und leistete sich nun viele einfache Fehler im Spielaufbau. So lud man den Gastgeber ein, der dankend annahm und stärker wurde. Dennoch konnte Füssen erneut in Führung gehen. Eine energische Einzelleistung des jungen Lukas Algül konnte der Torwart nur per Foulspiel unterbinden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stefan Schenk sicher zum 1:2. Besser wurde das Spiel des FCF im zweiten Durchgang aber nicht mehr. Ronsberg drängte in den letzten 20 Minuten auf den Ausgleich und vergab zwei dicke Möglichkeiten. Einmal war Stefan Stiegeler im Tor zur Stelle und lenkte einen Kopfball aus kurzer Distanz um den Pfosten. Bei einem weiteren Versuch bewahrte Abwehrchef Stefan Schenk seine Mitspieler mit einem perfekten Tackling vor einem Gegentreffer. In der 85.Minute kippte die Begegnung. Eine berechtigte Rote Karte gegen den eingewechselten Nelis Can, der übermotiviert in einen Zweikampf ging und nur seinen Gegenspieler traf war der Auslöser. Den folgenden Freistoß verteidigte der FCF viel zu defensiv und bekam mit dem 2:2-Ausgleich prompt die Quittung. Jetzt kam auch noch Pech hinzu. Direkt nach dem Anstoß hämmerte Simon Mayr den Ball aus 60m auf das Gehäuse, weil er erkannte, dass der Keeper weit vor seinem Kasten stand. Dieser war sichtlich überrascht und fiel im Zurückeilen gar hin. Doch der Ball fand nicht den Weg ins Tor, sondern klatschte an die Latte und sprang ins Feld zurück. So kam es in der Nachspielzeit wie es kommen musste. Ein weiterer unnötiger Ballverlust in der Vorwärtsbewegung brachte den Gastgeber in Ballbesitz, aus welchem das 3:2 resultierte. Eine Minute später folgte gar das 4:2.
Natürlich spiegelte das Ergebnis nicht den Spielverlauf wider, denn der FCF hätte sicherlich mindestens einen Punkt verdient gehabt. Doch durch eigene Fehler hat man sich auf die Verliererstraße gebracht und kehrte wie so oft in dieser Saison ohne Punkte zurück.
In einem Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten erwischte der FCF den besseren Start. Man beherrschte Ball und Gegner und kombinierte gefällig. Folgerichtig konnte man durch einen abgefälschten Schuss von Michael Knarr in Führung gehen. Auch im Anschluss bestimmte man weiterhin das Geschehen. Den ersten Dämpfer musste der FCF nach 23 Minuten hinnehmen. Philipp Meisinger, den das Team in der bisherigen Saison so schmerzlich vermisste, verletzte sich erneut und musste ersetzt werden. Ein weiterer Rückschlag folgte in der 33.Minute, als Ronsberg mit der ersten nennenswerten Aktion in der Offensive zum schmeichelhaften Ausgleich kam. Weil der FCF seine Dominanz nicht konsequent ausspielte blieb es bei der Punkteteilung zur Halbzeit.
Zur zweiten Hälfte wechselte Trainer Manuel Günes ein zweites Mal, um den Druck auf den Gastgeber weiter erhöhen zu können. Dieser Schuss ging aber nach hinten los. Denn der FCF fand nicht mehr so recht ins Spiel und leistete sich nun viele einfache Fehler im Spielaufbau. So lud man den Gastgeber ein, der dankend annahm und stärker wurde. Dennoch konnte Füssen erneut in Führung gehen. Eine energische Einzelleistung des jungen Lukas Algül konnte der Torwart nur per Foulspiel unterbinden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stefan Schenk sicher zum 1:2. Besser wurde das Spiel des FCF im zweiten Durchgang aber nicht mehr. Ronsberg drängte in den letzten 20 Minuten auf den Ausgleich und vergab zwei dicke Möglichkeiten. Einmal war Stefan Stiegeler im Tor zur Stelle und lenkte einen Kopfball aus kurzer Distanz um den Pfosten. Bei einem weiteren Versuch bewahrte Abwehrchef Stefan Schenk seine Mitspieler mit einem perfekten Tackling vor einem Gegentreffer. In der 85.Minute kippte die Begegnung. Eine berechtigte Rote Karte gegen den eingewechselten Nelis Can, der übermotiviert in einen Zweikampf ging und nur seinen Gegenspieler traf war der Auslöser. Den folgenden Freistoß verteidigte der FCF viel zu defensiv und bekam mit dem 2:2-Ausgleich prompt die Quittung. Jetzt kam auch noch Pech hinzu. Direkt nach dem Anstoß hämmerte Simon Mayr den Ball aus 60m auf das Gehäuse, weil er erkannte, dass der Keeper weit vor seinem Kasten stand. Dieser war sichtlich überrascht und fiel im Zurückeilen gar hin. Doch der Ball fand nicht den Weg ins Tor, sondern klatschte an die Latte und sprang ins Feld zurück. So kam es in der Nachspielzeit wie es kommen musste. Ein weiterer unnötiger Ballverlust in der Vorwärtsbewegung brachte den Gastgeber in Ballbesitz, aus welchem das 3:2 resultierte. Eine Minute später folgte gar das 4:2.
Natürlich spiegelte das Ergebnis nicht den Spielverlauf wider, denn der FCF hätte sicherlich mindestens einen Punkt verdient gehabt. Doch durch eigene Fehler hat man sich auf die Verliererstraße gebracht und kehrte wie so oft in dieser Saison ohne Punkte zurück.
23.05.20 Stefan Schenk beim Kreisboten im "Corona-Interview"

20200523_kreisbote-fuessen-wochenende-23.05.2020[11]_2_schenk_stefan_training_corona.pdf |
23.11.19 Füssen ringt Fischen nieder
Am Samstag zeigte der FC Füssen erneut starke Nerven in einem sogenannten 6-Punkte-Spiel und rang den TSV Fischen mit einem Tor in der Nachspielzeit nieder. Kapitän Sebastian Wörle erzielte in der 91.Minute den 2:1-Siegtreffer.
Die Begegnung vor rund 120 Zuschauer wurde trotz starker Windböen und grenzwertigen Bedingungen pünktlich angepfiffen. Der Gastgeber aus Füssen erwischte dabei den besseren Start und konnte mit dem ersten Schuss auf das gegnerische Tor in Führung gehen. Über die linke Seite bediente Gabriel Mihaylov Mitspieler Serkan Karaman, der bei seiner Rückkehr zum FCF einen Traumeinstand feiern konnte und dem Torwart keine Abwehrmöglichkeit ließ. Die Heimelf agierte in der Folgezeit aber zu passiv und kam nicht wirklich in die Zweikämpfe. Der Gast aus Fischen nutzte dies und übernahm das Kommando. Die Oberallgäuer kamen mit den Bedingungen wesentlich besser zu Recht und ließen Ball und Gegner laufen. Der Ausgleich zum 1:1 nach 26 Minuten war die logische Konsequenz dieser Überlegenheit. Den ersten Versuch konnte Julian Modersbach im Tor zwar noch parieren, im Nachschuss war er aber machtlos. Nur drei Minuten später musste der FCF einen weiteren Nackenschlag verkraften. Beim gerade erst wieder genesenen Philipp Meisinger brach die Verletzung wieder auf und er musste durch Julius Küpker ersetzt werden. Bis zum Pausenpfiff konnten sich beide Teams aber nicht mehr entscheidend durchsetzen, sodass im ersten Durchgang keine Tore mehr fielen.
Nach dem Wechsel trat der FCF wesentlich aggressiver auf und bekam Spiel und Gegner immer besser in den Griff. Mit dem herausspielen guter Möglichkeiten tat man sich aber schwer. Immerhin war man in der Defensive nun gefestigt und konnte das eigene Tor besser verteidigen. Nach 60 Minuten hatte Johannes Umkehrer die große Möglichkeit zur Führung. Mit einem Gassenpass auf die Reise geschickt machte er eigentlich alles richtig und überwand den Schlussmann. Ein Abwehrspieler konnte den Einschlag aber verhindern und kratzte den Ball von der Linie. Viele Nickligkeiten und unnötige Fouls auf beiden Seiten sorgten fortan für viele Unterbrechungen. Ein Spielfluss kam kaum noch zu Stande. Erst in der Schlussphase erspielte sich die Heimelf wieder Torchancen. In der 86.Minute parierte der Gästekeeper einen guten Freistoß mit einer Glanzparade und nur wenig später war er erneut mit einem Reflex zur Stelle und verhinderte ein Eigentor. Bei der anschließenden Ecke von Simon Mayr und dem Kopfball von Sebastian Wörle war er aber machtlos und konnte den umjubelten Siegtreffer des FCF nicht verhindern. Füssen gelang damit nicht nur die Revanche für die Hinspielpleite, sondern auch der Sprung auf Platz 9 in der Tabelle.
Die Begegnung vor rund 120 Zuschauer wurde trotz starker Windböen und grenzwertigen Bedingungen pünktlich angepfiffen. Der Gastgeber aus Füssen erwischte dabei den besseren Start und konnte mit dem ersten Schuss auf das gegnerische Tor in Führung gehen. Über die linke Seite bediente Gabriel Mihaylov Mitspieler Serkan Karaman, der bei seiner Rückkehr zum FCF einen Traumeinstand feiern konnte und dem Torwart keine Abwehrmöglichkeit ließ. Die Heimelf agierte in der Folgezeit aber zu passiv und kam nicht wirklich in die Zweikämpfe. Der Gast aus Fischen nutzte dies und übernahm das Kommando. Die Oberallgäuer kamen mit den Bedingungen wesentlich besser zu Recht und ließen Ball und Gegner laufen. Der Ausgleich zum 1:1 nach 26 Minuten war die logische Konsequenz dieser Überlegenheit. Den ersten Versuch konnte Julian Modersbach im Tor zwar noch parieren, im Nachschuss war er aber machtlos. Nur drei Minuten später musste der FCF einen weiteren Nackenschlag verkraften. Beim gerade erst wieder genesenen Philipp Meisinger brach die Verletzung wieder auf und er musste durch Julius Küpker ersetzt werden. Bis zum Pausenpfiff konnten sich beide Teams aber nicht mehr entscheidend durchsetzen, sodass im ersten Durchgang keine Tore mehr fielen.
Nach dem Wechsel trat der FCF wesentlich aggressiver auf und bekam Spiel und Gegner immer besser in den Griff. Mit dem herausspielen guter Möglichkeiten tat man sich aber schwer. Immerhin war man in der Defensive nun gefestigt und konnte das eigene Tor besser verteidigen. Nach 60 Minuten hatte Johannes Umkehrer die große Möglichkeit zur Führung. Mit einem Gassenpass auf die Reise geschickt machte er eigentlich alles richtig und überwand den Schlussmann. Ein Abwehrspieler konnte den Einschlag aber verhindern und kratzte den Ball von der Linie. Viele Nickligkeiten und unnötige Fouls auf beiden Seiten sorgten fortan für viele Unterbrechungen. Ein Spielfluss kam kaum noch zu Stande. Erst in der Schlussphase erspielte sich die Heimelf wieder Torchancen. In der 86.Minute parierte der Gästekeeper einen guten Freistoß mit einer Glanzparade und nur wenig später war er erneut mit einem Reflex zur Stelle und verhinderte ein Eigentor. Bei der anschließenden Ecke von Simon Mayr und dem Kopfball von Sebastian Wörle war er aber machtlos und konnte den umjubelten Siegtreffer des FCF nicht verhindern. Füssen gelang damit nicht nur die Revanche für die Hinspielpleite, sondern auch der Sprung auf Platz 9 in der Tabelle.
16.11.19 Punktgewinn dank toller Moral
Im Duell gegen den VfB Durach 2 schien in den ersten 60 Minuten nicht viel für den FC Füssen zu sprechen, doch das Team von Trainer Manuel Günes feierte trotz eines zweimaligen Rückstandes einen hochverdienten Punktgewinn. Sogar der Siegtreffer lag in den Schlussminuten in der Luft.
Den besseren Start in einer intensiv geführten Begegnung erwischten die Gäste aus dem Oberallgäu. Jedoch spielten sie ihre Angriffe nicht konsequent zu Ende und die Abwehr des FCF konnte Schlimmeres verhindern. Nach 10 Minuten gab Philipp Meisinger den ersten Warnschuss für den FCF ab. Fort an ging es hin und her. In der 19.Minute konnte Durach in Führung gehen. Eine Flanke von rechts konnte nicht entscheidend geklärt werden und trotz deutlicher Überzahl in der Mitte reagierte ein Angreifer des VfB am schnellsten und staubte ab. Nur wenig später antwortete der FCF mit dem Ausgleich. Florian Frenzel wurde im Strafraum frei gespielt. Bei seinem Schussversuch wurde er gefoult und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter vergab Michael Knarr im ersten Versuch. Aber der Torwart konnte den Ball nur nach vorne klatschen lassen, sodass Michael Knarr im zweiten Versuch keine Probleme hatte, den Ball im Tor unter zu bringen. In den ereignisreichen Minuten vor der Halbzeit haderte der FCF anschließend mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Nach einer Freistoßhereingabe lief das Spiel weiter, obwohl der Ball deutlich die Grundlinie überquerte. Statt Abstoß für den FCF erfolgte eine Ecke, welche Durach zur erneuten Führung nutzte. Alle Beschwerden nutzten nichts und das Spiel lief weiter. Im Gegenzug wurde Stefan Schenk im Strafraum zu Fall gebracht und der Unparteiische zeigte wieder auf den Punkt. Nach den Protesten der Duracher nahm er seine Entscheidung zurück und das Spiel ging mit einem Abstoß weiter.
Mit Wut im Bauch und spielerisch deutlich verbessert kam der FCF aus der Kabine zurück. In der zweiten Hälfte drückte man aufs Tempo, leistete sich aber einen Fehler in Person von Stefan Schenk, welchen die Gäste eiskalt zum 1:3 ausnutzten. Auch Julian Modersbach im Tor machte beim Schuss aus großer Distanz keine gute Figur. Doch die Messe war lange noch nicht gelesen. Nur eine Minute später köpfte Peter Heer nach Flanke von Michael Knarr den Ball zum 2:3-Anschlusstreffer ins Netz. Der FCF schnürte die Gäste nun förmlich in deren Hälfte ein. Mit Emil Iliev und Sebastian Wörle brachte man frische Kräfte, die den Druck zusätzlich erhöhten. In der 76.Minute wurde der FCF für seine Bemühungen belohnt. Eine Flanke von Zsolt Marton verwertete Simon Mayr per Kopf zum überfälligen Ausgleich. Natürlich wollte man mehr und sollte sich weitere Möglichkeiten erspielen. Durach konnte sich bei seinem Torwart bedanken, dass das Spiel nicht komplett kippte, dieser reagierte sowohl bei einem Schuss von Sebastian Wörle, als auch beim Versuch von Philipp Meisinger glänzend und verhinderte den Einschlag. Die letzte Möglichkeit in einer einseitigen zweiten Hälfte sollte Peter Heer in der Nachspielzeit vergeben. Nach einer Hereingabe tauchte er freistehend vor dem Tor auf, konnte den Ball aber nicht kontrollieren und vergab den Siegtreffer überhastet.
Den besseren Start in einer intensiv geführten Begegnung erwischten die Gäste aus dem Oberallgäu. Jedoch spielten sie ihre Angriffe nicht konsequent zu Ende und die Abwehr des FCF konnte Schlimmeres verhindern. Nach 10 Minuten gab Philipp Meisinger den ersten Warnschuss für den FCF ab. Fort an ging es hin und her. In der 19.Minute konnte Durach in Führung gehen. Eine Flanke von rechts konnte nicht entscheidend geklärt werden und trotz deutlicher Überzahl in der Mitte reagierte ein Angreifer des VfB am schnellsten und staubte ab. Nur wenig später antwortete der FCF mit dem Ausgleich. Florian Frenzel wurde im Strafraum frei gespielt. Bei seinem Schussversuch wurde er gefoult und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter vergab Michael Knarr im ersten Versuch. Aber der Torwart konnte den Ball nur nach vorne klatschen lassen, sodass Michael Knarr im zweiten Versuch keine Probleme hatte, den Ball im Tor unter zu bringen. In den ereignisreichen Minuten vor der Halbzeit haderte der FCF anschließend mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Nach einer Freistoßhereingabe lief das Spiel weiter, obwohl der Ball deutlich die Grundlinie überquerte. Statt Abstoß für den FCF erfolgte eine Ecke, welche Durach zur erneuten Führung nutzte. Alle Beschwerden nutzten nichts und das Spiel lief weiter. Im Gegenzug wurde Stefan Schenk im Strafraum zu Fall gebracht und der Unparteiische zeigte wieder auf den Punkt. Nach den Protesten der Duracher nahm er seine Entscheidung zurück und das Spiel ging mit einem Abstoß weiter.
Mit Wut im Bauch und spielerisch deutlich verbessert kam der FCF aus der Kabine zurück. In der zweiten Hälfte drückte man aufs Tempo, leistete sich aber einen Fehler in Person von Stefan Schenk, welchen die Gäste eiskalt zum 1:3 ausnutzten. Auch Julian Modersbach im Tor machte beim Schuss aus großer Distanz keine gute Figur. Doch die Messe war lange noch nicht gelesen. Nur eine Minute später köpfte Peter Heer nach Flanke von Michael Knarr den Ball zum 2:3-Anschlusstreffer ins Netz. Der FCF schnürte die Gäste nun förmlich in deren Hälfte ein. Mit Emil Iliev und Sebastian Wörle brachte man frische Kräfte, die den Druck zusätzlich erhöhten. In der 76.Minute wurde der FCF für seine Bemühungen belohnt. Eine Flanke von Zsolt Marton verwertete Simon Mayr per Kopf zum überfälligen Ausgleich. Natürlich wollte man mehr und sollte sich weitere Möglichkeiten erspielen. Durach konnte sich bei seinem Torwart bedanken, dass das Spiel nicht komplett kippte, dieser reagierte sowohl bei einem Schuss von Sebastian Wörle, als auch beim Versuch von Philipp Meisinger glänzend und verhinderte den Einschlag. Die letzte Möglichkeit in einer einseitigen zweiten Hälfte sollte Peter Heer in der Nachspielzeit vergeben. Nach einer Hereingabe tauchte er freistehend vor dem Tor auf, konnte den Ball aber nicht kontrollieren und vergab den Siegtreffer überhastet.
09.11.19 Füssen kann nur eine Halbzeit mithalten
Bei seinem Gastspiel in Oberstdorf hält der FC Füssen 45 Minuten gut mit und konnte sogar mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause gehen. Im zweiten Durchgang machte man aber zu viele Fehler und verlor deutlich mit 1:5.
Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse wurde das Spiel kurzfristig nach Bad Hindelang verlegt und auf Kunstrasen abgehalten. Der FC Füssen wollte mit der siegreichen Derbyelf anreisen, musste aber kurzfristig auf seinen Goalgetter Michael Knarr verzichten, welcher aus familiären Gründen absagte. Routinier Stefan Gebler ersetzte ihn und mit nur einer Änderung erwischte der FCF einen optimalen Start. Nach nur 180 Sekunden luchste Zsolt Marton einem Abwehrspieler den Ball ab, sah den Torwart weit vor seinem Gehäuse stehen und schoss den Ball aus 40m Entfernung über ihn hinweg ins Tor. Die frühe Führung sorgte in den Reihen der Schwarz-Gelben natürlich für Selbstvertrauen und in der Folgezeit verteidigte man gegen starke Gäste geschickt. Diese fanden kaum ein Mittel, die Abwehrreihen des FCF zu überwinden. Nur nach Standardsituationen kam hin und wieder Gefahr auf. Kurz vor der Pause hatte man aber Glück, dass ein leichtfertiger Ballverlust nicht zum Ausgleich führte und der Pfosten für den geschlagenen Julian Modersbach rettete.
Das nötige Spielglück verließ den FCF aber zu Beginn der zweiten Hälfte. Nach einem Schlag ins Gesicht musste Julius Küpker, während das Spiel weiterlief, das Spielfeld blutend und auf Anweisung des Schiedsrichters zur Behandlung verlassen. In Unterzahl agierend kassierte man binnen 60 Sekunden 2 Gegentore. Besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass beiden Toren jeweils individuelle Fehler vorausgingen. In der 57.Minute erhöhte Oberstdorf nach einem simpel vorgetragenen Konter auf 3:1. Füssen musste reagieren und Trainer Manuel Günes brachte nach 60 Minuten mit Sebastian Wörle, Lukas Steiner und dem wieder genesehnen Philipp Meisinger drei frische Kräfte. Fortan änderte sich das Spielgeschehen. Füssen war offensiv nun agiler und Oberstdorf konzentrierte sich auf die Defensivarbeit. Johannes Umkehrer, Philipp Meisinger und Florian Frenzel vergaben gute Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer ehe ein erneuter Konter nach einer Füssener Ecke für die endgültige Entscheidung sorgte. Die Gastgeber erzielten gegen aufsteckende Gäste gar noch das 5:1. Das Resümee von Füssens Trainer Manuel Günes nach der Begegnung fiel ernüchternd aus. „Leider haben wir es heute nicht geschafft, gegen einen guten Gegner 90 Minuten konzentriert zu verteidigen. Durch individuelle Fehler haben wir zu Recht verloren, auch wenn das Ergebnis zwei Tore zu hoch ausfiel“. *
Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse wurde das Spiel kurzfristig nach Bad Hindelang verlegt und auf Kunstrasen abgehalten. Der FC Füssen wollte mit der siegreichen Derbyelf anreisen, musste aber kurzfristig auf seinen Goalgetter Michael Knarr verzichten, welcher aus familiären Gründen absagte. Routinier Stefan Gebler ersetzte ihn und mit nur einer Änderung erwischte der FCF einen optimalen Start. Nach nur 180 Sekunden luchste Zsolt Marton einem Abwehrspieler den Ball ab, sah den Torwart weit vor seinem Gehäuse stehen und schoss den Ball aus 40m Entfernung über ihn hinweg ins Tor. Die frühe Führung sorgte in den Reihen der Schwarz-Gelben natürlich für Selbstvertrauen und in der Folgezeit verteidigte man gegen starke Gäste geschickt. Diese fanden kaum ein Mittel, die Abwehrreihen des FCF zu überwinden. Nur nach Standardsituationen kam hin und wieder Gefahr auf. Kurz vor der Pause hatte man aber Glück, dass ein leichtfertiger Ballverlust nicht zum Ausgleich führte und der Pfosten für den geschlagenen Julian Modersbach rettete.
Das nötige Spielglück verließ den FCF aber zu Beginn der zweiten Hälfte. Nach einem Schlag ins Gesicht musste Julius Küpker, während das Spiel weiterlief, das Spielfeld blutend und auf Anweisung des Schiedsrichters zur Behandlung verlassen. In Unterzahl agierend kassierte man binnen 60 Sekunden 2 Gegentore. Besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass beiden Toren jeweils individuelle Fehler vorausgingen. In der 57.Minute erhöhte Oberstdorf nach einem simpel vorgetragenen Konter auf 3:1. Füssen musste reagieren und Trainer Manuel Günes brachte nach 60 Minuten mit Sebastian Wörle, Lukas Steiner und dem wieder genesehnen Philipp Meisinger drei frische Kräfte. Fortan änderte sich das Spielgeschehen. Füssen war offensiv nun agiler und Oberstdorf konzentrierte sich auf die Defensivarbeit. Johannes Umkehrer, Philipp Meisinger und Florian Frenzel vergaben gute Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer ehe ein erneuter Konter nach einer Füssener Ecke für die endgültige Entscheidung sorgte. Die Gastgeber erzielten gegen aufsteckende Gäste gar noch das 5:1. Das Resümee von Füssens Trainer Manuel Günes nach der Begegnung fiel ernüchternd aus. „Leider haben wir es heute nicht geschafft, gegen einen guten Gegner 90 Minuten konzentriert zu verteidigen. Durch individuelle Fehler haben wir zu Recht verloren, auch wenn das Ergebnis zwei Tore zu hoch ausfiel“. *
06.11.19 Füssen gewinnt Derby gegen Pfronten
Mit einem verdienten 2:0-Erfolg über den Nachbarn aus Pfronten verlässt der FC Füssen die Abstiegsränge und rückt auf den 10.Platz vor. Im Nachholspiel waren die Lechstädter das bessere Team und siegten verdient.
Auf seifigen und tiefen Untergrund erwischten die Gastgeber aus Pfronten den besseren Start und waren etwas agiler. Mit der ersten echten Torchance erzielten sie die vermeidliche Führung. Doch bei der Ballannahme sprang dem Schützen der Ball an die Hand und nach Rücksprache mit seinem Assistenten nahm der Schiedsrichter das bereits gegebene Tor richtigerweise zurück. Diese Aktion war der Weckruf für den FCF, der fortan immer besser in die Zweikämpfe und folglich auch ins Spiel kam. In der 13.Minute hatten die vielen mitgereisten Anhänger den Ball schon im Netz zappeln sehen, doch der Versuch von Michael Knarr ging haarscharf am Kasten vorbei. Aber drei Minuten später sollte es tatsächlich im Pfrontener Gehäuse klingeln. Über die rechte Außenbahn setzte sich Michael Knarr energisch durch und passte den Ball scharf in die Mitte, wo ein Pfrontener Abwehrspieler vor dem einschussbereiten Zsolt Marton den Ball ins Tor abfälschte. Pfronten mühte sich im Anschluss um den Ausgleich, biss sich aber an der gut gestaffelten Defensive des FCF die Zähne aus und kam nicht wirklich gefährlich vor das Tor von Julian Modersbach. Füssen hingegen erspielte sich weitere Möglichkeiten, traf in Person von Julius Küpker aber nur das Außennetz.
Auch im zweiten Durchgang blieb der FC Füssen das aggressivere und bessere Team, versäumte es aber nachzulegen. Personell ersetzte der wiedergenesene Kapitän Sebastian Wörle den angeschlagenen Florian Frenzel. An der taktischen Ausrichtung änderte Trainer Manuel Günes aber nichts. Die Defensive um Abwehrchef Stefan Schenk stand weiterhin sicher und Pfronten lief allmählich die Zeit davon. Weil der FCF seine Angriffe aber nicht konsequent zu Ende spielte blieb es bis in die Schlussphase hinein spannend. Hier erspielte sich der TSV seine erste echte Möglichkeit im zweiten Durchgang. Nach einer Flanke von rechts kam der Abnehmer aber einen Schritt zu spät und brachte den Ball nicht aufs Tor. In der Nachspielzeit lösten die Gastgeber die Abwehr nahezu komplett auf und auch der Torwart rückte mit auf. Mit langen Bällen versuchte man vor das Tor zu kommen. Jedoch fand man keine Lücke und der FCF gewann die entscheidenden Luftduelle. So auch in der 93.Minute als ein Ball auf Sebastian Wörle geklärt werden konnte. Dieser fackelte nicht lange und schoss den Ball von der Mittellinie über den zurückeilenden Keeper hinweg ins Tor. Damit war die Begegnung endgültig entschieden und der FCF feierte einen verdienten Derbysieg. Zudem spielte der FCF erstmals in diesem Jahr zu Null und holte die ersten Auswärtspunkte.
Auf seifigen und tiefen Untergrund erwischten die Gastgeber aus Pfronten den besseren Start und waren etwas agiler. Mit der ersten echten Torchance erzielten sie die vermeidliche Führung. Doch bei der Ballannahme sprang dem Schützen der Ball an die Hand und nach Rücksprache mit seinem Assistenten nahm der Schiedsrichter das bereits gegebene Tor richtigerweise zurück. Diese Aktion war der Weckruf für den FCF, der fortan immer besser in die Zweikämpfe und folglich auch ins Spiel kam. In der 13.Minute hatten die vielen mitgereisten Anhänger den Ball schon im Netz zappeln sehen, doch der Versuch von Michael Knarr ging haarscharf am Kasten vorbei. Aber drei Minuten später sollte es tatsächlich im Pfrontener Gehäuse klingeln. Über die rechte Außenbahn setzte sich Michael Knarr energisch durch und passte den Ball scharf in die Mitte, wo ein Pfrontener Abwehrspieler vor dem einschussbereiten Zsolt Marton den Ball ins Tor abfälschte. Pfronten mühte sich im Anschluss um den Ausgleich, biss sich aber an der gut gestaffelten Defensive des FCF die Zähne aus und kam nicht wirklich gefährlich vor das Tor von Julian Modersbach. Füssen hingegen erspielte sich weitere Möglichkeiten, traf in Person von Julius Küpker aber nur das Außennetz.
Auch im zweiten Durchgang blieb der FC Füssen das aggressivere und bessere Team, versäumte es aber nachzulegen. Personell ersetzte der wiedergenesene Kapitän Sebastian Wörle den angeschlagenen Florian Frenzel. An der taktischen Ausrichtung änderte Trainer Manuel Günes aber nichts. Die Defensive um Abwehrchef Stefan Schenk stand weiterhin sicher und Pfronten lief allmählich die Zeit davon. Weil der FCF seine Angriffe aber nicht konsequent zu Ende spielte blieb es bis in die Schlussphase hinein spannend. Hier erspielte sich der TSV seine erste echte Möglichkeit im zweiten Durchgang. Nach einer Flanke von rechts kam der Abnehmer aber einen Schritt zu spät und brachte den Ball nicht aufs Tor. In der Nachspielzeit lösten die Gastgeber die Abwehr nahezu komplett auf und auch der Torwart rückte mit auf. Mit langen Bällen versuchte man vor das Tor zu kommen. Jedoch fand man keine Lücke und der FCF gewann die entscheidenden Luftduelle. So auch in der 93.Minute als ein Ball auf Sebastian Wörle geklärt werden konnte. Dieser fackelte nicht lange und schoss den Ball von der Mittellinie über den zurückeilenden Keeper hinweg ins Tor. Damit war die Begegnung endgültig entschieden und der FCF feierte einen verdienten Derbysieg. Zudem spielte der FCF erstmals in diesem Jahr zu Null und holte die ersten Auswärtspunkte.
02.11.19 Füssen feiert glücklichen Sieg
In einem sogenannten 6-Punkte-Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Altusried setzte sich der FC Füssen knapp mit 2:1 durch. In der Tabelle konnte man dadurch sowohl Altusried als auch Pfronten hinter sich lassen.
Den besseren Start vor 120 Zuschauern erwischten die Gäste aus dem Oberallgäu. Ihre Überlegenheit brachte aber nicht viel ein, da der FCF defensiv geordnet stand und kaum eine Möglichkeit zuließ. In der Offensive hingegen wurde man von den Gästen eingeladen und nahm die groben Fehler dankend. Michael Knarr vollstreckte nach einem Blackout des Torwarts und brachte die Heimelf mit 1:0 in Front. Mit der Führung im Rücken kam man etwas besser in die Begegnung und hatte nach 29 Minuten Pech, dass der sonst sehr umsichtige Schiedsrichter ein klares Handspiel im Strafraum nicht sah. Doch nur wenig später konnte Zsolt Marton auf 2:0 erhöhen. Wieder profitierte man dabei von einem groben Abwehrschnitzer, welchen Michael Knarr durch konsequentes Anlaufen provozierte. Noch vor der Halbzeit kämpfte sich Altusried aber zurück ins Spiel und erzielte mit einem Sonntagsschuss in den Winkel den Anschlusstreffer. Hier verteidigte der FCF zu passiv und wurde prompt bestraft.
Im zweiten Durchgang verflachte die Begegnung mit zunehmender Spieldauer. Füssen merkte man die Verunsicherung der letzten Wochen an. Natürlich wollte man nicht das dritte Mal in Folge eine 2:0-Führung verspielen. Dementsprechend verkrampft agierte man auch. Jedoch stand man in der Defensive weiterhin sicher und Altusried kam lange zu keiner nennenswerten Möglichkeit. Weil man selbst auch nicht wirklich gefährlich vor das Tor kam blieb es bis zum Schlusspfiff spannend. Unmittelbar vor dem Ende sollte sich Altusried doch noch eine Chance erspielen. Hier hatte der FCF großes Glück, dass dem Gästeangreifer die Nerven versagten und er völlig freistehend den sicheren Ausgleich vergab. Somit feierte die Günes-Truppe einen glücklichen und immens wichtigen Sieg und sprang in der Tabelle an Altusried und Pfronten vorbei.
Den besseren Start vor 120 Zuschauern erwischten die Gäste aus dem Oberallgäu. Ihre Überlegenheit brachte aber nicht viel ein, da der FCF defensiv geordnet stand und kaum eine Möglichkeit zuließ. In der Offensive hingegen wurde man von den Gästen eingeladen und nahm die groben Fehler dankend. Michael Knarr vollstreckte nach einem Blackout des Torwarts und brachte die Heimelf mit 1:0 in Front. Mit der Führung im Rücken kam man etwas besser in die Begegnung und hatte nach 29 Minuten Pech, dass der sonst sehr umsichtige Schiedsrichter ein klares Handspiel im Strafraum nicht sah. Doch nur wenig später konnte Zsolt Marton auf 2:0 erhöhen. Wieder profitierte man dabei von einem groben Abwehrschnitzer, welchen Michael Knarr durch konsequentes Anlaufen provozierte. Noch vor der Halbzeit kämpfte sich Altusried aber zurück ins Spiel und erzielte mit einem Sonntagsschuss in den Winkel den Anschlusstreffer. Hier verteidigte der FCF zu passiv und wurde prompt bestraft.
Im zweiten Durchgang verflachte die Begegnung mit zunehmender Spieldauer. Füssen merkte man die Verunsicherung der letzten Wochen an. Natürlich wollte man nicht das dritte Mal in Folge eine 2:0-Führung verspielen. Dementsprechend verkrampft agierte man auch. Jedoch stand man in der Defensive weiterhin sicher und Altusried kam lange zu keiner nennenswerten Möglichkeit. Weil man selbst auch nicht wirklich gefährlich vor das Tor kam blieb es bis zum Schlusspfiff spannend. Unmittelbar vor dem Ende sollte sich Altusried doch noch eine Chance erspielen. Hier hatte der FCF großes Glück, dass dem Gästeangreifer die Nerven versagten und er völlig freistehend den sicheren Ausgleich vergab. Somit feierte die Günes-Truppe einen glücklichen und immens wichtigen Sieg und sprang in der Tabelle an Altusried und Pfronten vorbei.
27.10.19 Füssen bleibt Schlusslicht
Bei seinem Gastspiel in Weitnau vergibt der FC Füssen erneut eine 2:0-Führung und verliert am Ende das Spiel. In diesen schweren Zeiten versteht es die Mannschaft nicht, sich für ein engagiertes Auftreten zu belohnen und bringt sich selbst um den verdienten Lohn.
Auch das nötige Spielglück scheint unauffindbar. Denn bereits nach 60 Sekunden jubelten die Spieler des FC Füssen über den ersten Treffer. Nach einer Ecke von Emil Iliev und einem Kopfball von Stefan Schenk drückte Zsolt Marton den Ball über die Linie, wo ein Abwehrspieler den Ball eigentlich zu spät klären konnte. Leider war diese unübersichtliche Aktion für den guten Schiedsrichter nicht zu sehen und er ließ das Spiel weiterlaufen. Davon unbeeindruckt spielte der FCF weiter einen erfrischenden Offensivfußball und belohnte sich in der 16.Minute mit der Führung. Die perfekte Vorlage von Michael Knarr vollstreckte der agile Emil Iliev. Der Gastgeber aus Weitnau kam im Anschluss auch besser ins Spiel und erarbeitete sich vor allem über Standardsituationen gute Möglichkeiten. Aber Stefan Stiegeler im Tor war auf dem Posten und konnte parieren. Glück hatt er, als ein Kopfball auf die Latte klatschte. Kurz vor der Pause trug der FCF noch einmal einen schönen Angriff vor und erhöhte auf 2:0. Emil Iliev bediente Florian Frenzel, der den Keeper tunnelte und den Ball im Tor unterbrachte.
Nur drei Minuten nach dem Wechsel gelang Weitnau aber schon der 1:2 Anschlusstreffer. In den Köpfen der Füssener Spieler begann es spürbar zu arbeiten. Denn vom souveränen Auftritt in den ersten 45 Minuten war man nun weit entfernt. Das Selbstvertrauen war wie weggeblasen und die Spieler wirkten wie gehemmt. Auch eine Rote Karte gegen Weitnau nach einer Notbremse änderte das nicht wirklich. Mit Sicherheit hätte ein weiteres Tor für mehr Ruhe sorgen können. Möglichkeiten dazu ergaben sich, doch ein Versuch von Emil Iliev knallte an den Pfosten. So blieben die Hausherren im Spiel und kamen erneut nach einem Standard zum Ausgleich. In der 80.Minute stellten sie den Spielverlauf gar völlig auf den Kopf und gingen mit 3:2 in Führung. Dem FCF blieben 10 Minuten. Jedoch konnten diese nicht mehr genutzt werden um Zählbares aus Weitnau mitzunehmen. Nach dem Spiel blieb die Erkenntnis, dass man mit den meisten Teams der Liga mithalten kann, es aber vor allem in der Fremde nicht schafft, sich zu belohnen.
Auch das nötige Spielglück scheint unauffindbar. Denn bereits nach 60 Sekunden jubelten die Spieler des FC Füssen über den ersten Treffer. Nach einer Ecke von Emil Iliev und einem Kopfball von Stefan Schenk drückte Zsolt Marton den Ball über die Linie, wo ein Abwehrspieler den Ball eigentlich zu spät klären konnte. Leider war diese unübersichtliche Aktion für den guten Schiedsrichter nicht zu sehen und er ließ das Spiel weiterlaufen. Davon unbeeindruckt spielte der FCF weiter einen erfrischenden Offensivfußball und belohnte sich in der 16.Minute mit der Führung. Die perfekte Vorlage von Michael Knarr vollstreckte der agile Emil Iliev. Der Gastgeber aus Weitnau kam im Anschluss auch besser ins Spiel und erarbeitete sich vor allem über Standardsituationen gute Möglichkeiten. Aber Stefan Stiegeler im Tor war auf dem Posten und konnte parieren. Glück hatt er, als ein Kopfball auf die Latte klatschte. Kurz vor der Pause trug der FCF noch einmal einen schönen Angriff vor und erhöhte auf 2:0. Emil Iliev bediente Florian Frenzel, der den Keeper tunnelte und den Ball im Tor unterbrachte.
Nur drei Minuten nach dem Wechsel gelang Weitnau aber schon der 1:2 Anschlusstreffer. In den Köpfen der Füssener Spieler begann es spürbar zu arbeiten. Denn vom souveränen Auftritt in den ersten 45 Minuten war man nun weit entfernt. Das Selbstvertrauen war wie weggeblasen und die Spieler wirkten wie gehemmt. Auch eine Rote Karte gegen Weitnau nach einer Notbremse änderte das nicht wirklich. Mit Sicherheit hätte ein weiteres Tor für mehr Ruhe sorgen können. Möglichkeiten dazu ergaben sich, doch ein Versuch von Emil Iliev knallte an den Pfosten. So blieben die Hausherren im Spiel und kamen erneut nach einem Standard zum Ausgleich. In der 80.Minute stellten sie den Spielverlauf gar völlig auf den Kopf und gingen mit 3:2 in Führung. Dem FCF blieben 10 Minuten. Jedoch konnten diese nicht mehr genutzt werden um Zählbares aus Weitnau mitzunehmen. Nach dem Spiel blieb die Erkenntnis, dass man mit den meisten Teams der Liga mithalten kann, es aber vor allem in der Fremde nicht schafft, sich zu belohnen.
20.10.19 Füssen vergeigt Führung und verliert das Spiel
Eine völlig unnötige 4:3-Niederlage kassierte der FC Füssen bei seinem Gastspiel in Haldenwang. Über weite Strecken der Partie war man das bessere Team, leistete sich aber mal wieder grobe Aussetzer und ärgerte sich am Ende gewaltig, wichtige Punkte liegen gelassen zu haben.
In den ersten 35 Minuten diktierte der FCF das Spielgeschehen und erspielte sich ein halbes Dutzend bester Möglichkeiten. Neben den beiden schön herausgespielten Toren von Florian Frenzel klatschte der Ball zudem einmal an die Latte und zwei Mal rettete ein Abwehrspieler in höchster Not für seinen bereits geschlagenen Keeper. Dass sich der Spielverlauf in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte völlig drehen würde, hatte wohl niemand der rund 100 Zuschauer erwartet. Alles begann mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Kapitän Sebastian Wörle. Im Anschluss leistete sich der sonst so sichere Abwehrspieler Lucas Ilg einen Aussetzer und verursachte einen völlig unnötigen Foulelfmeter. Julian Modersbach im Tor ahnte zwar die Ecke, konnte den Anschlusstreffer aber nicht verhindern. Wenige Augenblicke später ließ sich die Hintermannschaft erneut übertölpeln, was den Ausgleich nach sich zog. Völlig konsterniert musste man noch vor dem Pausenpfiff den dritten Gegentreffer hinnehmen. Wieder wurde dem Gegner dabei das Tore schießen einfach gemacht.
Nach dem Seitenwechsel mühte sich der FCF, ins Spiel zurück zu finden. Nach Flanke von Simon Mayr war Stefan Schenk per Kopf zur Stelle und markierte den 3:3-Ausgleich. Nur wenig später hatte der eingewechselte Lukas Steiner die erneute Führung auf dem Kopf. Doch seinen Versuch aus kurzer Distanz konnte er nicht platzieren und spielte den Ball dem Torwart direkt in die Arme. Wieder sollte sich das Auslassen bester Chancen rächen. Denn Haldenwang ging nach 70 Minuten nochmals in Front. Ein direkt verwandelter Freistoß bescherte dem Heimteam das 4:3. Der FCF bäumte sich gegen die drohende Niederlage, konnte sich aber nicht mehr so in Szene setzen, wie es noch in den ersten 35 Minuten der Fall war. Dennoch sollte man noch eine Großchance bekommen. Nach einer Freistoßhereingabe von rechts kam Peter Heer an den Ball, doch sein Kopfball wurde von einem Abwehrspieler von der Linie gekratzt. Den Füssenern lief die Zeit davon und nach dem Schlusspfiff war die Enttäuschung in den Augen der Spieler deutlich zu erkennen. Das Team von Trainer Manuel Günes ärgerte sich vor allem über den unerklärlichen Leistungseinbruch in den 10 Minuten vor der Pause, in welchen man die Punkte hergeschenkt hat.
In den ersten 35 Minuten diktierte der FCF das Spielgeschehen und erspielte sich ein halbes Dutzend bester Möglichkeiten. Neben den beiden schön herausgespielten Toren von Florian Frenzel klatschte der Ball zudem einmal an die Latte und zwei Mal rettete ein Abwehrspieler in höchster Not für seinen bereits geschlagenen Keeper. Dass sich der Spielverlauf in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte völlig drehen würde, hatte wohl niemand der rund 100 Zuschauer erwartet. Alles begann mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Kapitän Sebastian Wörle. Im Anschluss leistete sich der sonst so sichere Abwehrspieler Lucas Ilg einen Aussetzer und verursachte einen völlig unnötigen Foulelfmeter. Julian Modersbach im Tor ahnte zwar die Ecke, konnte den Anschlusstreffer aber nicht verhindern. Wenige Augenblicke später ließ sich die Hintermannschaft erneut übertölpeln, was den Ausgleich nach sich zog. Völlig konsterniert musste man noch vor dem Pausenpfiff den dritten Gegentreffer hinnehmen. Wieder wurde dem Gegner dabei das Tore schießen einfach gemacht.
Nach dem Seitenwechsel mühte sich der FCF, ins Spiel zurück zu finden. Nach Flanke von Simon Mayr war Stefan Schenk per Kopf zur Stelle und markierte den 3:3-Ausgleich. Nur wenig später hatte der eingewechselte Lukas Steiner die erneute Führung auf dem Kopf. Doch seinen Versuch aus kurzer Distanz konnte er nicht platzieren und spielte den Ball dem Torwart direkt in die Arme. Wieder sollte sich das Auslassen bester Chancen rächen. Denn Haldenwang ging nach 70 Minuten nochmals in Front. Ein direkt verwandelter Freistoß bescherte dem Heimteam das 4:3. Der FCF bäumte sich gegen die drohende Niederlage, konnte sich aber nicht mehr so in Szene setzen, wie es noch in den ersten 35 Minuten der Fall war. Dennoch sollte man noch eine Großchance bekommen. Nach einer Freistoßhereingabe von rechts kam Peter Heer an den Ball, doch sein Kopfball wurde von einem Abwehrspieler von der Linie gekratzt. Den Füssenern lief die Zeit davon und nach dem Schlusspfiff war die Enttäuschung in den Augen der Spieler deutlich zu erkennen. Das Team von Trainer Manuel Günes ärgerte sich vor allem über den unerklärlichen Leistungseinbruch in den 10 Minuten vor der Pause, in welchen man die Punkte hergeschenkt hat.
12.10.19 Remis gegen Betzigau
Im Heimspiel gegen den TSV Betzigau ist der FC Füssen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. Das lag zum einen an der schwachen Leistung in den ersten 45 Minuten und zum anderen an der mangelnden Chancenverwertung im zweiten Durchgang.
Den besseren Start vor rund 120 Zuschauern erwischten die Gäste aus dem Oberallgäu. Schon in den ersten Minuten erspielten sie sich beste Möglichkeiten und verpassten es früh in Führung zu gehen. Stefan Stiegeler im Tor des FCF sei Dank, dass es torlos in die Pause ging. Mit tollen Paraden entschärfte er zwei Mal eine 1-gegen-1-Situation und bewahrte sein Team vor einem Rückstand. In der Offensive machte sich vor allem der kurzfristige Ausfall von Goalgetter Michael Knarr bemerkbar. Denn mehr wie zwei Torabschlüsse aus der Distanz brachte man nicht zusammen.
Nach dem Wechsel folgte in der 49. Minute die kalte Dusche. Ein fataler Ballverlust im Spielaufbau lud die Gäste zum Tore schießen ein und diese ließen sich nicht lange bitten.
Unmittelbar nach dem Gegentreffer erspielte sich der FCF die erste echte Gelegenheit. Nach einer schönen Kombination scheiterte Kapitän Sebastian Wörle denkbar knapp. Dies galt aber als Weckruf, denn fortan übernahmen die Hausherren das Kommando und drängten auf den Ausgleich. Die Möglichkeiten häuften sich. Leider hatte auch Betzigau zwischen den Pfosten einen glänzend aufgelegten Torwart, der ein ums andere Mal parieren konnte. In der 76.Minute war er aber machtlos als sich Zsolt Marton ein Herz fasste und nach Zuspiel von Simon Mayr den Ball aus 20m in den Winkel nagelte. Der umjubelte Ausgleich setzte weitere Energie frei und die Zuschauer puschten das Team, dass jetzt natürlich mehr wollte. In der Schlussphase kamen die Gäste kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus und sehnten sich den Schlusspfiff herbei. Der FCF rannte an, ließ aber beste Möglichkeiten liegen und musste sich letztendlich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Nach dem Spiel trauerte man zwei Punkten hinterher und ärgerte sich über die eigene Leistung im ersten Durchgang.
Den besseren Start vor rund 120 Zuschauern erwischten die Gäste aus dem Oberallgäu. Schon in den ersten Minuten erspielten sie sich beste Möglichkeiten und verpassten es früh in Führung zu gehen. Stefan Stiegeler im Tor des FCF sei Dank, dass es torlos in die Pause ging. Mit tollen Paraden entschärfte er zwei Mal eine 1-gegen-1-Situation und bewahrte sein Team vor einem Rückstand. In der Offensive machte sich vor allem der kurzfristige Ausfall von Goalgetter Michael Knarr bemerkbar. Denn mehr wie zwei Torabschlüsse aus der Distanz brachte man nicht zusammen.
Nach dem Wechsel folgte in der 49. Minute die kalte Dusche. Ein fataler Ballverlust im Spielaufbau lud die Gäste zum Tore schießen ein und diese ließen sich nicht lange bitten.
Unmittelbar nach dem Gegentreffer erspielte sich der FCF die erste echte Gelegenheit. Nach einer schönen Kombination scheiterte Kapitän Sebastian Wörle denkbar knapp. Dies galt aber als Weckruf, denn fortan übernahmen die Hausherren das Kommando und drängten auf den Ausgleich. Die Möglichkeiten häuften sich. Leider hatte auch Betzigau zwischen den Pfosten einen glänzend aufgelegten Torwart, der ein ums andere Mal parieren konnte. In der 76.Minute war er aber machtlos als sich Zsolt Marton ein Herz fasste und nach Zuspiel von Simon Mayr den Ball aus 20m in den Winkel nagelte. Der umjubelte Ausgleich setzte weitere Energie frei und die Zuschauer puschten das Team, dass jetzt natürlich mehr wollte. In der Schlussphase kamen die Gäste kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus und sehnten sich den Schlusspfiff herbei. Der FCF rannte an, ließ aber beste Möglichkeiten liegen und musste sich letztendlich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Nach dem Spiel trauerte man zwei Punkten hinterher und ärgerte sich über die eigene Leistung im ersten Durchgang.
06.10.19 Füssen II feiert Sieg gegen Betzigau
Mit Selbstvertrauen und Verstärkung im Gepäck reisten die Füssener zum TSV Betzigau und legten prompt los wie die Feuerwehr. Die heute spielerisch starken Gäste kamen einige Male zu aussichtsreichen Abschlüssen allerdings scheiterte die Offensive meist an sich oder dem sehr gut parierendem Hüter der Betzigauer. Erst kurz vor Pausenpfiff tauchte der spritzige Flügelspieler Daniel Raschke nach einem gewitzten Steilpass durch Michi Knarr alleine vor dem Gehäuse der Heimmannschaft auf und behielt diesmal die Ruhe. Hochverdient ging’s mir einer Führung aus Füssener Sicht in die Pause
Wechsel der Seiten aber selbes Spielgeschehen
Füssen bestimmte weiterhin klar den Spielverlauf und machte sich wenn das Leben selber schwer. Wie in Durchgang eins ist auch jetzt eine magere Ausbeute der lukrativen Torchancen zu beanstanden. Für den Gelb Rot gefährdenden Marcel Grauer kam Maximilian W. und lupfte wenige Augenblicke später sehenswert das Spielgerät über den Querbalken. Auch Joker Sascha Möschle brachte noch mehr Offensivwind. Der eigentlich schon an der Grundlinie festgemachte Spielertrainer brachte einen scharfen Ball auf den kurzen Pfosten und Michi Knarr schaltete am schnellsten und sorgte für klare Verhältnisse. Rundum rechnete keiner mit solch einem klaren Spielverlauf. Klar hatten die Gastgeber auch ihre Chancen, allerdings machte spätestes ein heute gut aufgelegter Alex Wagner alles zu Nichte.
Wechsel der Seiten aber selbes Spielgeschehen
Füssen bestimmte weiterhin klar den Spielverlauf und machte sich wenn das Leben selber schwer. Wie in Durchgang eins ist auch jetzt eine magere Ausbeute der lukrativen Torchancen zu beanstanden. Für den Gelb Rot gefährdenden Marcel Grauer kam Maximilian W. und lupfte wenige Augenblicke später sehenswert das Spielgerät über den Querbalken. Auch Joker Sascha Möschle brachte noch mehr Offensivwind. Der eigentlich schon an der Grundlinie festgemachte Spielertrainer brachte einen scharfen Ball auf den kurzen Pfosten und Michi Knarr schaltete am schnellsten und sorgte für klare Verhältnisse. Rundum rechnete keiner mit solch einem klaren Spielverlauf. Klar hatten die Gastgeber auch ihre Chancen, allerdings machte spätestes ein heute gut aufgelegter Alex Wagner alles zu Nichte.
03.10.19 Füssen ringt Sonthofen nieder
In der Nachspielzeit sicherte sich der FC Füssen gegen den 1.FC Sonthofen 2 drei weitere wichtige Punkte und verlässt somit den letzten Tabellenplatz. Routinier Stefan Gebler avancierte mit seinem Kopfballtor zum Matchwinner.
In einer ausgeglichenen Anfangsphase hatten die Gastgeber den ersten Torabschluss. Aber auch Sonthofen erspielte sich Möglichkeiten und prüfte Stefan Stiegeler im Tor des FCF. In der 22.Minute nutzte Michael Knarr eine Unachtsamkeit in der Sonthofener Hintermannschaft, schnappte sich den Ball und schob diesen gekonnt zur Führung am Torwart vorbei. Leider wehrte diese nicht lange. Denn auch die Füssener Hintermannschaft verteilte im Gegenzug ein Gastgeschenk, sodass Sonthofen in der 24.Minute ausgleichen konnte. Im weiteren Verlauf hatte der FCF am Ausgleich zu knabbern und gab das Spiel aus der Hand. In dieser Phase versäumte es die Gäste nachzulegen und vergaben fahrlässig beste Möglichkeiten. Der Pausenpfiff rettete den FCF in die Halbzeit. Nach dem Wechsel schien sich zunächst nicht wirklich etwas zu ändern. Stefan Stiegeler im Tor hatte einiges zu tun und bewahrte sein Team vor einem Rückstand. Nach 60 Minuten reagierte Trainer Manuel Günes und brachte mit Stefan Gebler und Sebastian Wörle frische Kräfte. Fortan übernahm der FCF nach und nach das Kommando und verlagerte das Spielgeschehen in die gegnerische Hälfte. Gegen immer müder werdende Gäste hatte man in den letzten 20 Minuten nun deutlich mehr vom Spiel. Die beste Möglichkeit vergab Stefan Schenk per Kopf. Fünf Minuten vor dem Ende schwächte sich Sonthofen mit einer Gelb-Roten Karte selbst. Dies läutete eine Schlussoffensive des FCF ein, die es in sich haben sollte. Mit aller Macht drängte man auf den zweiten Treffer. In der 90.Minute hatte der aufgerückte Lucas Ilg die Führung auf dem Fuß. Nach einer schönen Kombination, welche er selbst einleitete, wurde er 8m vor dem Tor freigespielt, schoss den Ball dem Torwart aber in die Arme. Doch noch war nicht Schluss und Füssen kam schnell wieder an den Ball. Ein Freistoß in der 93.Minuten sollte für den FCF die letzte Chance auf ein Tor sein. Und tatsächlich köpfte der eingewechselte Stefan Gebler die Hereingabe von Emil Iliev zum viel umjubelten 2:1-Siegtreffer in die Maschen. Bald darauf war Schluss und Füssen feierte einen glücklichen, aber durchaus verdienten Sieg.
In einer ausgeglichenen Anfangsphase hatten die Gastgeber den ersten Torabschluss. Aber auch Sonthofen erspielte sich Möglichkeiten und prüfte Stefan Stiegeler im Tor des FCF. In der 22.Minute nutzte Michael Knarr eine Unachtsamkeit in der Sonthofener Hintermannschaft, schnappte sich den Ball und schob diesen gekonnt zur Führung am Torwart vorbei. Leider wehrte diese nicht lange. Denn auch die Füssener Hintermannschaft verteilte im Gegenzug ein Gastgeschenk, sodass Sonthofen in der 24.Minute ausgleichen konnte. Im weiteren Verlauf hatte der FCF am Ausgleich zu knabbern und gab das Spiel aus der Hand. In dieser Phase versäumte es die Gäste nachzulegen und vergaben fahrlässig beste Möglichkeiten. Der Pausenpfiff rettete den FCF in die Halbzeit. Nach dem Wechsel schien sich zunächst nicht wirklich etwas zu ändern. Stefan Stiegeler im Tor hatte einiges zu tun und bewahrte sein Team vor einem Rückstand. Nach 60 Minuten reagierte Trainer Manuel Günes und brachte mit Stefan Gebler und Sebastian Wörle frische Kräfte. Fortan übernahm der FCF nach und nach das Kommando und verlagerte das Spielgeschehen in die gegnerische Hälfte. Gegen immer müder werdende Gäste hatte man in den letzten 20 Minuten nun deutlich mehr vom Spiel. Die beste Möglichkeit vergab Stefan Schenk per Kopf. Fünf Minuten vor dem Ende schwächte sich Sonthofen mit einer Gelb-Roten Karte selbst. Dies läutete eine Schlussoffensive des FCF ein, die es in sich haben sollte. Mit aller Macht drängte man auf den zweiten Treffer. In der 90.Minute hatte der aufgerückte Lucas Ilg die Führung auf dem Fuß. Nach einer schönen Kombination, welche er selbst einleitete, wurde er 8m vor dem Tor freigespielt, schoss den Ball dem Torwart aber in die Arme. Doch noch war nicht Schluss und Füssen kam schnell wieder an den Ball. Ein Freistoß in der 93.Minuten sollte für den FCF die letzte Chance auf ein Tor sein. Und tatsächlich köpfte der eingewechselte Stefan Gebler die Hereingabe von Emil Iliev zum viel umjubelten 2:1-Siegtreffer in die Maschen. Bald darauf war Schluss und Füssen feierte einen glücklichen, aber durchaus verdienten Sieg.
28.09.19 FC Füssen kehrt erneut ohne Punkte heim
Trotz einer kämpferisch einwandfreien Leistung musste sich der FC Füssen bei seinem Gastspiel in Wiggensbach mit 0:2 geschlagen geben und kehrte auch nach dem fünften Gastspiel ohne Punkte nach Hause zurück. Am Ende machten sich die zahlreichen Ausfälle leider bemerkbar.
Die neu formierte Füssener Elf kam nicht so recht ins Spiel und war vom Anpfiff weg mit Defensivaufgaben beschäftigt. Wiggensbach konnte die eine oder andere Unachtsamkeit aber nicht nutzen und dank Stefan Stiegeler im Tor konnte der FCF die Anfangsphase schadlos überstehen. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Schwarz-Gelben und kamen besser in die Zweikämpfe. Der FCW blieb das bestimmende Team, konnte sich aber kaum noch Möglichkeiten herausspielen. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff hätte Michael Knarr mit einem tollen Schuss den Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt. Doch der Schlussmann der Gastgeber parierte bravorös und klärte den Ball zur Ecke.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte verstanden es die tief stehenden Füssener den Gegner geschickt vom eigenen Tor fern zu halten. Mit schnellen Gegenstößen kam man jetzt auch selbst zu Chancen. In der 55.Minute hatte Lukas Steiner die Führung auf dem Kopf. Nach Flanke von Michael Knarr kam er freistehend vor dem Tor an den Ball. Durch einen klaren Schubser, den der Unparteiische nicht als elfmeterwürdig empfand, geriet er in Rücklage und köpfte den Ball über das Gehäuse hinweg. Die entscheidende Szene in dieser Begegnung ereignete sich in der 63.Minute. Nach einem Eckball stimmte die Zuordnung nicht und am langen Pfosten stielte sich ein Angreifer weg, der zum 1:0 einnicken konnte.
Nur kurze Zeit später vergab Johannes Umkehrer die beste Möglichkeit auf den Ausgleich. Schön über rechts freigespielt tauchte er vor dem Tor auf, schaffte es aber nicht, den Ball am Torwart vorbei zu bringen. Dieser reagierte erneut glänzend und lenkte den Ball zur Ecke. In der Schlussphase löste Trainer Manuel Günes die defensive Formation auf und brachte mit Julius Küpker, Lukas Algül und Daniel Raschke frische Offensiv-Kräfte. Weil aber Zsolt Marton die Ampel-Karte sah, konnte der FCF nicht wirklich Druck erzeugen und kassierte in der Nachspielzeit den zweiten Treffer.
Das gesamte Team war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht und trauerte den guten Möglichkeiten nach. Natürlich war jedem bewusst, dass Wiggensbach mehr vom Spiel hatte. Doch die klareren Chancen waren beim FCF. Leider wurden diese wieder einmal liegen gelassen.
Die neu formierte Füssener Elf kam nicht so recht ins Spiel und war vom Anpfiff weg mit Defensivaufgaben beschäftigt. Wiggensbach konnte die eine oder andere Unachtsamkeit aber nicht nutzen und dank Stefan Stiegeler im Tor konnte der FCF die Anfangsphase schadlos überstehen. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Schwarz-Gelben und kamen besser in die Zweikämpfe. Der FCW blieb das bestimmende Team, konnte sich aber kaum noch Möglichkeiten herausspielen. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff hätte Michael Knarr mit einem tollen Schuss den Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt. Doch der Schlussmann der Gastgeber parierte bravorös und klärte den Ball zur Ecke.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte verstanden es die tief stehenden Füssener den Gegner geschickt vom eigenen Tor fern zu halten. Mit schnellen Gegenstößen kam man jetzt auch selbst zu Chancen. In der 55.Minute hatte Lukas Steiner die Führung auf dem Kopf. Nach Flanke von Michael Knarr kam er freistehend vor dem Tor an den Ball. Durch einen klaren Schubser, den der Unparteiische nicht als elfmeterwürdig empfand, geriet er in Rücklage und köpfte den Ball über das Gehäuse hinweg. Die entscheidende Szene in dieser Begegnung ereignete sich in der 63.Minute. Nach einem Eckball stimmte die Zuordnung nicht und am langen Pfosten stielte sich ein Angreifer weg, der zum 1:0 einnicken konnte.
Nur kurze Zeit später vergab Johannes Umkehrer die beste Möglichkeit auf den Ausgleich. Schön über rechts freigespielt tauchte er vor dem Tor auf, schaffte es aber nicht, den Ball am Torwart vorbei zu bringen. Dieser reagierte erneut glänzend und lenkte den Ball zur Ecke. In der Schlussphase löste Trainer Manuel Günes die defensive Formation auf und brachte mit Julius Küpker, Lukas Algül und Daniel Raschke frische Offensiv-Kräfte. Weil aber Zsolt Marton die Ampel-Karte sah, konnte der FCF nicht wirklich Druck erzeugen und kassierte in der Nachspielzeit den zweiten Treffer.
Das gesamte Team war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht und trauerte den guten Möglichkeiten nach. Natürlich war jedem bewusst, dass Wiggensbach mehr vom Spiel hatte. Doch die klareren Chancen waren beim FCF. Leider wurden diese wieder einmal liegen gelassen.
21.09.19 FCF mit Lebenszeichen
Der FC Füssen kann doch noch gewinnen. Trotz zweimaligen Rückstandes sicherte sich das Team von Trainer Manuel Günes am Samstag drei wichtige Punkte im Heimspiel gegen den TSV Kottern 2.
Beide Mannschaften begannen vorsichtig und waren zu Beginn der Begegnung darauf bedacht, Sicherheit in ihr Spiel zu bringen. Aus einer kompakten Defensive heraus sollte der FCF überfallartig ausschwärmen und mit schnellen Angriffen in den Rücken der gegnerischen Abwehr kommen. Nach 8 Minuten gelang dies das erste Mal und schon wurde es brandgefährlich. Doch den platzierten Schuss von Emil Iliev konnte der Keeper zur Ecke entschärfen. Im weiteren Verlauf ergaben sich natürlich weitere Möglichkeiten. Die beste Chance zur Führung vergab Michael Knarr nach einer schönen Kombination. Freistehend vor dem Tor scheiterte er aus 8m Entfernung am starken Keeper der Gäste.
In der 42.Minute prallten Stefan Schenk und sein Gegenspieler unglücklich mit den Köpfen zusammen. Während es für den Füssener Leistungsträger nach einer Behandlungspause weiter ging, musste sein Gegenüber mit einer Platzwunde am Kopf ausgewechselt werden. Die 5-minütige Unterbrechung zog eine lange Nachspielzeit mit sich. Hier ließ sich der FCF übertölpeln und musste den ersten Gegentreffer hinnehmen.
Mit Wut im Bauch zogen die Hausherren das Tempo im zweiten Durchgang an. Vor allem Michael Knarr drehte nun auf. In der 50.Minute suchte er die eine-gegen-eins Situation und konnte nur per Foulspiel gestoppt werden. Da er sich bereits im Strafraum befand entschied der umsichtige Schiedsrichter folgerichtig auf Strafstoß. Diesen verwandelte Stefan Schenk souverän zum umjubelten Ausgleich. Der erste Treffer nach 570 torlosen Minuten beflügelte natürlich und die Schwarz-Gelben wollten nun mehr. In dieser Phase leistete man sich leider einen Aussetzer zu viel und Kottern schlug wieder zu. Nach einem Fehler im Aufbau schalteten die Gäste schnell um und über links brach ein Stürmer durch. Nachdem er Basti Wörle im Tor umkurvte und abschloss, konnte Simon Mayr den Ball noch von der Linie kratzen. Der Ball landete aber wieder vor den Füßen des Angreifers, der dann vollstrecken konnte. Trainer Manuel Günes war nun gefordert und er reagierte auch. Mit Florian Frenzel und Julius Küpker brachte er zwei frische Kräfte und stellte das System um. Mit der offensiveren Variante drehte der FCF in der Schlussphase die Begegnung. Zunächst wurschtelte Lucas Ilg nach einer Ecke den Ball zum Ausgleich über die Linie und nur 60 Sekunden später sorgte Zsolt Marton für die 3:2-Führung. Diese verteidigte man geschickt bis in die Nachspielzeit. Hier konnte Michael Knarr dem aufgerückten Schlussmann den Ball abluchsen und lief auf das leere Tor zu. Uneigennützig legte er den Ball quer und Zsolt Marton machte mit dem 4:2 den Deckel drauf.
Beide Mannschaften begannen vorsichtig und waren zu Beginn der Begegnung darauf bedacht, Sicherheit in ihr Spiel zu bringen. Aus einer kompakten Defensive heraus sollte der FCF überfallartig ausschwärmen und mit schnellen Angriffen in den Rücken der gegnerischen Abwehr kommen. Nach 8 Minuten gelang dies das erste Mal und schon wurde es brandgefährlich. Doch den platzierten Schuss von Emil Iliev konnte der Keeper zur Ecke entschärfen. Im weiteren Verlauf ergaben sich natürlich weitere Möglichkeiten. Die beste Chance zur Führung vergab Michael Knarr nach einer schönen Kombination. Freistehend vor dem Tor scheiterte er aus 8m Entfernung am starken Keeper der Gäste.
In der 42.Minute prallten Stefan Schenk und sein Gegenspieler unglücklich mit den Köpfen zusammen. Während es für den Füssener Leistungsträger nach einer Behandlungspause weiter ging, musste sein Gegenüber mit einer Platzwunde am Kopf ausgewechselt werden. Die 5-minütige Unterbrechung zog eine lange Nachspielzeit mit sich. Hier ließ sich der FCF übertölpeln und musste den ersten Gegentreffer hinnehmen.
Mit Wut im Bauch zogen die Hausherren das Tempo im zweiten Durchgang an. Vor allem Michael Knarr drehte nun auf. In der 50.Minute suchte er die eine-gegen-eins Situation und konnte nur per Foulspiel gestoppt werden. Da er sich bereits im Strafraum befand entschied der umsichtige Schiedsrichter folgerichtig auf Strafstoß. Diesen verwandelte Stefan Schenk souverän zum umjubelten Ausgleich. Der erste Treffer nach 570 torlosen Minuten beflügelte natürlich und die Schwarz-Gelben wollten nun mehr. In dieser Phase leistete man sich leider einen Aussetzer zu viel und Kottern schlug wieder zu. Nach einem Fehler im Aufbau schalteten die Gäste schnell um und über links brach ein Stürmer durch. Nachdem er Basti Wörle im Tor umkurvte und abschloss, konnte Simon Mayr den Ball noch von der Linie kratzen. Der Ball landete aber wieder vor den Füßen des Angreifers, der dann vollstrecken konnte. Trainer Manuel Günes war nun gefordert und er reagierte auch. Mit Florian Frenzel und Julius Küpker brachte er zwei frische Kräfte und stellte das System um. Mit der offensiveren Variante drehte der FCF in der Schlussphase die Begegnung. Zunächst wurschtelte Lucas Ilg nach einer Ecke den Ball zum Ausgleich über die Linie und nur 60 Sekunden später sorgte Zsolt Marton für die 3:2-Führung. Diese verteidigte man geschickt bis in die Nachspielzeit. Hier konnte Michael Knarr dem aufgerückten Schlussmann den Ball abluchsen und lief auf das leere Tor zu. Uneigennützig legte er den Ball quer und Zsolt Marton machte mit dem 4:2 den Deckel drauf.
15.09.19 FCF ohne Chance in Kempten
Türkspor Kempten - FCF 4:0 (2:0)
Eine klare 0:4-Niederlage musste der FC Füssen bei seinem Gastspiel in Kempten hinnehmen. Türkspor nutzte dabei die Fehler des FCF konsequent aus und sicherte sich verdient die Punkte.
Der FCF begann sehr defensiv und stand gut geordnet, sodass Kempten kaum eine Lücke Richtung Tor fand.
Nach 15 Minuten aber leistete sich Jan Rasel bei einer Flanke von rechts einen Blackout und der Ball sprang ihm an die Hand. Den fälligen Elfmeter nutzten die Hausherren zur Führung. Auch im weiteren Verlauf arbeitete der FCF gut gegen den Ball, machte aber Unnötige Fehler, wenn man selbst in Ballbesitz war. So auch in der 37.Minute als man habe Gefahr den Ball vertändelte und einen Freistoß verursachte. Dieser wurde scharf vor das Tor geschlagen und von Lukas Steiner ins eigene Netz befördert.
Für den zweiten Durchgang hatten sich die Schwarz-Gelben viel vorgenommen, wurden aber kalt erwischt, denn schon in der 47.Minute fiel das dritte Gegentor.
In der Offensive scheint das Tor wie vernagelt. Denn auch gegen Kempten sollte kein Treffer gelingen. Natürlich ergaben sich Chancen auf ein Tor, doch aktuell lässt das Team die letzte Konsequenz im Abschluss missen.
In der Schlussphase patzte man wieder und musste einen weiteren Treffer zum 4:0-Endstand durch einen Foulelfmeter hinnehmen.
Eine klare 0:4-Niederlage musste der FC Füssen bei seinem Gastspiel in Kempten hinnehmen. Türkspor nutzte dabei die Fehler des FCF konsequent aus und sicherte sich verdient die Punkte.
Der FCF begann sehr defensiv und stand gut geordnet, sodass Kempten kaum eine Lücke Richtung Tor fand.
Nach 15 Minuten aber leistete sich Jan Rasel bei einer Flanke von rechts einen Blackout und der Ball sprang ihm an die Hand. Den fälligen Elfmeter nutzten die Hausherren zur Führung. Auch im weiteren Verlauf arbeitete der FCF gut gegen den Ball, machte aber Unnötige Fehler, wenn man selbst in Ballbesitz war. So auch in der 37.Minute als man habe Gefahr den Ball vertändelte und einen Freistoß verursachte. Dieser wurde scharf vor das Tor geschlagen und von Lukas Steiner ins eigene Netz befördert.
Für den zweiten Durchgang hatten sich die Schwarz-Gelben viel vorgenommen, wurden aber kalt erwischt, denn schon in der 47.Minute fiel das dritte Gegentor.
In der Offensive scheint das Tor wie vernagelt. Denn auch gegen Kempten sollte kein Treffer gelingen. Natürlich ergaben sich Chancen auf ein Tor, doch aktuell lässt das Team die letzte Konsequenz im Abschluss missen.
In der Schlussphase patzte man wieder und musste einen weiteren Treffer zum 4:0-Endstand durch einen Foulelfmeter hinnehmen.
01.09.19 FC Füssen rutscht weiter ab
TSV Fischen - FCF 1:0 (1:0)
Nach der vierten Niederlage in Folge rutscht der FC Füssen in der Kreisliga-Süd ab und befindet sich nun am Tabellenende. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass die Mannschaft seit 430 Minuten keinen eigenen Treffer erzielen konnte, in der selben Zeit aber 10 Gegentore hinnehmen musste.
Zum Gastspiel in Fischen reiste der FCF mit dem letzten Aufgebot an. Aufgrund der Urlaubszeit und Verletzungen standen ganze 11 Spieler zur Verfügung. Trainer Manuel Günes komplettierte das Team mit Leon Firus und Lukas Algül aus der A-Jugend, sowie seinem Bruder Matthias Günes, welcher in der Not einsprang. Diese Tatsache darf aber nicht als Ausrede gelten, warum der FCF die ersten 45 Minuten im Duell mit dem TSV Fischen völlig verschlief. Die Mannschaft wirkte unkonzentriert und leistete sich zu viele Fehler. Der Spielaufbau war zu langsam und in den Zweikämpfen hatte man meist das Nachsehen. Das 1:0 für den Gastgeber nach 14 Minuten per Foulelfmeter war das entsprechende Sinnbild. Im Spielaufbau wurde der Ball leichtfertig vertändelt, der anschließende Zweikampf ging verloren und nach dem Steckpass in die Tiefe war man einen Schritt zu langsam und wusste sich nur noch mit einem Foul zu helfen. Auch in der Offensive blieb das Team blass. Vor allem Michael Knarr und Emil Iliev erwischten einen gebrauchten Tag. Einzig Routinier Stefan Gebler zeigte eine ansprechende Leistung und hatte den Ausgleich auf dem Fuß. Nach einer Hereingabe von Lukas Steiner rutschte er jedoch haarscharf am Ball vorbei.
Trainer Manuel Günes stellte im zweiten Durchgang um und Lukas Algül ersetzte Emil Iliev. Im 3-4-3-System sollten mehr Torabschlüsse erfolgen. Jedoch ließ die Qualität dieser Abschlüsse sehr zu wünschen übrig. Kaum ein Ball kam auf das Tor. Und wenn, war der sichere Schlussmann der Gastgeber zur Stelle. Im weiteren Verlauf kamen auch Leon Firus und Matthias Günes in Spiel und Füssen drängte auf den Ausgleich. Das führte natürlich zu Kontermöglichkeiten des TSV. Diese wurden aber überhastet vergeben, sodass der FCF bis zum Schlusspfiff im Spiel blieb. Peter Heer und Stefan Gebler sollten noch gute Kopfballchancen haben. Aber auch diese fanden nicht den Weg ins Tor. Somit verlor der FCF auch sein viertes Spiel in Folge und ist spürbar in der Krise.
Nach der vierten Niederlage in Folge rutscht der FC Füssen in der Kreisliga-Süd ab und befindet sich nun am Tabellenende. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass die Mannschaft seit 430 Minuten keinen eigenen Treffer erzielen konnte, in der selben Zeit aber 10 Gegentore hinnehmen musste.
Zum Gastspiel in Fischen reiste der FCF mit dem letzten Aufgebot an. Aufgrund der Urlaubszeit und Verletzungen standen ganze 11 Spieler zur Verfügung. Trainer Manuel Günes komplettierte das Team mit Leon Firus und Lukas Algül aus der A-Jugend, sowie seinem Bruder Matthias Günes, welcher in der Not einsprang. Diese Tatsache darf aber nicht als Ausrede gelten, warum der FCF die ersten 45 Minuten im Duell mit dem TSV Fischen völlig verschlief. Die Mannschaft wirkte unkonzentriert und leistete sich zu viele Fehler. Der Spielaufbau war zu langsam und in den Zweikämpfen hatte man meist das Nachsehen. Das 1:0 für den Gastgeber nach 14 Minuten per Foulelfmeter war das entsprechende Sinnbild. Im Spielaufbau wurde der Ball leichtfertig vertändelt, der anschließende Zweikampf ging verloren und nach dem Steckpass in die Tiefe war man einen Schritt zu langsam und wusste sich nur noch mit einem Foul zu helfen. Auch in der Offensive blieb das Team blass. Vor allem Michael Knarr und Emil Iliev erwischten einen gebrauchten Tag. Einzig Routinier Stefan Gebler zeigte eine ansprechende Leistung und hatte den Ausgleich auf dem Fuß. Nach einer Hereingabe von Lukas Steiner rutschte er jedoch haarscharf am Ball vorbei.
Trainer Manuel Günes stellte im zweiten Durchgang um und Lukas Algül ersetzte Emil Iliev. Im 3-4-3-System sollten mehr Torabschlüsse erfolgen. Jedoch ließ die Qualität dieser Abschlüsse sehr zu wünschen übrig. Kaum ein Ball kam auf das Tor. Und wenn, war der sichere Schlussmann der Gastgeber zur Stelle. Im weiteren Verlauf kamen auch Leon Firus und Matthias Günes in Spiel und Füssen drängte auf den Ausgleich. Das führte natürlich zu Kontermöglichkeiten des TSV. Diese wurden aber überhastet vergeben, sodass der FCF bis zum Schlusspfiff im Spiel blieb. Peter Heer und Stefan Gebler sollten noch gute Kopfballchancen haben. Aber auch diese fanden nicht den Weg ins Tor. Somit verlor der FCF auch sein viertes Spiel in Folge und ist spürbar in der Krise.
24.08.19 Desolates Abwehrverhalten
VfB Durach II - FCF 5:0 (5:0)
Für das Gastspiel beim VfB Durach 2 hatte sich der FC Füssen einiges vorgenommen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollte man die Serie von zwei Niederlagen stoppen und wieder punkten. Ganze 10 Minuten schien dieses Vorhaben auch aufzugehen. Der FCF erwischte den besseren Start und hatte die ersten gefährlichen Torannäherungen, aber sowohl ein Abschluss von Emil Iliev als auch ein Freistoß von Sebastian Wörle konnte der Torwart der Gastgeber entschärfen. Diese nutzen in der 11.Minute einen katastrophalen Stellungsfehler und gingen mit dem ersten Torschuss in Front. Während der FCF noch sichtlich geschockt war, legte der VfB Durach nach und erzielte nur 2 Minuten später den zweiten Treffer. Völlig konsterniert und unorganisiert musste man bereits nach 18 Minuten das dritte Gegentor hinnehmen. Trainer Manuel Günes war bedient und wechselte nach nur 20 Minuten Lucas Ilg für Peter Heer ein. Er sollte der völlig überforderten Defensive Stabilität endlich Stabilität verleihen. Aber auch dieser Schachzug sollte nicht gelingen. Noch vor der Pause legte Durach nach und schraubte das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff auf 5:0 in die Höhe.
Zum Wiederanpfiff nach einer 15-minütigen Standpauke stand der FCF neu organisiert auf dem Platz. Julius Küpker ersetzte den 18-jährigen Leon Firus. Angesichts des hohen Rückstandes war der Ausgang der Begegnung jedem klar. Trotzdem wollte sich das Team nicht so leblos wie im ersten Durchgang präsentieren und mühte sich um Ergebniskorrektur. Trotz zahlreicher Torabschlüsse kam aber nicht mehr als ein Lattentreffer heraus und der FCF blieb auch im dritten Spiel in Folge ohne eigenen Torerfolg. Zumindest musste man keinen weiteren Gegentreffer hinnehmen, weil man in den Zweikämpfen griffiger agierte. Natürlich ist das aber nicht der Anspruch von Mannschaft und Trainer. In der kommenden Woche werden die fatalen Fehler sicherlich analysiert und angesprochen um für das richtungsweisende Spiel am Sonntag in Fischen gewappnet zu sein.
Für das Gastspiel beim VfB Durach 2 hatte sich der FC Füssen einiges vorgenommen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollte man die Serie von zwei Niederlagen stoppen und wieder punkten. Ganze 10 Minuten schien dieses Vorhaben auch aufzugehen. Der FCF erwischte den besseren Start und hatte die ersten gefährlichen Torannäherungen, aber sowohl ein Abschluss von Emil Iliev als auch ein Freistoß von Sebastian Wörle konnte der Torwart der Gastgeber entschärfen. Diese nutzen in der 11.Minute einen katastrophalen Stellungsfehler und gingen mit dem ersten Torschuss in Front. Während der FCF noch sichtlich geschockt war, legte der VfB Durach nach und erzielte nur 2 Minuten später den zweiten Treffer. Völlig konsterniert und unorganisiert musste man bereits nach 18 Minuten das dritte Gegentor hinnehmen. Trainer Manuel Günes war bedient und wechselte nach nur 20 Minuten Lucas Ilg für Peter Heer ein. Er sollte der völlig überforderten Defensive Stabilität endlich Stabilität verleihen. Aber auch dieser Schachzug sollte nicht gelingen. Noch vor der Pause legte Durach nach und schraubte das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff auf 5:0 in die Höhe.
Zum Wiederanpfiff nach einer 15-minütigen Standpauke stand der FCF neu organisiert auf dem Platz. Julius Küpker ersetzte den 18-jährigen Leon Firus. Angesichts des hohen Rückstandes war der Ausgang der Begegnung jedem klar. Trotzdem wollte sich das Team nicht so leblos wie im ersten Durchgang präsentieren und mühte sich um Ergebniskorrektur. Trotz zahlreicher Torabschlüsse kam aber nicht mehr als ein Lattentreffer heraus und der FCF blieb auch im dritten Spiel in Folge ohne eigenen Torerfolg. Zumindest musste man keinen weiteren Gegentreffer hinnehmen, weil man in den Zweikämpfen griffiger agierte. Natürlich ist das aber nicht der Anspruch von Mannschaft und Trainer. In der kommenden Woche werden die fatalen Fehler sicherlich analysiert und angesprochen um für das richtungsweisende Spiel am Sonntag in Fischen gewappnet zu sein.
17.08.19 Gut gespielt und dennoch verloren
FCF - FC Oberstdorf 0:1 (0:0)
Gegen den starken Aufsteiger aus Oberstdorf musste sich der FC Füssen in einem temporeichen und spannenden Spiel knapp mit 0:1 geschlagen geben. Ein Foulelfmeter in der 71.Minute sorgte für das einzige Tor des Tages.
Beide Mannschaften erwischten einen guten Tag und begegneten sich auf Augenhöhe. Trainer Manuel Günes überraschte mit dem A-Jugendspieler Leon Firus, der von Beginn an ran durfte und seine Aufgabe bravourös und unaufgeregt löste. Die erste Möglichkeit erspielte sich Johannes Umkehrer für den FCF. Sein Abschluss nach einem Solo über die linke Seite konnte der Gästekeeper aber parieren. In der intensiv geführten Begegnung übernahm Oberstdorf dann das Zepter und hatte bis zur Pause mehr vom Spiel. Obwohl der FCF im ersten Durchgang bereits zwei Mal wechseln musste, verstand man es, die gegnerischen Angreifer von Tor wegzuhalten. Somit ging es torlos in die Pause.
Nach Wiederanpfiff waren es die Hausherren, die nun mehr vom Spiel hatten. Aber auch die gegnerische Abwehr stand sehr sicher und ließ nur wenig gute Möglichkeiten zu. Die Entscheidung in einer fairen Begegnung zu Gunsten der Gäste fiel in der 71.Minute durch einen berechtigten Foulelfmeter. Zuvor bekam der FCF im Mittelfeld keinen Zugriff auf den Ballführenden und auch im Strafraum kam man einen Schritt zu spät und traf nur das Bein des Angreifers. In der Schlussphase drückten die Hausherren aufs Tempo uns mühten sich vergeblich um den Ausgleich, der aber nicht mehr gelingen sollte. Ein elfmeterreifes Handspiel bewertete der Unparteiische als unabsichtlich und auch ein Schupfer gegen den eingewechselten Stefan Gebler war ihm zu wenig, um auf den Punkt zu zeigen. Trainer Manuel Günes machte dem Schiedsrichter nach dem Spiel aber keinen Vorwurf, auch wenn er sich sicher war, dass man eine dieser Situationen auch anders hätte entscheiden können. Sein Fazit, dass am heutigen Tag das nötige Spielglück gefehlt habe, beschreibt das Spiel wohl am besten. Denn die Begegnung hätte eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt, weil beide Teams eine anspruchsvolle Leistung gezeigt haben.
Gegen den starken Aufsteiger aus Oberstdorf musste sich der FC Füssen in einem temporeichen und spannenden Spiel knapp mit 0:1 geschlagen geben. Ein Foulelfmeter in der 71.Minute sorgte für das einzige Tor des Tages.
Beide Mannschaften erwischten einen guten Tag und begegneten sich auf Augenhöhe. Trainer Manuel Günes überraschte mit dem A-Jugendspieler Leon Firus, der von Beginn an ran durfte und seine Aufgabe bravourös und unaufgeregt löste. Die erste Möglichkeit erspielte sich Johannes Umkehrer für den FCF. Sein Abschluss nach einem Solo über die linke Seite konnte der Gästekeeper aber parieren. In der intensiv geführten Begegnung übernahm Oberstdorf dann das Zepter und hatte bis zur Pause mehr vom Spiel. Obwohl der FCF im ersten Durchgang bereits zwei Mal wechseln musste, verstand man es, die gegnerischen Angreifer von Tor wegzuhalten. Somit ging es torlos in die Pause.
Nach Wiederanpfiff waren es die Hausherren, die nun mehr vom Spiel hatten. Aber auch die gegnerische Abwehr stand sehr sicher und ließ nur wenig gute Möglichkeiten zu. Die Entscheidung in einer fairen Begegnung zu Gunsten der Gäste fiel in der 71.Minute durch einen berechtigten Foulelfmeter. Zuvor bekam der FCF im Mittelfeld keinen Zugriff auf den Ballführenden und auch im Strafraum kam man einen Schritt zu spät und traf nur das Bein des Angreifers. In der Schlussphase drückten die Hausherren aufs Tempo uns mühten sich vergeblich um den Ausgleich, der aber nicht mehr gelingen sollte. Ein elfmeterreifes Handspiel bewertete der Unparteiische als unabsichtlich und auch ein Schupfer gegen den eingewechselten Stefan Gebler war ihm zu wenig, um auf den Punkt zu zeigen. Trainer Manuel Günes machte dem Schiedsrichter nach dem Spiel aber keinen Vorwurf, auch wenn er sich sicher war, dass man eine dieser Situationen auch anders hätte entscheiden können. Sein Fazit, dass am heutigen Tag das nötige Spielglück gefehlt habe, beschreibt das Spiel wohl am besten. Denn die Begegnung hätte eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt, weil beide Teams eine anspruchsvolle Leistung gezeigt haben.
15.08.19 Füssen kassiert vermeidbare Niederlage
TSV Altusried - FCF 2:0 (1:0)
Für das Gastspiel in Altusried hatte sich der FC Füssen einiges vorgenommen. Mit einem Sieg wollte man den Auftaktsieg gegen Weitnau vergolden. Jedoch verschlief man die erste Halbzeit und kassierte deshalb eine unnötige Niederlage.
Auf dem kleinen Trainingsplatz kam der FCF zu Beginn gar nicht zu Recht und lief meist nur hinterher. Die Gastgeber aus Altusried verstanden es wesentlich besser, Ball und Gegner laufen zu lassen und hatten klare Feldvorteile. Die besseren Torchancen jedoch konnte der FCF verbuchen.
Lukas Steiner, Sebastian Wörle und Emil Iliev scheiterten aus aussichtsreicher Position. Der verdiente Führungstreffer gelang
Altusried in der 27.Minute. Beim zugegebenermaßen schön herausgespielten Tor machte die Abwehr der Lechstädter keine gute Figur. Nach 30 gespielten Minuten reagierte Trainer Manuel Günes und leitete einen taktischen Wechsel ein. Fortan bekam sein Team mehr Zugriff und Gabriel Mihaylov hatte in der 38.Minute den Ausgleich auf dem Fuß. Sein Schuß aus 20m landete aber leider nur am Querbalken.
Nach Wiederanpfiff hatten die Schwarz-Gelben ihre beste Phase und waren nun klar spielbestimmend. Der eingewechselte Stefan Gebler sorgte für viel Torgefahr. In der 50.Minute fehlte ihm aber auch das Quäntchen Glück. Nach toller Flanke von Johannes Umkehrer landete sein Kopfball an der Latte. Altusried kam nur noch selten gefährlich vor das Füssener
Gehäuse und nutzte seine erste echte Möglichkeit im zweiten Durchgang um per Foulelfmeter auf 2:0 zu erhöhen. Der FCF gab sich noch nicht auf.
Als der Ball nach einem Kopfball von Sebastian Wörle das dritte Mal an die Latte des Altusrieder Gehäuses klatschte war aber abzusehen, dass dem FCF an diesem Tag wohl kein Treffer mehr gelingen sollte. Bald darauf pfiff der Umparteiische die faire Begegnung ab und der FCF stand mit leeren Händen da.
Für das Gastspiel in Altusried hatte sich der FC Füssen einiges vorgenommen. Mit einem Sieg wollte man den Auftaktsieg gegen Weitnau vergolden. Jedoch verschlief man die erste Halbzeit und kassierte deshalb eine unnötige Niederlage.
Auf dem kleinen Trainingsplatz kam der FCF zu Beginn gar nicht zu Recht und lief meist nur hinterher. Die Gastgeber aus Altusried verstanden es wesentlich besser, Ball und Gegner laufen zu lassen und hatten klare Feldvorteile. Die besseren Torchancen jedoch konnte der FCF verbuchen.
Lukas Steiner, Sebastian Wörle und Emil Iliev scheiterten aus aussichtsreicher Position. Der verdiente Führungstreffer gelang
Altusried in der 27.Minute. Beim zugegebenermaßen schön herausgespielten Tor machte die Abwehr der Lechstädter keine gute Figur. Nach 30 gespielten Minuten reagierte Trainer Manuel Günes und leitete einen taktischen Wechsel ein. Fortan bekam sein Team mehr Zugriff und Gabriel Mihaylov hatte in der 38.Minute den Ausgleich auf dem Fuß. Sein Schuß aus 20m landete aber leider nur am Querbalken.
Nach Wiederanpfiff hatten die Schwarz-Gelben ihre beste Phase und waren nun klar spielbestimmend. Der eingewechselte Stefan Gebler sorgte für viel Torgefahr. In der 50.Minute fehlte ihm aber auch das Quäntchen Glück. Nach toller Flanke von Johannes Umkehrer landete sein Kopfball an der Latte. Altusried kam nur noch selten gefährlich vor das Füssener
Gehäuse und nutzte seine erste echte Möglichkeit im zweiten Durchgang um per Foulelfmeter auf 2:0 zu erhöhen. Der FCF gab sich noch nicht auf.
Als der Ball nach einem Kopfball von Sebastian Wörle das dritte Mal an die Latte des Altusrieder Gehäuses klatschte war aber abzusehen, dass dem FCF an diesem Tag wohl kein Treffer mehr gelingen sollte. Bald darauf pfiff der Umparteiische die faire Begegnung ab und der FCF stand mit leeren Händen da.
10.08.19 Erfolgreicher Saisonstart für den FC Füssen
Der FC Füssen konnte den Saisonstart in der Kreisliga-Süd siegreich gestalten und bezwang den Aufsteiger aus Weitnau vor heimischer Kulisse mit 3:1.
Ausschlaggebend für den Heimsieg war eine konsequente Chancenverwertung in den ersten 20 Minuten.
Denn bereits mit dem ersten Schuss auf das gegnerische Tor konnte man in Führung gehen. Florian Frenzel bediente dabei Michael Knarr und der Goalgetter ließ sich nicht lange bitten. Sein Versuch aus 20m setzte noch einmal auf und schlug im langen Eck ein.
Im Anschluss waren es aber die Gäste, die flüssiger kombinierten und sich ihrerseits Möglichkeiten erspielten. Julian Modersbach im Tor des FCF war aber glänzend aufgelegt und parierte mehrmals. Nach 13 Minuten erhöhte Neuzugang Maximilian Hamann auf 2:0 als die naiv verteidigenden Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen konnten. 6 Minuten später war Routinier Stefan Schenk zur Stelle und nickte eine maßgenaue Ecke von Emil Iliev per Kopf ein. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte verstand es der FCF Ball und Gegner laufen zu lassen und ging mit einem beruhigenden Vorsprung in die Pause.
Nach Wiederanpfiff verflachte die bis dahin flotte Begegnung ein wenig und beide Teams waren nicht mehr so zielstrebig. Die Gäste aus Weitnau gaben sich dennoch nicht geschlagen und mühten sich um den Anschlusstreffer. Weil die Hausherren immer passiver agierten gelang dieser in der 76.Minute. Kurz darauf dezimierten sich die Gastgeber in Person von Michael Knarr wegen einer Undiszipliniertheit und Weitnau drängte auf das nächste Tor. Mit vereinten Kräften brachte der FCF den Vorsprung aber über die Zeit und feierte einen gelungenen Auftakt.
Ausschlaggebend für den Heimsieg war eine konsequente Chancenverwertung in den ersten 20 Minuten.
Denn bereits mit dem ersten Schuss auf das gegnerische Tor konnte man in Führung gehen. Florian Frenzel bediente dabei Michael Knarr und der Goalgetter ließ sich nicht lange bitten. Sein Versuch aus 20m setzte noch einmal auf und schlug im langen Eck ein.
Im Anschluss waren es aber die Gäste, die flüssiger kombinierten und sich ihrerseits Möglichkeiten erspielten. Julian Modersbach im Tor des FCF war aber glänzend aufgelegt und parierte mehrmals. Nach 13 Minuten erhöhte Neuzugang Maximilian Hamann auf 2:0 als die naiv verteidigenden Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen konnten. 6 Minuten später war Routinier Stefan Schenk zur Stelle und nickte eine maßgenaue Ecke von Emil Iliev per Kopf ein. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte verstand es der FCF Ball und Gegner laufen zu lassen und ging mit einem beruhigenden Vorsprung in die Pause.
Nach Wiederanpfiff verflachte die bis dahin flotte Begegnung ein wenig und beide Teams waren nicht mehr so zielstrebig. Die Gäste aus Weitnau gaben sich dennoch nicht geschlagen und mühten sich um den Anschlusstreffer. Weil die Hausherren immer passiver agierten gelang dieser in der 76.Minute. Kurz darauf dezimierten sich die Gastgeber in Person von Michael Knarr wegen einer Undiszipliniertheit und Weitnau drängte auf das nächste Tor. Mit vereinten Kräften brachte der FCF den Vorsprung aber über die Zeit und feierte einen gelungenen Auftakt.
Saison 2015/2016
Oben von links:
Trainer Günes Manuel, Barredo Gabriel, Knarr Michael, Gebler Stefan, Wörle Sebastian, Frenzel Florian, Ilg Lucas, Meisinger Philipp, Raschke Daniel, Assaloni Stefan, Marton Zsolt, Steiner Lukas, Trainer Günes Matthias
Mitte von links:
Physio Burre Alina, Trainer Kara Elvis, Kanat Bernd, Fischer Johannes, Heer Peter, Fickinger Lukas, Kanat Joshua, Rasel Jan, Maier Felix, Dimdik Johann, Srb Christoph, Zahn Daniel, Telli Rashid, Betreuer Smith Michael, Torwarttrainer Krampl Kurt
Unten von links:
Steiner Fabian, Di Genova Domenico, Sommerlad Moritz, Umkehrer Johannes, Söhnen Patrick, Jansen Lucas, Vojvodic Marko, Ambos Alexander, Yilmaz Gerber Deniz, Grauer Marcel, Wilczek Thomas
Es fehlen:
Papp Heinrich, Ambos Simon, Mayr Simon, Schenk Stefan, Hiemer Johannes, Stiefenhofer Michael, Wilde Richard, Mayr Lukas, Braun Carlos, Vajkai Daniel, Altstetter Alexander, Albrecht Daniel, Henne Marc-Michael, Möschle Sascha
Trainer Günes Manuel, Barredo Gabriel, Knarr Michael, Gebler Stefan, Wörle Sebastian, Frenzel Florian, Ilg Lucas, Meisinger Philipp, Raschke Daniel, Assaloni Stefan, Marton Zsolt, Steiner Lukas, Trainer Günes Matthias
Mitte von links:
Physio Burre Alina, Trainer Kara Elvis, Kanat Bernd, Fischer Johannes, Heer Peter, Fickinger Lukas, Kanat Joshua, Rasel Jan, Maier Felix, Dimdik Johann, Srb Christoph, Zahn Daniel, Telli Rashid, Betreuer Smith Michael, Torwarttrainer Krampl Kurt
Unten von links:
Steiner Fabian, Di Genova Domenico, Sommerlad Moritz, Umkehrer Johannes, Söhnen Patrick, Jansen Lucas, Vojvodic Marko, Ambos Alexander, Yilmaz Gerber Deniz, Grauer Marcel, Wilczek Thomas
Es fehlen:
Papp Heinrich, Ambos Simon, Mayr Simon, Schenk Stefan, Hiemer Johannes, Stiefenhofer Michael, Wilde Richard, Mayr Lukas, Braun Carlos, Vajkai Daniel, Altstetter Alexander, Albrecht Daniel, Henne Marc-Michael, Möschle Sascha
Saison 2014/2015
oben von links:
Rasel Robin, Knarr Michael, Wörle Sebastian, Papp Heinrich, Ambos Alexander, Ilg Lucas, Assaloni Stephan, Günes Manuel
Mitte von links:
Trainer Savas Uygur, Wilczek Thomas, Guggemos Maximilian, Steiner Lukas, Smith Michael, Fickinger Lukas, Kanat Joshua, Srb Christoph, Di Genova Domenico, Grauer Marcel, Torwarttrainer Krampl Kurt
Unten von links:
Kanat Bernd, Garcia Guillermo, Günes Matthias, Söhnen Patrick, Barredo Gabriel, Tandjigora Aladji, Jansen Lucas, Rasel Jan, Telli Redwan Rashid
Rasel Robin, Knarr Michael, Wörle Sebastian, Papp Heinrich, Ambos Alexander, Ilg Lucas, Assaloni Stephan, Günes Manuel
Mitte von links:
Trainer Savas Uygur, Wilczek Thomas, Guggemos Maximilian, Steiner Lukas, Smith Michael, Fickinger Lukas, Kanat Joshua, Srb Christoph, Di Genova Domenico, Grauer Marcel, Torwarttrainer Krampl Kurt
Unten von links:
Kanat Bernd, Garcia Guillermo, Günes Matthias, Söhnen Patrick, Barredo Gabriel, Tandjigora Aladji, Jansen Lucas, Rasel Jan, Telli Redwan Rashid
Saison 2013/2014

Steh. von links: Trainer Savas Uygur, Torwarttrainer Kurt Krampel, Betreuer Herwig Wörle, Lucas Ilg, Serkan Karaman, Simon Ambos, Manuel Günes, Michael Knarr, Corbinian Helmer, Marcel Grauer, Heinrich Papp
Sitz. von links: Gabriel Barredo, Matthias Günes, Dervis Yilmaz, Daniel Zahn, Lucas Jansen, Lukas Fickinger, Stefan Schenk, Alexander Ambos, Sebastian Wörle
Es fehlen: Patrick Söhnen, Richard Wilde, Stephan Assaloni, Johannes Hiemer, Elvis Kara, Bernd Kanat
Die AH des FC Füssen besteht seit 1963. Waren es damals ein paar alte Herren, die sich trafen um gemeinsam gegen den Ball zu treten, haben sich die "Aktiven Herren", wie es in der neuen Beschreibung des Fussballverbandes seit kurzem heißt, zu einer Gemeinschaft entwickelt, die das Miteinander auch außerhalb des Platzes pflegt. Auf Festen, Ausflügen, Kegeln, etc.... treffen sich Jung und Alt zwischen 30 und 70 Jahren und geniessen das Beisammensein. Die AH besteht derzeit aus einer Ü35 (Großfeld)-Mannschaft. |
Kontakt:
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15.10.2021 - Ü35 ringt ungarischen Kontrahenten nieder
Nach einer fast zweijährigen Zwangspause bestritt die AH des FC Füssen endlich wieder ein Fußballspiel. Zu Gast auf dem Kunstrasen im LVM-Fußballpark war die ungarische Mannschaft Viharsarki Öregfiuk aus der Stadt Bekescsaba. Diese absolvierte während ihres 5-tägigen Ausflugs zwei Gastspiele in Vils und in Füssen.
Pünktlich um 17:30 Uhr pfiff der Unparteiische Manfred „Schörfi“ Gössl die Begegnung an. In diesem internationalen Vergleich erwischten die Hausherren den besseren Start und gingen nach 5 Minuten durch Florian Blum in Führung. Doch die Antwort der ungarischen Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Vor allem im Mittelfeld bestimmten sie das Geschehen und kamen nach einem Angriff über die rechte Seite zum verdienten Ausgleich. Auch im Anschluss verstanden es die Ungarn besser, Ball und Gegner laufen zu lassen. Der Lohn für ihre Mühe folgte noch in der ersten Hälfte. Mit zwei weiteren Treffern erspielten sie sich eine beruhigende 1:3-Pausenführung.
Die Hausherren waren sichtlich unzufrieden und stellten zur 2.Halbzeit das System um. Die eingewechselten Christoph Egeter und Sascha Möschle sorgten für frischen Wind in der Offensive und mit Wiederanpfiff übernahm der FCF das Kommando. Logische Konsequenz war der Anschluss zum 2:3 durch Dejan Gencic per Abstauber. Nach etwa 60 Minuten vollendete Sascha Möschle einen perfekt vorgetragenen Angriff auf Vorlage von Murat Müneyyirci zum 3:3-Ausgleich. Natürlich wollte der FCF nun mehr und schnürte die sichtlich müde werdende Gäste in der eigenen Hälfte ein. Eine Energieleistung von Christoph Egeter brachte die Heimelf auf die Siegerstraße. Vom Mittelkreis weg setzte er zum Solo an, umkurvte zwei Spieler und brachte den Ball von halbrechter Position scharf in die Mitte, wo ein Abwehrspieler den Ball nur noch ins eigene Tor abfälschen konnte. In den letzten Minuten mühten sich die Gäste zwar noch um den Ausgleich, konnten aber die Abwehr des FCF nicht mehr überwinden.
So endete ein unterhaltsames, spannendes und stets faires Spiel vor ca. 100 Zuschauern mit einem knappen 4:3-Erfolg für den FC Füssen.
Der Abend war aber lange noch nicht vorbei. Zu bayerischen Bier zauberte ein eigens mitgebrachter Koch aus Bekescsaba „ungarisches Gulasch“ für alle. Auch der Wettergott meinte es gut, so konnten alle Beteiligten bei einem gemütlichen Lagerfeuer coronakonform im Freien feiern.
Pünktlich um 17:30 Uhr pfiff der Unparteiische Manfred „Schörfi“ Gössl die Begegnung an. In diesem internationalen Vergleich erwischten die Hausherren den besseren Start und gingen nach 5 Minuten durch Florian Blum in Führung. Doch die Antwort der ungarischen Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Vor allem im Mittelfeld bestimmten sie das Geschehen und kamen nach einem Angriff über die rechte Seite zum verdienten Ausgleich. Auch im Anschluss verstanden es die Ungarn besser, Ball und Gegner laufen zu lassen. Der Lohn für ihre Mühe folgte noch in der ersten Hälfte. Mit zwei weiteren Treffern erspielten sie sich eine beruhigende 1:3-Pausenführung.
Die Hausherren waren sichtlich unzufrieden und stellten zur 2.Halbzeit das System um. Die eingewechselten Christoph Egeter und Sascha Möschle sorgten für frischen Wind in der Offensive und mit Wiederanpfiff übernahm der FCF das Kommando. Logische Konsequenz war der Anschluss zum 2:3 durch Dejan Gencic per Abstauber. Nach etwa 60 Minuten vollendete Sascha Möschle einen perfekt vorgetragenen Angriff auf Vorlage von Murat Müneyyirci zum 3:3-Ausgleich. Natürlich wollte der FCF nun mehr und schnürte die sichtlich müde werdende Gäste in der eigenen Hälfte ein. Eine Energieleistung von Christoph Egeter brachte die Heimelf auf die Siegerstraße. Vom Mittelkreis weg setzte er zum Solo an, umkurvte zwei Spieler und brachte den Ball von halbrechter Position scharf in die Mitte, wo ein Abwehrspieler den Ball nur noch ins eigene Tor abfälschen konnte. In den letzten Minuten mühten sich die Gäste zwar noch um den Ausgleich, konnten aber die Abwehr des FCF nicht mehr überwinden.
So endete ein unterhaltsames, spannendes und stets faires Spiel vor ca. 100 Zuschauern mit einem knappen 4:3-Erfolg für den FC Füssen.
Der Abend war aber lange noch nicht vorbei. Zu bayerischen Bier zauberte ein eigens mitgebrachter Koch aus Bekescsaba „ungarisches Gulasch“ für alle. Auch der Wettergott meinte es gut, so konnten alle Beteiligten bei einem gemütlichen Lagerfeuer coronakonform im Freien feiern.